2019 Wuppertal

Medaillenreigen in der Wuppertaler Schwimmoper

Am 2./3.November fanden in der Wuppertaler Schwimmoper die NRW-Kurzbahnmeisterschaften statt. Für die Veranstaltung im Sport Bad am Johannisberg hatten 102 Vereine insgesamt 690 Aktive gemeldet. An den zwei Wettkampftagen waren in den Vorläufen 2228 Einzel, sowie 147 Staffelstarts angesetzt. Die Mannschaft des SC Aqua Köln war mit ihrem Trainer Klaus Schröder und 16 Schwimmerinnen und Schwimmern in der Schwimmoper sehr erfolgreich. Als Ausbeute konnten die Aktiven am Ende der Veranstaltung als Medaillenreigen drei Einzel-Gold; fünf Einzel-Bronze, sowie drei Staffel-Gold und eine Staffel-Silbermedaille präsentieren. Insgesamt nahmen die erfolgreichen Schwimmer 20-mal in den angesetzten Finals teil. Der SC Aqua belegte Platz sieben in der Medaillenwertung und war damit der erfolgreichste Kölner Verein.

Moritz Kemper und Marcel Nagy gewinnen drei Goldmedaillen in den Einzeldisziplinen

Zwei Einzeltitel über die Brustlage holte sich am Johannisberg Moritz Kemper. Nachdem Moritz über 50m Brust in 0:27,58 mit großem Abstand vor Alexander Kühling (SG Bayer)

als Erster angeschlagen hatte, kam es über die 100m im Finale zum zweiten Duell der Beiden. In diesem Finale ging es dann deutlich knapper zu. Am Anschlag hatte Moritz in 1:02,35 seinen Kontrahenten um 35/100 Sekunden Vorsprung knapp auf Platz zwei verwiesen. Eine weitere Finalteilnahme hatte Moritz noch über 100m Lagen. In diesem Finale belegte er in 0:58,47 Minuten den sechsten Platz.

Marcel Nagy deckte im Finale seine Sprinter-Qualitäten über 50m Freistil deutlich auf. Der Student der Keiser University in Fort Lauderdale (Florida) war der zweite Goldmedaillengewinner für den SC Aqua. In der Schwimmoper sicherte sich Nagy souverän den Titel in 0:22,58 Minuten vor Mateus Naves Brigido (Aachener SV).

Eileen Vieth, Jan Nigl, Lukas Tietze und Mirko Ewald erringen fünf Bronzemedaillen

Einen guten Wettkampf lieferte Eileen Vieth im Wuppertaler Becken ab. Im Finale über 50m Freistil verpasste sie in 0:26,04 Minuten ihre Bestleistung nur knapp und sicherte sich mit dieser Zeit, wie auch über 50m Schmetterling (0:28,04 Minuten) Bronze. Hier hatte sie mit Kim Kristin Krüger (SG Dortmund) zeitgleich als Dritte angeschlagen. Für das Finale über 100m Freistil meldete sich Eileen ab. Den Vorlauf hatte sie in 0:58,12 Minuten als Zehnte beendet.

Drei Finalteilnahmen gingen auf das Konto von Jan Nigl, der sich über 50m Rücken mit 0:26,09 Minuten auf den Bronzerang einordnen konnte. Weitere Finalteilnahmen hatte Jan über 100m Rücken (0:57,21 Minuten -Platz 4) und über 50m Schmetterling (Platz zehn in 0:26,26 Minuten).

Lukas Tietze zeigte seine Stärken als Drittplatzierter über 50m Schmetterling. Nach guter Vorlaufleistung schlug Lukas im Finale in 0:25,06 Minuten an und sicherte sich somit den Podest Platz. Eine gute Leistung zeigte Tietze aber auch über 100m Freistil (Platz 21 – 0:52,40).

Eine weitere Bronzemedaille gab es durch Mirko Ewald zu vermelden. Mirko sprintete sich in 0:23,35 Minuten über 50m Freistil auf das Podest.

Finalteilnahmen von Ullosat, Leyendecker, Mariella Ewald und Oris

Keine Medaillen, aber gute Leistungen und vier Finalteilnahmen hatte Stefan Ullosat als Ergebnis aus Wuppertal mitnehmen können. Über 200m Schmetterling belegte Stefan in 2:04,07 Platz vier. 21/100 fehlten ihm als Fünfter in 0:58,21 Minuten über 100m Lagen zu Bronze. Platz fünf belegte Ullosat in der Zeit von 0:56,60 Minuten auch über 100m Schmetterling. Zu Platz sechs reichte es über 50m Schmetterling in 0:25,60 Minuten.

Richtig überzeugend tritt Sanne Leyendecker auf. Auch bei den NRW-Titelkämpfen hatte sie bei jedem ihrer vier Einzelstarts eine neue persönliche Bestleistung zu vermelden. Sowohl im Vorlauf über 100m Freistil (0:58,41 Minuten – Platz elf) als auch über 200m Freistil (2:06,43 Platz sieben) konnte sie über neue Bestzeiten und die Quali zur DKM jubeln. Auch über 100m Lagen erzielte Sanne im Vorlauf in 1:06,28 und Platz acht eine neue Bestmarke. Die beeindruckendste Leistung gelang ihr im Vorlauf über 200m Lagen, den sie in 2:21,77 absolvierte und sich um 1,46 Sekunden steigern konnte. Für die Finals über 200m Freistil und 100m Lagen meldete sich Leyendecker ab. Im Finale über 200m Lagen schlug Sanne Leyendecker in 2:22,30 als Vierte an. Über 100m Freistil belegte sie in 0:58,87 Minuten Platz zehn.

Mariella Ewald konnte sich als Vierte über 50m Rücken  in 0:29,22 Minuten ebenso freuen. Mit der erreichten Zeit hat sie ebenfalls die Qualifikation für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften vom 14.-17.November in der Tasche. Eine Finalteilnahme hatte aber auch Stephane Oris in Wuppertal zu vermelden. Über 200m Lagen steigerte Oris seine persönliche Bestleistung auf 2:12,70 Minuten und belegte damit Platz neun.

Zu einer neuen Bestleistung schwamm Florian Schröder über 50m Freistil in 0:24,05 Minuten (Platz19). Knapp an ihrer Bestleistung vorbei, schwamm Stefanie Sievernich über 200m Lagen ein gutes Rennen und belegte in 2:27,11 Platz 13. Auch über 200m Brust verfehlte Stefanie ihre persönliche Bestleistung nur knapp.

Weitere Teilnehmer des SC Aqua in Wuppertal waren Janine Wirz, Chloe´ Müller, Adrian Richter und Leif-Leonard Kliesch.

Die Staffelwettbewerbe bestimmt der SC Aqua Köln

Die Staffelwettbewerbe waren klar in der Hand des SC Aqua Köln. Von den sechs möglichen Titeln gingen drei an die Domstädter. Die 4x50m Freistilstaffel männlich gewann der SC Aqua in der Besetzung Mirko Ewald, Lukas Tietze, Marcel Nagy und Stefan Ullosat in 1:33,62. Die 4x50m Lagenstaffel männlich war in der Besetzung Marcel Nagy, Moritz Kemper, Jan Nigl und Mirko Ewald in 1:41,02 ebenfalls erfolgreich.

Die 4x50m Lagen Mixed-Staffel siegte in der Besetzung Jan Nigl, Moritz Kemper, Eileen Vieth und Sanne Leyendecker in 1:47,45 Minuten.

Zu Silber in 1:46,48 schwamm in der Besetzung Stefanie Sievernich, Janine Wirz, Sanne Leyendecker und Eileen Vieth die weibliche 4x50m Freistilstaffel. Zu Platz vier reichte es für die Lagenstaffel der Frauen in 1:58,84 Minuten in der Besetzung Janine Wirz, Stefanie Sievernich, Eileen Vieth und Sanne Leyendecker.

