Drei Aqua Masters bei den NRW Kurzbahmeisterschaften 2023:

10 Starts, 7 Medaillen, 4 Meisterschaften.

Am 18. und 19. November fanden die diesjährigen NRW Kurzbahmeisterschaften der Masters in Kamen statt. Vom SC Aqua Köln nahmen Marina Ginten und Florian Schröder (AK 25) sowie Oliver Ropohl (AK 50) am zweiten Tag teil. Für Marina war es erst der zweite Wettkampf dieser Art, nachdem sie im Frühjahr beim Internationalen Masters-Schwimmfest in Hürth gestartet war. Oliver nahm sogar zum ersten Mal an einem offiziellen Sprintwettkampf teil. Ansonsten ist er lieber bei Freiwasserwettkämpfen auf Distanzen zwischen 1000 und 6000 Metern im Wasser aktiv.

2023 Masters Kurzbahn (vl:) Oliver Ropohl, Marina Ginten, Florian Schröder

Alle drei starteten auf 50 und 100 Meter Freistil. Zudem auf 50 Meter Schmetterling (Oliver und Florian), 100 Meter Schmetterling (Florian) sowie auf 100 Meter Brust (Marina). Florian konnte alle vier Läufe für sich entscheiden und wurde viermal NRW Meister der Masters für den SC Aqua Köln. Marina wurde Zweite auf 100 Meter Brust, Dritte auf 100 Meter Freistil (wo sie sich ein spannendes Rennen mit den beiden vor ihr Platzierten lieferte und knapp Dritte wurde) und Vierte auf 50 Meter Freistil. Oliver konnte aufgrund seiner geschätzten Meldezeiten seine drei Läufe mit Abstand gewinnen und erreichte einmal Bronze (100 Meter Freistil), wurde Vierter auf 50 Meter Freistil in 29,40 Sekunden und Fünfter auf 50 Meter Schmetterling. Insgesamt fuhren alle drei sehr zufrieden heim und freuen sich auf den nächsten Wettkampf.

Vereinsergebnis – SC Aqua Köln
Ginten, Marina – 1998, Ak 25

100m Brust weiblich 01:25,12, Platz 2
100m Freistil weiblich 01:04,94, Platz 3
50m Freistil weiblich 00:29,46, Platz 4

Ropohl, Oliver – 1972, Ak 50
50m Schmetterling männlich 00:33,03, Platz 5
100m Freistil männlich 01:05,90, Platz 3
50m Freistil männlich 00:29,40, Platz 4

Schröder, Florian – 1994, Ak 25
50m Schmetterling männlich 00:27,61, Platz 1
100m Freistil männlich 00:54,87, Platz 1
100m Schmetterling männlich 01:01,78, Platz 1
50m Freistil männlich 00:24,85, Platz 1

Staffel 4x50m Lagen Mix SVNRW 10.23

Goldene NRW-Meisterschaften für Aqua-Schwimmer

Bei den am 4.11-5.11.2023 in Wuppertal ausgerichteten NRW-Kurzbahnmeisterschaften starteten insgesamt zwölf Schwimmerinnen-und Schwimmer vom SC Aqua Köln. Die proppenvolle Schwimmoper am Johannisberg hatte 724 Aktive am Start-90 Vereine hatten für 2533 Einzel-und 179 Staffelstarts gesorgt und für gute Stimmung im und um das 25m-Becken gesorgt. Für den SC Aqua Köln konnten die am Beckenrand Verantwortlichen zum Ende der Veranstaltung ein positives Fazit ziehen-Als Attribut sprangen als Ergebnis die Goldenen Meisterschaften für unseren Verein heraus. Schließlich standen sechs Gold-und zwei Silbermedaillen bei den Einzelstarts, sowie zwei Gold; zwei Silber und eine Bronzemedaille nach den Staffelstarts zu Buche. Bei 15 Finalteilnahmen und sechs Staffelstarts ist das eine in jeder Hinsicht beeindruckende Erfolgsquote.