2019 Wuppertal

2019 Kazan

Felsner belegt Platz sieben beim Weltcup in Kasan

Groß war die Freude bei Jessica Felsner und den Verantwortlichen des SC Aqua Köln, als die Einladung seitens des DSV zur Teilnahme am Weltcup in Kasan eintrudelte. Zusammen mit

Philip Heintz (SV Nikar Heidelberg) und dem sportlichen Leiter Elmar Schneider als  Betreuer des SC Aqua Köln flog Felsner zu ihrer Weltcup-Premiere. Diese wurde mit dem Erreichen des Finals über 50m Freistil und Platz Sieben zu einem großen Erfolg für Jessica und nicht zuletzt auch für den Schwimmsport in der Domstadt.

Imposante Metropole Kasan begrüßt die internationale Schwimmelite

Am Dienstag, den 29.Oktober ging der Flug von Düsseldorf mit Zwischenlandung in Moskau und Weiterflug nach Kasan. Die Hauptstadt der halbautonomen Republik Tatarstan mit rund 1,5 Millionen Einwohnern liegt ca. 800 Kilometer östlich von Moskau und hat Einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die teilnehmenden Sportler waren in drei Hotels der Metropole untergebracht. Jessica Felsner, Philip Heintz und Elmar Schneider wurden im Mariott-Hotel an der Ulitsa Karla Marksa bestens versorgt. Täglich pendelte ein Shuttlebus die Sportlerinnen und Sportler ins ca. vier Kilometer entfernte Aquatics Palace an der Sibgata Khakima. Ein beeindruckendes und opulentes Büfett sorgte täglich dafür, dass die Aktiven gut mit Essen versorgt waren. Der erste Eindruck nach Betreten des Aquatic-Palace war sowohl für Jessica, als auch für Elmar Schneider epochal. Das 2013 eröffnete Schwimmstadion verfügt über zwei 50m Bahnen, die hintereinander angeordnet sind, und fasst Platz für 4185 Zuschauer. Die Schwimmstätte diente bereits für einige Top-Events, wie der Sommer Universiade 2013, sowie den Schwimm-Weltmeisterschaften 2015 und den Schwimm – Jugendeuropameisterschaften in diesem Jahr. Zum Weltcup waren Schwimmstars wie Katinka Hosszu (Ungarn), Cate Campbell (Australien), Jeanette Ottesen (Dänemark),Danas Rapsys (Litauen), Vladimir Morozov (Russland) und viele weitere Stars angereist.

Die ersten zwei Tage waren dem Sightseeing gewidmet

Bevor der sportliche Wettkampf am 1.November beginnen sollte, gab es in der russischen Metropole Vieles zu erkunden. Unter Anleitung einer Übersetzerin bot der Besuch an dem Fluss Kasanka gelegenen Kreml von Kasan doch Einiges. Die historische Zitadelle ist seit dem Jahr 2000 Weltkulturerbe der UNESCO und beinhaltet unter anderem mit der Kul-Sharif-Moschee die zweitgrößte Moschee Europas. Weitere Sehenswürdigkeiten sind dort die Mariä-Verkündigungs Kathedrale, die Preobraschenski Kathedrale, Glockenturm, Sujumbike-Turm, Erlöser-Tor ect. Die Monumente erstrahlten bei Dunkelheit in einem bunten Lichtermeer und hinterließen bei den internationalen Gästen bleibende Erinnerungen einer in jeder Hinsicht beeindruckenden Stadt.

Felsner´s Weltcup-Premiere wird zum Erfolg

2019 KazanZum Weltcup war Jessica mit der nötigen Lockerheit gereist, die man als Sprinterin auch benötigt.Am ersten Tag stand für Felsner bereits der absolute Höhepunkt, die 50m Freistil, auf dem Programm. Im Vorlauf hatte sie in 0:25,48 als Achte die Qualifikation für das Finale geschafft. Im abendlichen Finale steigerte sich Jessica enorm, und schlug auf Platz sieben in 0:25,15 Minuten an. Die Weltcup-Premiere war damit bestens gelungen. Die Sprinter-Krone von Kasan setzte sich die momentan stärkste Sprinterin der Welt, Cate Campbell aus Australien in 0:24,05 Minuten auf.

Am Samstag stand für Jessica der Sprint über 50m Schmetterling auf dem Programm. Auch dieser Wettkampf wurde mit einer guten Platzierung auf Platz 15 in 0:27,54 Minuten beendet.

Am dritten und letzten Wettkampftag folgte ein gutes Rennen über 100m Freistil. Im Vorlauf schlug Felsner in 0:56,39 Minuten auf Platz 12 an und verfehlte das abendliche Finale um 93/100 Sekunden und Platz acht allerdings relativ deutlich. Erin Gallagher aus Südafrika hatte eben um diese Zeit schneller als Achte angeschlagen und das Finale erreicht.

Zusammenfassend hatten die Aktive und der Sportliche Leiter Elmar Schneider eine beeindruckende Woche erlebt und freuen sich bereits auf weitere internationale Einsätze.

Swim Classics in Wuppertal –
Festival in Aachen

 

Die Schwimmerinnen und Schwimmer der TG Klaus waren am vergangenen Wochenende gleich auf drei Veranstaltungen unterwegs. Am 25./26.Oktober galt es dabei, gegen internationale Konkurrenz die aktuelle Form zu überprüfen. Zwei Top-Veranstaltungen in Wuppertal und Aachen dienten der Mannschaft aus vollem Training heraus, zu testen und gleichzeitig Pflichtzeiten für die DKM vom 14.-17. Dezember zu schwimmen. Zusätzlich nahm die Nachwuchsmannschaft am 38. Herbstschwimmfest in Bergheim teil.

 

Wuppertaler Schwimmoper begrüßt internationale Stars

Zur zweiten Auflage der Opera Swim Classics hatte der Veranstalter SG Bayer Wuppertal einige namhafte nationale und internationale Gäste geladen. Das Teilnehmerfeld schmückten unter anderem der Olympiasieger von 2016 über 50m Freistil Anthony Ervin aus den USA, Leonie Beck  (SV Würzburg); Jenny Mensing und Felix Ziemann (SC Wiesbaden); Alexandra Wenk (SG Neukölln) und Christian vom Lehn (SG Bayer). Trainer Klaus Schröder trat mit acht Aktiven die Fahrt zur Schwimmoper nach Wuppertal an.

Felsner verteidigt Challenge, Nagy liefert sich packende Duelle mit Anthony Ervin

Bei der ersten Auflage der Swim Classics 2018 hatte Jessica Felsner sich den Titel der 25m Freistil-Challenge sichern können. Die Titelverteidigung gelang Felsner in Wuppertal souverän. Über Vorlauf, Achtel, Viertel-und Halbfinale kam es im letzten Lauf der Veranstaltung im Finale zum Duell um die Challenge gegen  Marieke Tienstra (KNZB-Niederlande). Dieses Duell gewann Jessica souverän in 0:11,45 Minuten. Aber auch sonst ließ Jessica in Wuppertal nichts anbrennen. Alle drei Einzelstarts absolvierte sie im Vorlauf locker und stieg in den Finals jeweils als Siegerin auf das Podest.

Im Finale über 50m Schmetterling siegte sie mit neuer persönlicher Bestleistung in 0:26,81 vor Alexandra Wenk (SG Neukölln-0:26,95 Minuten). Das Finale über 50m Freistil gewann Jessica in 0:24,91 Minuten klar. Über 100m Freistil wurde es dann schon knapper. Hier siegte Felsner in 0:55,01 Minuten vor Rosalie Kleyboldt (SC Wiesbaden), die in 0:55,18 als Zweite anschlug.

An der Challenge der Männer nahm Marcel Nagy teil. Souverän erreichte Marcel in 0:10,27 Minuten das Finale, in dem er sich mit dem Olympiasieger über 50m Freistil, Anthony Ervin duellieren durfte. Nuancen trennten am Anschlag die Beiden. Mit 8 /100 Sekunden hinter Ervin hatte Marcel in 0:10,33 Minuten angeschlagen und sich ein beeindruckendes  Duell mit dem Star aus den USA geliefert. Auch über 50m Freistil ging es im Finale hauchdünn zwischen den Sprint-Protagonisten zu. Hier stellte Nagy in 0:22,49 Minuten eine neue persönliche Bestleistung auf und unterlag als Zweitplatzierter auf den letzten Metern dem Olympiasieger, der in 0:22,27 Minuten anschlug.

Ein weiteres Finale absolvierte Marcel Nagy über 100m Freistil. Auch in diesem Finale schwamm Nagy in 0:50,59 Minuten eine Bestleistung und belegte damit Platz sieben.

Brustspeziallist Moritz Kemper zeigte sein Können im Finale über 50m Brust. Hier kam es zum Duell mit Christian vom Lehn (SG Bayer). Am Zielanschlag belegte auch Moritz in 0:27,92 Minuten Platz zwei. Seinen zweiten Einsatz hatte Moritz über 50m Freistil. In 0:23,80 Minuten egalisierte er seine Bestleistung und belegte im Vorlauf Platz elf.

Mittelstreckler Ullosat und Leyendecker auch überzeugend

Nicht nur die Sprinter des SC Aqua wussten in der Schwimmoper zu überzeugen. Mit Stefan Ullosat und Sanne Leyendecker brachte der SC Aqua zwei ausgewiesene Mittelstreckler ins Wasser. Beide Aktiven deckten auf, dass der SC Aqua auch auf den Mittelstrecken gegen starke Konkurrenz gut aufgestellt ist.

Auf seiner Paradestrecke über 200m Schmetterling lieferte sich Stefan Ullosat im Finale ein enges Duell mit Alexander Behr (SV Gera).

Nach der 100 Meter – Wende hatte Stefan die Führung übernommen. Im Schlusssprint auf den letzten Metern musste sich Ullosat in 2:05,13 seinem Kontrahenten allerdings als Zweiter geschlagen geben.

Auch im Finale über 200m Lagen bot Stefan Ullosat eine gute Leistung und belegte in 2:05,46 den vierten Platz. Weitere Finalteilnahmen hatte Ullosat über 100m Lagen (0:58,45-Platz Fünf); sowie über 100m Schmetterling (0:56,59-Platz Acht).

Einen phantastischen Wettkampf lieferte Sanne Leyendecker ab. Sechs Starts-Sechs Bestzeiten!

Bei jedem Start belohnte sich die 23-Jährige auf ein Neues und krönte den Wettkampf mit dem Erreichen von zwei Qualifikationszeiten für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin. Über 50m Freistil hatte sie in 0:27,12 Minuten die Quali noch um 23 /100 Sekunden verpasst und belegte in der Schwimmoper nach dem Vorlauf Platz Zehn. Es folgten Bestzeiten über 100 und

200 m Freistil. Im Vorlauf über 100m Lagen folgte dann das erste Highlight. Hier steigerte sich Leyendecker auf 1:06,37. Mit dieser Zeit unterbot sie als Achte die Pflichtzeit für Berlin um 4/100 Sekunden. Für das Finale meldete sich Sanne ab.

Am Schlusstag standen für sie die 200m Lagen an. Bereits im Vorlauf schwamm Sanne Leyendecker in 2:23,62 als Neunte Bestleistung. Die Richtzeit für die DKM hatte sie aber um winzige 26/100 Sekunden verpasst. Als Nachrückerin bekam Leyendecker im Finale aber eine weitere Chance, die sie mit einem gut gelungenen, flüssigen Lauf auch nutzen konnte. In 2:23,23 schlug sie auf Platz acht an, und konnte damit die zweite Pflichtzeit für Berlin eintüten.

Janine Wirz meldet sich zurück

Eileen Vieth zeigte ihre stärkste Leistung über 50m Schmetterling. Das Finale absolvierte Vieth in 0:28,47 Minuten auf Platz sechs. Sebastian Nuyen verpasste seine Bestleistung über 50m Rücken in 0:27,27 Minuten auf Platz 15 nur hauchdünn.

Ein Comeback hatte Janine Wirz in Wuppertal. Nach längerer Wettkampfpause  hatte Janine ihre Einsätze über 100m Rücken (1:08,00-Platz 23), sowie 100m Schmetterling (1:06,69-Platz 19).

Bestzeiten unserer Schwimmer auch beim Aachener Schwimmfestival

Den Leistungen in Wuppertal standen die angereisten Schwimmerinnen und Schwimmer der TG Klaus auch in Aachen bei der 50. Auflage des internationalen Wettkampfes nicht nach. Zahlreiche persönliche Bestleistungen gegen die meist aus den Niederlanden angereiste starke Konkurrenz konnte unser Sportlicher Leiter Elmar Schneider vermelden. Insbesondere Lukas Tietze und Stefanie Sievernich ragten aus der Gruppe der fünf teilnehmenden Schwimmer heraus. Auch in Aachen erreichten die Aqua-Sportler insgesamt fünf Finalteilnahmen.

Tietze und Sievernich steigern sich enorm

In guter Form präsentierten sich im schnellen Aachener Becken besonders Lukas Tietze und Stefanie Sievernich.

Stefanie wusste vor Allem auf der Bruststrecke voll zu überzeugen. Erstmals unter 34 Sekunden schlug sie bei 50m Brust in 0:33,84 Minuten an und belegte nach dem Vorlauf damit den vierten Rang. Für das Finale meldete sich Sievernich ab. Über 100m Brust verbesserte sich Stefanie im Vorlauf auf 1:14,83 zur neuen Bestleistung. Im Finale konnte sie ihre Leistung noch einmal steigern und erreichte in 1:14,58 den fünften Platz. Eine weitere Bestleistung  schwamm Stefanie Sievernich in 1:08,62 über 100m Lagen (Platz 8).

Lukas Tietze bot in Aachen einen ausgezeichneten Wettkampf. Reihenweise purzelten dabei bei ihm die persönlichen Bestleistungen. Sowohl über 50m Freistil (0:23,44 Minuten-Platz 20), als auch über 100m Freistil (0:51,71-Platz 25) war er so schnell, wie nie zuvor in seiner Karriere unterwegs. Aber auch über die Lagenstrecken ist Lukas mittlerweile angekommen. Über 100m Lagen steigerte sich Tietze auf 0:59,42 Minuten und verpasste die Pflichtzeit für die DKM um lediglich 3/10 Sekunden. Über 200m Lagen gelang ihm im Vorlauf bereits in 2:09,61 eine neue persönliche Bestmarke. Im Finale setzte  Lukas in 2:08,72 gegen starke Konkurrenz aber noch einmal eine Schippe drauf und belegte damit nicht nur den vierten Platz, sondern unterbot die Norm für die DKM um 18 /100 Sekunden.

Auch Jan Nigl erreichte in Aachen ein Finale. Über 100m Rücken hatte er im Vorlauf als Sechster in 0:56,87 Minuten angeschlagen. Im Finale konnte Jan die Leistung mit 0:57,28 Minuten mit dem sechsten Rang bestätigen. Auch über 50m Rücken schwamm Nigl eine gute Zeit heraus und belegte gegen starke holländische Konkurrenz in 0:26,38 Minuten Platz zwölf.

Stephane Oris konnte ebenfalls mit einer neuen persönlichen Bestleistung in Aachen aufwarten. Über 50m Schmetterling steigerte sich Oris auf 0:26,72 Minuten (Platz 32). Seine stärkste Leistung bot Stephane über 400m Freistil (4:07,82 Minuten-Platz14).

Leif- Leonard Kliesch erzielte sein bestes Resultat über 50m Freistil (0:25,00-Platz 39).

Gute Ergebnisse beim 38.Herbstschwimmfest in Bergheim

Zwei Aktive der TG Klaus starteten auch beim 38.Herbstschwimmfest der SG Bergheim. Dabei erzielten Gabriel Holzwardt und Maxim Schmidt einige persönliche Bestleistungen. Gabriel steigerte sich über 100m Lagen auf 1:09,31 Minuten; über 400m Lagen auf 5:10,74 Minuten und über 400m Freistil auf 4:55,98 Minuten und belegte im Jahrgang 2007 damit jeweils den ersten Platz.

Maxim Schmidt erzielte ebenfalls neue  persönliche Bestleistungen über 100m Lagen

(1:18,25 Minuten), sowie über 400m Freistil (5:27,58) und belegte damit jeweils Platz zwei im Jahrgang 2006. Über 400m Lagen schlug er in 5:47,53 Minuten gar als Erster seines Jahrgangs an.

 

 

 

2019 Herbstschwimmfest bergheim

Herbstschwimmfest Bergheim:

Nachwuchs zu Saisonbeginn in Topform

Zum Ende der Herbstferien stand vom 25. bis 27. Oktober mit dem 38. Herbstschwimmfest in Bergheim für die Nachwuchswettkampfmannschaft des SC Aqua Köln 2008 e.V. der erste große gemeinsame Wettkampf der Saison auf dem Programm. Dabei bot die Ausschreibung an allen Tagen die Möglichkeit, auf den Mittel- und Langstrecken das Trainierte zu testen. Der SC Aqua Nachwuchs präsentierte sich hier in toller Form und konnte auch gegen die starke regionale Konkurrenz vielfach Erfolge verbuchen.

Etwas spärlich untergebracht im ‚beheizten‘ Zelt der SG Bergheim zeigten sich die Aktiven trotz Nässe und Kälte bei ihren Starts hellwach und heiß auf neue Bestzeiten. Waren die Mützen und Winterjacken einmal abgelegt, gegen Aqua-Badekappen eingetauscht und die Muskeln gelockert, gingen die neun Mädchen und sechs Jungen des Vereins äußerst konzentriert an ihre Aufgabe und brachten es über den Wettkampf auf insgesamt 100 Starts. Der Lohn für die gute Vorbereitung und die fokussierten Rennen waren insgesamt 83 neue persönliche Bestleistungen – eine tolle Quote! Als Konsequenz dieser Leistungen hörten die anderen anwesenden Vereine nicht nur auf der Startbrücke häufig vom SC Aqua. Auch bei Siegerehrungen waren die Nachwuchsschwimmerinnen und –schwimmer regelmäßige Gäste. So brachten sie in der Gesamtschau 44-mal Edelmetall mit zurück in die Domstadt (10-mal Gold, 19-mal Silber, 15-mal Bronze). Dass elf der Aktiven Medaillen erringen konnten, verdeutlicht die breite Aufstellung des Teams.

Ein perfektes Wochenende erwischten Fanny Fraundorf (2009), Ilvia Gareev (2010), Anna Wu (2010), Björn Förster (2007), Janis Förster (2005), Leander Lehmann (2005) und Khaled Sukar (2011), die bei sämtlichen ihrer Starts neue Bestzeiten aufstellten. Dies gelang auch, mit der Ausnahme um eine Hundertstel Sekunde über 100 m Brust, Margit Breloer (2006).

Bei ihrer Bestzeitenjagd gewann Fanny je zweimal Bronze (100 m Lagen: 1:36,47/400 m Freistil: 7:16,87) und Silber (100 m Brust: 1:50,65/200 m Brust: 3:45,54). Mit ihren tollen Zeiten über 100 m und 200 m Brust unterbot sie dabei auch gleichzeitig die geforderte Norm für die Jahrgangsmeisterschaften des SBM. Ilvia konnte sich aufgrund starker Konkurrenz im Jahrgang 2010 leider nicht mit einer Medaille für ihre Auftritte belohnen, schwamm dafür aber über  100 m Rücken (1:54,77) ebenfalls eine Pflichtzeit für die Verbandsmeisterschaften. Im gleichen Jahrgang verpasste Anna zweimal als Vierte über 50 m Rücken (50,93) und 50 m Freistil (45,04) denkbar knapp die Medaillenränge, unterbot aber dafür wie ihre Teamkollegin die Richtzeit über 100 m Rücken (1:53,15).

Eine wahre Medaillenflut sicherte sich dafür Björn, der am Ende der drei Tage zwei Bronze- (400 m Freistil: 6:13,22/200 m Freistil: 2:53,37), fünf Silber- (400 m Lagen: 6:55,26/50 m Schmetterling: 39,06/50 m Freistil: 34,78/100 m Rücken: 1:27,23/100 m Freistil: 1:18,31) und eine Goldmedaille (200 m Lagen: 3:11,54) sein Eigen nennen durfte. Dass die Zeit über 100 m Rücken gleichzeitig noch die Startberechtigung für die SBM-Meisterschaften bedeutete, war eine doppelte Belohnung. Sein Bruder Janis hatte ebenfalls schwer an der Medaillenausbeute um seinen Hals zu tragen. Er errang fünfmal Silber (400 m Lagen: 6:21,28/50 m Schmetterling: 37,20/50 m Freistil: 32,05/200 m Lagen: 2:59,35/200 m Rücken: 2:59,95) und zweimal Gold (200 m Freistil: 2:44,94/100 m Rücken: 1:21,24). Mit seinen Rennzeiten über 100 m und 200 m Rücken sowie 200 m Lagen löste er gleich drei Tickets für die regionalen Meisterschaften. Auch Leander schwang sich gleich mehrfach auf das Podium und gewann zwei Bronze- (400 m Lagen: 6:35,82/400 m Freistil: 6:01,79) und eine Silbermedaille (50 m Brust: 43,88). Über 50 m Schmetterling (34,91) schnappte er sich in einer tollen Zeit vor seinem Temkollegen die Goldmedaille. Als jüngster im Team feierte Khaled bei 100 m Lagen seinen ersten Medaillengewinn über eine 100 m Strecke (2.: 2:08,76).

Die weiteren Medaillengewinner des Wochenendes waren: Margit, mit vier dritten (50 m Rücken: 42,87/400 m Freistil: 6:43,88/100 m Rücken: 1:35,71/100 m Brust: 1:30,51), einem zweiten (200 m Lagen: 3:17,02) und zwei ersten Plätzen (400 m Lagen: 7:11,33/50 m Brust: 40,24). Die neue Bestzeit über 200 m Brust ist für sie außerdem gleichbedeutend mit der Startberechtigung bei den kommenden Verbandsmeisterschaften. In die Liste trug sich zudem Nike Schiffer (2006) ein, die – bei ihrem zweiten Wettkampf – mit zwei Bronze- (800 m Freistil: 14:12,36/50 m Freistil: 39,96) und einer Silbermedaille (50 m Brust: 54,89) in ihrer Schwimmtasche nach Hause fuhr. Ebenfalls angetreten zu ihren zweiten Wettkampf, konnte sich Paula Strassburger (2007) über 800 m Freistil (14:37,05) über den dritten Podestplatz freuen. Eine Bronzemedaille sicherte sich auch Maryam Sukar (2009) in neuer persönlicher Bestzeit über 50 m Brust (55,86).

Bei den Jungen brach Noyan Göksu (2008) mit einer tollen Zeit von 1:51,23 seinen 100 m Lagen Fluch und errang eine verdiente Bronzemedaille. Ohne Medaillen wollte auch Sven Gareev (2004) nicht die Heimreise antreten. Er sicherte sich insgesamt viermal Gold (50 m Brust: 36,71/100 m Brust: 1:25,79/200 m Brust: 3:10,91/200 m Lagen: 3:01,50), zweimal Silber (400 m Lagen: 6:44,68/50 m Freistil: 31,97) und einmal Bronze (400 m Freistil: 6:02,29).

Ohne Medaille, aber dafür mit einer unterbotenen SBM-Norm über 100 m Rücken (1:44,21) im Gepäck, konnte Anna Laroche (2009) das Wettkampfwochenende erfolgreich abschließen. Eine gute Leistung zeigte auch Cajsa Classen (2008), die insgesamt fünf neue Bestzeiten auf ihrem Konto verbuchte.

Mit der Fülle an gesammelten Bestzeiten, Medaillen und SBM-Richtzeiten lässt sich insgesamt das Fazit eines überaus erfolgreichen Saisonstarts mit der gesamten Nachwuchswettkampfmannschaft festhalten. Den Nachwuchstalenten ist es gelungen, die guten Trainingsergebnisse unter Wettkampfbedingungen mehr als zu bestätigen. Das gibt Motivation und Anschub für den Rest der Saison und lässt gespannt auf kommende Wettkämpfe blicken. Ein vorbildliches Wettkampfverhalten, die Präsentation als Team inklusive lautstarken Anfeuerns komplettierten das positive Gesamtbild und den starken Auftritt des SC Aqua, der auch der Konkurrenz sicher nicht entgangen sein wird.

Anteil am reibungslosen Wettkampfverlauf hatten auch und insbesondere die vier freiwilligen Aqua-Kampfrichter, denen wie so oft großer Dank gilt. Herzlichen Glückwunsch auch an diejenigen, die mit ihren Einsätzen am Wochenende ihre Kampfrichterausbildung abschließen konnten.

(Eike Sacks)

2019 Herbstschwimmfest bergheim

Das Nachwuchsteam des SC Aqua Köln 2008 e.V. beim Herbstschwimmfest in Bergheim (v.l.n.r.): Anna L., Ilvia, Anna W., Khaled, Margit, Fanny, Eike (Trainer), Paula, Nike, Leander (obere Reihe). Maryam, Cajsa, Noyan, Björn, Sven, Janis (untere Reihe).

Überzeugende Auftritte in Bonn und Schloß Holte-Stuckenbrock

 Während Zugang Moritz Kemper den SC Aqua in Schloß Holte-Stuckenbrock beim 23.Schwimmevent vertrat, starteten die übrigen Schwimmer der TG Klaus am 12./13.Oktober beim Zaosu-Cup im Bonner Frankenbad. An beiden Veranstaltungen kamen dabei gute Zeiten zu Stande. Schade war nur, dass einige Aktive krankheitsbedingt keine Formüberprüfung am vergangenen Wochenende in Bonn abliefern konnten.

Moritz Kemper beweist, dass er eine große Verstärkung für den SC Aqua sein wird

Beim 23. Schwimmevent des SC Schloß Holte-Stuckenbrock ging Brustspeziallist Moritz Kemper 4-mal für seinen neuen Verein an den Start. Sämtliche Sprintstrecken über 50 Meter standen für ihn auf dem Programm. Dabei gelangen Moritz durchweg gute Zeiten, wobei die erzielten 0:27,77 und Platz eins über die Bruststrecke herausragte.

Bei seinen weiteren Einsätzen über 50m Schmetterling (0:26,87 – Platz zwei); 50m Rücken 0:28,97-Platz fünf); sowie über 50m Freistil (0:24,46 – Platz zwei) wusste der 22-Jährige aber auch zu überzeugen.

Holzwardt überzeugt im Jahrgang / Stefanie Sievernich mit gelungenem Einstand

Im Bonner Frankenbad konnten einige Aktive ihren Trainer durchaus zufrieden stellen. Allen voran wusste Gabriel Holzwardt (Jahrgang 2007) zu überzeugen. Insgesamt ging Gabriel zehnmal an den Startblock. Dabei war er siebenmal im Jahrgang 2007 das Maß aller Dinge und gewann seine Konkurrenzen teilweise mit großem Abstand. Über 50 Meter schwamm er neuen NRW-Jahrgangs-Rekord in 0:32,23 Minuten und verpasste den Deutschen Jahrgangs-Rekord für 12-Jährige um lediglich 33 / 100 Sekunden. Über 100 Meter Brust (1:10,92) fehlten ihm zum NRW-Rekord  lediglich 6 /10 Sekunden. Weitere Siege fuhr Gabriel über 100m Lagen; 100m Schmetterling; 200m Brust und 100m Freistil ein. Auch hier gelangen ihm persönliche Bestzeiten.

Enorm hat sich auch Georg Lockstein (Jg.2006) steigern können. Drei Podest Platzierungen gelangen dem Nachwuchstalent im Jahrgang 2005/2006. Über 50m Schmetterling gewann Georg in 0:34,54 Minuten. Zu Platz zwei reichte es über 100m Lagen (1:20,47) und Platz drei über 100m Schmetterling (1:22,49).

Stefanie Sievernich (Jg.2002) bot einen gelungenen Einstand im Team des SC Aqua und wusste vor Allem über 50m Brust zu überzeugen. In 0:34,51 belegte sie in der Offenen Wertung mit persönlicher Bestleistung den dritten Platz. Über 400m Lagen verpasste sie ihre Bestleistung in 5:25,45 nur um 31/100 Sekunden und belegte damit in der Offenen Wertung den vierten Platz.

Siege für Felsner und Nagy  über die Sprintstrecken

Jessica Felsner startete  krankheitsbedingt lediglich über 50m Freistil und 50m Rücken. Das Freistil-Finale gewann Felsner in 0:25,02. Über 50m Rücken belegte sie in 0:30,28 Platz vier. Ebenfalls krankheitsbedingt startete Marcel Nagy nur über 50m Schmetterling. Sein Finale gewann Nagy dabei in 0:24,44 eindeutig.

Eine starke Vorstellung lieferte Sanne Leyendecker über 100m Lagen in persönlicher Bestleistung als Dritte in 1:06,78 ab. Im Vorlauf als auch Finale über 50m Freistil schrammte Leyendecker an ihrer persönlichen Bestleistung nur knapp vorbei und belegte in 0:27,43 Platz sechs. Zu zwei Finalteilnahmen reichte es für Lukas Tietze. Sowohl über 50m Freistil (0:23,96), als auch über 50m Schmetterling (0:25,44) belegte Tietze Platz vier.

Auch Stephane Oris gelang im Frankenbad ein erfolgreicher Saisoneinstieg. Über 50m Freistil verpasste Stephane seine persönliche Bestzeit in 0:24,90 um lediglich 1/100 Sekunde. Über 100m Schmetterling steigerte er sich allerdings um 2/100 Sekunden auf die persönliche Bestzeit von 0:59,36 und belegte damit den dritten Platz.

Nachwuchs: Vielversprechender Saisonauftakt.

Mit den Verbandsmeisterschaften des Schwimmbezirks Mittelrhein stand für die Nachwuchsmannschaft des SC Aqua Köln gleich ein hochkarätiger Wettkampf zum Auftakt der Kurzbahnsaison auf dem Programm. Ganze sieben Sportler – fünf Jungen und zwei Mädchen – gingen dabei am 5. und 6. Oktober im Bonner Frankenbad an den Start.

Schon im Vorfeld hatten sich die Aktiven mit tollen Leistungen die Qualifikationszeiten und damit ihre Startberechtigung erkämpft. Mit insgesamt 19 Starts zeigte sich die Nachwuchsmannschaft deutlich breiter vertreten als in den vergangenen Jahren. Die großartige Gesamtentwicklung wurde von den Aktiven des SC Aqua dann auch im Wasser noch einmal bestätigt. Insgesamt 15 neue persönliche Bestleistungen standen am Ende der zwei Tage auf dem Notizheft von Dmitri Schmidt, der für den Wettkampf als Trainervertretung am Beckenrand stand. Dabei schwamm der SC Aqua Nachwuchs in der Jahrgangswertung siebenmal unter die Top 10 und viermal unter die Top 6.

Herausragend waren dabei die Leistungen von Margit Breloer, Frieda Schoser (beide 2006), Björn Förster (2007) und Sven Gareev (2004). Direkt am Samstag gelang es Frieda ihre Bestzeit über 50 m Brust um fast eineinhalb Sekunden auf 43,64 zu drücken. Dies bedeutete einen verdienten fünften Platz im Jahrgang 2006. Margit legte am Sonntag über die doppelte Distanz im selben Jahrgang sogar noch einen darauf. In einer tollen Zeit von 1:30,50 musste sie sich leider knapp mit dem vierten Platz zufrieden geben und verpasste als Ersatzschwimmerinnen das doppelte Jahrgangsfinale nur um einen Hauch. Für eine weitere große Überrraschung des Wochenendes sorgte Björn Förster: Als Neuling bei offiziellen Meisterschaften schwamm er über 50 m Rücken (38,99) mehr als vier Sekunden schneller als seine vorherige Bestzeit und schob sich damit auf den sechsten Platz im Jahrgang 2007. Auch Sven Gareev steigerte sich auf seiner Paradestrecke 50 m Brust noch einmal deutlich und blieb mit 35,97 erstmals unter 36 Sekunden. Dies bedeutete am Ende einen guten fünften Jahrgangsplatz.

Weitere Bestzeiten wurden erzielt von: Margit Breloer und Frieda Schoser über 50 m Rücken (43,81 und 42,62), Björn Förster über 50 m Brust (45,24), Janis Förster (2005) über 50 m Brust (41,06), 50 m Rücken (38,72) sowie 100 m Brust (1:31,06), Sven Gareev über 100 m Brust (1:23,72) und 100 m Freistil (1:11,33), Otavio Hass (2004) ebenfalls über 100 m Freistil (1:10,40) sowie Leander Lehmann (2005) über 50 m Schmetterling (36,86) und 100 m Rücken (1:22,54).

Auch wenn es für die absoluten Spitzenplätze im Schwimmbezirk (noch) nicht reichte, zeigten die Athletinnen und Athleten auf diversen Strecken, dass mit dem Nachwuchs des SC Aqua Köln zu rechnen ist. Die dabei geschwommenen und gesteigerten Zeiten sind einerseits im Hinblick auf den frühen Zeitpunkt der Saison äußerst erfreulich und zeigen andererseits das Potenzial der Aqua Schwimmerinnen und Schwimmer. Insgesamt lässt sich ein gelungener Saisonstart der Nachwuchsmannschaft festhalten, der sich hoffentlich Ende Oktober beim Herbstschwimmfest in Bergheim mit der gesamten Nachwuchsmannschaft fortsetzen lässt.

Großer Dank geht wie immer an die mitgereisten Kampfrichter für ihr Engagement beim Wettkampf.

(Eike Sacks)

Vier Titel auf der Kurzbahn in Bonn

Während die meisten Aktiven der TG Klaus ihren Einstieg in die Kurzbahnsaison am 12./13. Oktober beim Zaosu-Cup in Bonn planen, nutzten am 5./6.Oktober an gleicher Stätte zwei Aktive im dortigen Frankenbad die SBM-Kurzbahnmeisterschaften zum persönlichen Saisoneinstieg. Sebastian Nuyen und Eileen Vieth sicherten sich dabei jeweils zwei Titel in der Offenen Klasse.

Nuyen schwimmt persönliche Bestleistung über 100m Rücken
Für Sebastian Nuyen war der Saisoneinstieg ein voller Erfolg. Sowohl über 50m, als auch 100m Brust sicherte sich Sebastian in 0:29,02, bzw. 1:03,86 Minuten jeweils den Titel. Außerdem schwamm er in den Finals über 50m Freistil, sowie 100m Freistil jeweils auf den Silberrang. Im Vorlauf über 100m Rücken gelang ihm zudem in 1:00,75 eine persönliche Bestleistung, die für Platz zwei reichte. Für das Finale meldete sich Nuyen ab.

Auch Eileen Vieth schwamm für den SC Aqua zwei Titel heraus: Das Finale über 50m Freistil gewann sie in 0:26,30. Über 50m Schmetterling reichte die erzielte Zeit von 0:28,42 ebenfalls zum Bezirksmeistertitel. In einem weiteren Finale über 100m Freistil schwamm Eileen zu Silber. Das vierte Finale absolvierte Vieth über 50m Rücken als Fünfte.

Maxim Schmidt schwimmt bei allen Starts Bestzeiten
Zur TG Klaus gehört mittlerweile auch Nachwuchsschwimmer Maxim Schmidt (Jahrgang 2006). Maxim glänzte im Frankenbad in den Jahrgangsentscheidungen und erzielte bei allen acht Starts neue persönliche Bestleistungen. Über 100m Brust erreichte er als Drittplatzierter des Vorlaufes gar das Jahrgangsfinale. Hier bestätigte er mit neuer persönlicher Bestleistung in 1:21,43 seine Vorlaufleistung und holte sich den Bronzerang im Kombijahrgang 2006/2007. Ein weiteres Finale erreichte Schmidt über die 50m Bruststrecke. Auch in diesem Finale konnte er seine Vorlaufleistung steigern und erreichte in persönlicher Bestleistung in 0:37,30 Platz fünf.

Jessica Felsner versilbert ihre Teilnahme an der Universiade

Was ein Erfolg für den Kölner Schwimmsport: Bei ihrer ersten Teilnahme als Mitglied einer deutschen Nationalmannschaft, holte sich die für den SC Aqua startende Kölnerin Jessica Felsner bei der 30. Sommer – Universiade in Neapel die Silbermedaille über 50m Freistil.

Beeindruckendes Event mit knapp 8000 Sportlerinnen und Sportlern aus über 170 Nationen
Es war schon beeindruckend, was Jessica bei Einmarsch der Deutschen Delegation im Stadio San Paolo in Neapel zu sehen bekam. Der Veranstalter hatte das Heimstadion des SSC Neapel wunderschön hergerichtet. Bei vollbesetzten Rängen kam die Eröffnungsfeier mit knapp 8000 Sportlerinnen und Sportlern aus über 170 Nationen schon annähernd an Olympischen Dimensionen ran. Die deutsche Delegation war mit 121 Sportlern eine der größten Mannschaften, welche in das Stadion einmarschieren durften. Insgesamt starteten Deutsche Sportler in 14 von 18 in Neapel angebotenen Sportarten. Vom 4. bis zum 14.Juli fanden die Wettkämpfe statt. Dabei schafften die teilnehmenden Sportler aus Deutschland immerhin 14-mal den Sprung auf das Siegerpodest.
Die 14 teilnehmenden DSV – Athleten errangen bei den Schwimmwettkämpfen drei Medaillen.

Felsner erreicht zwei Finalteilnahmen und liefert sich ein packendes Duell über 50m Freistil
Es war Alles schön hergerichtet in Neapel: Saubere Straßen, gut organisierte Wettkämpfe und freie Fahrt für die Aktiven zu den Wettkampfstätten mit dafür bereitgestellten Bussen. Die Neapolitaner zeigten sich sprichwörtlich von ihrer besten Seite und waren ein exzellenter Gastgeber der 30. Sommer – Universiade. Für Felsner betrug der Transfer mit dem Bus vom Hotel zur Wettkampfstätte Piscina Felice Scandone ca. 30 Minuten. Das 1963 erbaute Schwimmstadion war für die Großveranstaltung restauriert und auf Hochglanz getrimmt worden.
Ihren ersten Einsatz hatte Jessica am Donnerstag, den 4.Juli über 50m Schmetterling. Die erzielte Zeit von 0:27,64 bedeutete nach den Vorläufen Platz 27.
Am Folgetag stand für sie dann schon die erste Hauptstrecke über 100m Freistil an. Bereits im Vorlauf zeigte Felsner, dass ihre Form hervorragend war: In 0:55,70 verpasste sie als Vierte der Vorläufe ihre persönliche Bestleistung um lediglich 1/10 Sekunde. Im abendlichen Semifinale bestätigte Jessica ihre Vorlaufzeit und schlug als Fünfte in 0:55,83 Minuten an.
Am Samstag, den 6. Juli folgte das Finale über diese Strecke. Und nochmals konnte Jessica sich auf 0:55,63 steigern. Mit Platz Sechs hatte sie ein hervorragendes Ergebnis in ihrem ersten Finale bei einer offiziellen internationalen Großveranstaltung erzielt.
Am Sonntag folgte die Nebenstrecke über 100m Schmetterling, welche sie in 1:03,23 auf Platz 34 beendete. Nach einem Tag Ruhepause und ein wenig Sightseeing folgte am Dienstag für Jessica Felsner der Auf Galopp über ihre zweite Hauptstrecke, den 50m Freistil. In 0:25,32 schlug Jessica in ihrem Vorlauf an. Damit qualifizierte sie sich locker als Vierte für das abendliche Semifinale. Bereits in den Vorläufen war ersichtlich, welche Protagonistinnen diese Strecke bestimmen würden: Neben Felsner hatten sich die US-Amerikanerin Ky-Lee Perry als Erste; sowie die Britin Emily Georgia Barclay als Zweite der Vorläufe geoutet.
Im abendlichen Semifinale gab es dann schon ein anderes Ergebnis: In diesem hatte sich Felsner in 0:25,01 als Schnellste, gefolgt von Perry (0:25,11) und Barclay (0:25,13) für das Finale qualifizieren können.
Am Mittwoch, den 10. Juli stand dann der Showdown an: Im Finale folgte ein spannender, wie auch enger Zielanschlag, in dem Nuancen über die Platzierungen entschieden. Hier siegte die US-Amerikanerin Ky-Lee Perry in 0:25,08. Um 4/100 Sekunden geschlagen, erreichte Jessica Felsner in 0:25,12 den Silberrang, gefolgt von Emily Georgia Barclay (GBR) in 0:25,15.

Positives Fazit und ein gutes Gefühl
Das Fazit von Jessica Felsner fällt sehr positiv aus: Bei ihrer ersten Teilnahme an einer internationalen Großveranstaltung hat sie sich bereits in den Siegerlisten eintragen dürfen. Mit einem guten Gefühl ging es für sie am 11.Juli mit dem Flieger zurück Richtung Köln. Nur eine Schwimmerin des DSV war in Neapel übrigens erfolgreicher, als Jessica.
Mit Lisa Höpink (SG Essen) hatte der DSV eine weitere Medaillengewinnerin. Höpink sicherte sich neben der Silbermedaille über 100m Freistil noch den Bronzerang über 100m Schmetterling. Die nächste Universiade findet 2021 in Chengdu ( China ) statt. Für die Austragung der Universiade 2025 hat sich übrigens Deutschland offiziell beworben.
Der ADH (Allgemeiner deutscher Hochschulsportverband) reichte beim Weltverband FISU den “Letter of Intention“ ein. Als Austragungsorte sind Berlin, Leipzig, Frankfurt am Main und die Metropolregion Rhein-Ruhr im Gespräch.

 

Deutscher Meistertitel zur Krönung einer langen Saison

Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin hat sich Jessica Felsner in die Meisterliste verewigt und sich mit dem Titel über 50m Freistil den krönenden Abschluss einer sehr langen Saison vergoldet. Insgesamt war die Ausbeute des SC Aqua Köln aber eher als durchwachsen zu betrachten. Eine- A und drei-B-Finalteilnahmen unserer 12 teilnehmenden Schwimmerinnen-und Schwimmer gingen als Ergebnis dieser Deutschen Meisterschaften vom 1.-4.August in Berlin hervor. Am Prenzlauer Berg hatten sich 146 Vereine mit insgesamt 464 Teilnehmern eingefunden. 1212 Einzel; sowie 164 Staffelstarts standen an den vier Wettkampftagen auf dem Programm. Wegen des späten Zeitpunktes dieser DM hatten viele Vereine auf die Teilnahme trotz Qualifikation verzichtet, da so spät zum Saisonende für die Aktiven vieler Vereine keine Trainingsmöglichkeiten wegen geschlossener Schwimmbäder zur Verfügung standen.

Vorbereitung auf die DM sehr schwierig/Bestzeiten kaum realisierbar
Bereits über eine Woche vor Beginn der Meisterschaften in Berlin war der LLSP Köln als Trainingsstätte geschlossen. Eine finale Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften mussten sich unsere Schwimmerinnen und Schwimmer somit im Umkreis in anderen Städten suchen. So nutzten z.B. Jessica Felsner und Stefan Ullosat ihre Möglichkeiten unter Anderem in Wuppertal und Dormagen, um sich für den Saisonhöhepunkt vorbereiten zu können. Andere Aktive hatten es da etwas schwieriger. Bestzeiten waren bei den Titelkämpfen im Vorhinein kaum zu erwarten gewesen.

Titelgewinn über 50m Freistil / Jessica Felsner ist die neue Sprinter – Königin von Berlin
Eine lange Saison mit vielen Höhepunkten fand für Jessica Felsner in Berlin einen gelungenen Abschluss. Die Silbermedaillengewinnerin der Universiade von Neapel hatte ihren besten Auftritt über ihre Paradestrecke, den 50m-Freistil. Im Vorlauf bereits hatte Jessica in 0:25,36 als Schnellste angeschlagen und sich damit zur Favoritin auf den Sprint-Titel angemeldet. Das Finale wurde zur engen Kiste: In diesem lieferte sich Felsner ein enges Duell mit Jessica Steiger (VFL Gladbeck), welches sie mit 8/100 Sekunden Vorsprung in 0:25,03 Minuten gewinnen und sich zur neuen Sprinter-Königin von Berlin mit Gold krönen konnte. Eine weitere Finalteilnahme über 50m Schmetterling hatte Jessica Felsner diesem Finale geopfert und sich abgemeldet. Als Vierte des Vorlaufes (0:27,31) hatte sie sich zwar für das A-Finale qualifiziert, aber es hätte keinen Sinn gegeben, zwei Finalteilnahmen binnen weniger Minuten nacheinander abspulen zu wollen. Eine weitere Finalteilnahme absolvierte Jessica über 100m Schmetterling. Im Vorlauf hatte sie in 1:02,08 Minuten ihre persönliche Bestleistung um lediglich 1/10 Sekunde verpasst und sich als neunte für das abendliche B-Finale qualifiziert. Im B-Finale schlug Felsner in 1:02,20 auf Platz zehn an. Diesen zehnten Platz erreichte Jessica am Schlusstag der Meisterschaften von Berlin in 0:57,14 auch über 100m Freistil. Für die Teilnahme am B-Finale meldete sich Felsner allerdings ab.
Die Luft war sprichwörtlich nach dem Titelgewinn vom Vortag raus.

Weitere Finalteilnahmen von Ullosat und Leyendecker
Für Stefan Ullosat fingen die Meisterschaften von Berlin sehr gut an. Bereits bei seinem ersten Start schwamm Stefan über 100m Schmetterling in 0:56,14 (Platz 19) persönliche Bestleistung. Sein zweiter Start am Samstag über 200m Schmetterling verlief noch erfolgreicher. Im Vorlauf steigerte sich Ullosat wieder zur Bestleistung und schlug nach guter Renneinteilung in 2:07,00 Minuten auf Platz 12 an. Im abendlichen B-Finale riskierte Stefan dann zu viel. Nach zu schnellem Angang musste er auf der letzten Bahn dem Tribut zollen und schlug in 2:09,71 auf Platz 16 an. Eine weitere Bestleistung, wie auch mögliche B-Finalteilnahme machte Stefan sich über 200m Lagen zu Nichte. Nach der 100 Meter-Wende hatte er in Brustlage zwei, statt einem erlaubten Delphinkick durchgeführt, Folge: Disqualifikation.
Eine weitere Finalteilnahme für den SC Aqua Köln erreichte Sanne Leyendecker über 400m Lagen. Als 18. des Vorlaufes (5:10,78) rückte sie in das abendliche B-Finale auf. In diesem Finale steigerte sich Sanne auf 5:09,09. Mit dieser Zeit schlug Leyendecker bei ihrer ersten Teilnahme an einem Finale der Offenen Deutschen Meisterschaften auf Platz 15 an. Bei ihren weiteren Starts über 200m Lagen (2:27,48/Platz 27); sowie über 100m Freistil (0:59,85/Platz 36) verpasste Sanne Leyendecker ihre persönliche Bestleistung jeweils knapp.
Florian Schröder hatte zwar nur einen Einzelstart über 100m Freistil zu absolvieren, aber diesen bewältigte er so schnell, wie nie zuvor in seiner Karriere. Mit der Zeit von 0:53,10 schlug Florian in neuer persönlicher Bestleistung auf Platz 34 an. Noch besser lief es für Schröder bei seinen Staffelstarts. Als Startschwimmer der 4x100m Freistilstaffel der Männer steigerte er sich auf 0:53,06 Minuten. Gar in 0:52,83 schlug Florian Schröder als Startschwimmer der gemischten 4x100m Freistilstaffel an.
Lukas Tietze ging in Berlin 3-mal an den Start. Über 50m Schmetterling schlug Lukas in 0:25,34 auf Platz 20 an. Über 50m Freistil erreichte Tietze in 0:24,69 Platz 52 und über 100m Freistil in 0:54,35 Platz 56.
Eileen Vieth absolvierte ihren Start über 50m Freistil in 0:26,87 auf Platz 21.
Sebastian Nuyen verpasste bei seinem Lauf über 50m Brust seine Saisonbestleistung in 0:30,14 Minuten um lediglich 2/100 Sekunden und schlug auf Platz 29 an. Mirko Ewald erreichte in 0:24,34 über 50m Freistil Platz 38. Die gleiche Platzierung erreichte auch Adrian Richter über 50m Schmetterling (0:26,17). Seinen zweiten Start schloss Adrian über 50m Freistil in 0:24,88 auf Platz 58 ab. Stephane Oris schwamm über 200m Freistil in die Nähe seiner persönlichen Bestleistung und belegte in 1:58,87 Rang 48.
In der Junioren-Wertung der Jahrgänge 1999/2000 gingen Maurice Kruck und Eric Durchholz an den Start. Während Maurice über 200m Freistil in 2:00,30 Platz 15 / offene Klasse Platz 52 belegte; erreichte Eric über die gleiche Strecke in 2:00,46 Platz 17 / offene Klasse Platz 58. Außerdem startete Eric Durchholz auch über 100m Freistil und erreichte dabei in 0:54,47 Platz 27 in der Junioren-Wertung. Zu Platz 58 reichte diese Zeit in der offenen Klasse.

Überzeugende Staffel-Ergebnisse
Insgesamt stellte der SC Aqua drei Staffeln in Berlin auf. In der Besetzung Maurice Kruck; Stephane Oris; Florian Schröder und Eric Durchholz erreichte die 4x200m Freistilstaffel der Männer in 7:52,72 Platz zehn.
Auf Platz sechs in 3:40,19 schlug die 4x100m Freistil Mixed-Staffel in der Besetzung Florian Schröder; Mirko Ewald; Eileen Vieth und Jessica Felsner an.
Zu Platz 14 über 4x100m Freistil männlich reichte es in der Besetzung Florian Schröder; Mirko Ewald; Lukas Tietze und Sebastian Nuyen. Diese Staffel schlug in der Zeit von 3:32,40 an.

Fazit fällt positiv aus.
Der sportliche Leiter Elmar Schneider war mit den Leistungen seiner Schwimmer größtenteils zufrieden. Die Mannschaft trat als geschlossene Einheit auf und die meisten Ergebnisse der Aktiven waren im Bereich der Saison, bzw. persönlichen Bestleistungen angesiedelt.
Das I-Tüpfelchen bildete natürlich der Titelgewinn von Jessica Felsner über ihre Paradestrecke, den
50m – Freistilsprint.
Gleichzeitig hat eine überaus lange Saison ihr Ende gefunden. Nun heißt es, den Akku in der wohlverdienten Sommerpause neu aufzutanken, denn der nächste Höhepunkt, die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften sind vorverlegt worden und stehen bereits vom 14.-17. November auf dem Programm.

39 Medaillen beim Saisonabschluss in Witten

 Für einige Aktive der TG Klaus war der Wettkampf im Freibad Witten Annen der Saisonabschluss; für Andere diente die Veranstaltung als Vorbereitung und willkommenes Training unter Wettkampfbedingungen für die in knapp zwei Wochen anstehenden Deutschen Meisterschaften. Die elf teilnehmenden Aktiven des SC Aqua gingen dabei 78-mal an den Start und erreichten 39-mal das Siegerpodest. Dabei erzielten die Schwimmerinnen und Schwimmer  22-Gold; 9-Silber, sowie 7-Bronzemedaillen. Zusätzlich holte sich die Mixed-Staffel über 4x100m Freistil Gold.

Agnes Lockstein und Gabriel Holzwardt dominieren die Jahrgangs-Entscheidungen

In den Jahrgängen 2007 weiblich, als auch männlich hatte der SC Aqua Köln gleich zwei heiße Eisen im Feuer. Agnes Lockstein siegte bei allen ihren Starts und stellte dabei vier neue persönliche Rekorde auf. Über 100m Freistil (1:06,87); 400m Freistil (5:12,71); 200m Brust (3:11,10), sowie 100m Schmetterling (1:13,31) steigerte sich Lockstein zur Bestleistung. Ihre weiteren Starts über 50m Freistil; 50m Schmetterling und 200m Lagen konnte Agnes ebenfalls als Siegerin ihres Jahrgangs absolvieren.

Nicht weniger erfolgreich im Jahrgang 2007 war Gabriel Holzwardt. Auch Holzwardt stieg bei seinen sieben Starts jeweils als Sieger aus dem Wasser. Dabei stellte auch er über 200m Freistil (2:26,71) und 50m Rücken (0:36,53) jeweils persönliche Bestzeiten auf. Seine weiteren Starts über 50m Freistil; 100m Freistil; 400m Freistil; 50m Brust und 50m Schmetterling führten ihn auch zum obersten Siegerpodest.

Nils Förster (Jg.2004) siegte sowohl über 50m Schmetterling (0:31,52); als auch über 200m Lagen (2:34,15) mit neuer Bestleistung. Zudem gewann er auch über 50m Freistil in 0:27,99 und über 100m Freistil in 1:01,92. Weitere Bestzeiten schwamm Nils über 400m Freistil (5:02,72-Platz 2); sowie 100m Rücken (1:14,42-Platz 2).

Georg Lockstein (Jg.2006) schwamm zu Silber über 400m Freistil (5:24,12) und zu Bronze über 200m Lagen (3:02,27); sowie 50m Schmetterling (0:35,87).

Fenja Holzwardt (Jg.2004) errang ebenfalls Bronze über 200m Brust (3:25,67).

Maxim Schmidt (Jg.2006) konnte sich auch über Bronze freuen (50m Brust – 0:40,79 Minuten).

In der offenen Wertung zahlreiche Podest-Platzierungen

Auch in der offenen Wertung konnten die Schwimmerinnen und Schwimmer überzeugen.

Als Vorbereitungswettkampf  für die DM in Berlin galt es für einige der anwesenden Leistungsschwimmer darum, die Form zu testen. Dabei erzielten die Aktiven durchaus gute Zeiten. Jessica Felsner konzentrierte sich dabei ganz auf die kurzen Sprintstrecken und siegte sowohl im Finale über 50m Freistil (0:26,33), als auch über 50m Schmetterling (0:28,35).

Über 50m Rücken wurde sie in 0:31,52 Zweite und über 50m Brust in 0:36,13 Dritte.

Sanne Leyendecker gewann die 100m Schmetterling in 1:10,39. Im Finale über 50m Freistil schlug sie hinter Felsner in 0:27,84 als Zweite an.

Stefan Ullosat belegte gleich vierfach den zweiten Rang: Sowohl 100m Schmetterling (0:59,19); 200m Schmetterling (2:12,33), als auch 200m Freistil (2:04,56) schloss Ullosat als Zweiter ab. Nach dem Anschlag im Finale über 50m Schmetterling (0:26,06) kam das vierte Silber dazu.

Stephane Oris siegte über 200m Lagen (2:15,94). Jeweils Bronze errang Oris über 100m Schmetterling (1:01,33) und 400m Freistil (4:17,57).

Florian Schröder hatte sein bestes Ergebnis über 100m Freistil als Vierter (0:54,97).

Ihren einzigen Staffelstart hatten die Aqua-Schwimmer in der 4x100m Freistil Mixed-Staffel.

In der Besetzung Oris, Ullosat, Leyendecker und Felsner war die Mannschaft in 3:51,18 siegreich.