Jessica Felsner fünffache Meisterin, Moritz Kemper siegt über 50m Brust

Eine makellose Meisterschaft lieferte Jessica Felsner in Wuppertal ab. Aus dem vollen Training heraus startete Jessica über fünf Einzelstrecken und ging auch bei vier Staffelstarts für den SC Aqua an den Startblock. Inclusive der Vorläufe standen bei ihr 14 Einsätze auf dem Programm. Sowohl über 50 als auch über 100m Freistil erreichte Jessica souverän das Finale und siegte in 24,73 bzw. 54,51. Auch über 50 und 100m Schmetterling gab es an Jessica Felsner kein Vorbeikommen: Über beide Strecken siegte sie nicht nur souverän, sondern verpasste ihre persönlichen Bestzeiten in 26,59 bzw. 59,85 nur hauchdünn. Den fünften Sieg zur absolut makellosen Bilanz steuerte Jessica noch über 100m Lagen in 1:03,50 Minuten bei. Moritz Kemper ging über 50-und 100m Brust in der Schwimmoper an den Start. Mit Alexander Kühling von der SG Bayer lieferte sich Moritz zwei packende Duelle, die quasi Remis ausgehen sollten. Während Moritz über 50m in 27,82 die Nase klar vor Kühling (28,53) hatte, drehte der Wuppertaler den Spieß über die längere Strecke um und siegte in 1:01,86 vor Kemper, der sich in 1:02,43 anschlagend immerhin über Silber freuen durfte.

Silber für Stefan Felsner, Finalteilnehmen für Nigl, Oris und Nuyen

Für das achte Edelmetall über die Einzelstarts sorgte Stefan Felsner, der in beeindruckender Manier hinter Moritz Schaller von der SG Bayer in 56,31 im Finale über 100m Schmetterling als zweiter anschlug. Auch über 50m Schmetterling erreichte Stefan das Finale und belegte in 25,35 den achten Platz. Im 100m Lagen-Finale schlug er in 59,97 Sekunden auf Platz fünf an. Auch über 50m Freistil hatte Felsner in 23,60 und persönlicher Bestleistung das Finale erreicht, meldete sich aber dafür ab. Ebenfalls eine persönliche Bestleistung schwamm Stefan Felsner über 100m Freistil (53,01 / Platz 22). Franz Dolg ging in der Schwimmoper über zwei Strecken an den Startblock. Dabei erreichte Franz über 50m Freistil als Vorlauffünfter in 23,44 Sekunden das Finale, für das er sich allerdings abmeldete. Seinen zweiten Start in den Einzeldisziplinen hatte Dolg über 50m Schmetterling (25,39 Sekunden / Platz 12). Stephane Oris ging viermal bei den Einzelstarts ins Wasser und erreichte über 200m Lagen das Finale, in welchem er in 2:11,99 sich auf Platz sechs einreihen konnte. Im Finale über 200m Freistil schlug Stephane als siebenter in 1:55,99 Minuten an. Platz 29 belegte Oris über 100m Schmetterling in 1:00,17 Minuten und Platz 33 über 100m Freistil in 53,53 Sekunden. Unser Oldie Jan Nigl belegte im Finale über 50m Rücken in 26,49 den sechsten Platz. Auch Eileen Nuyen sorgte für zwei Finalteilnahmen: Über 50m Freistil schlug Nuyen in 26,96 als neunte an und über 50m Schmetterling belegte sie in 28,43 gar Platz sechs. Weiterhin startete Eileen über 50m Rücken (0:30,19 / Platz 11) und über 100m Rücken (1:07,74 / Platz 27). Zweimal kam Tim Brang in Wuppertal zum Einsatz. Über 100m Freistil belegte Tim in 53,02 Platz 24 und über 50m Schmetterling in 26,92 Platz 38. Einen guten Wettkampf lieferte auch Hanna Marie Menzel ab. Sie belegte in neuer persönlicher Bestleistung über 100m Brust in 1:16,97 Platz 30. Ihr bestes Resultat erzielte Menzel über 200m Brust in 2:46,40 auf Platz 21. Über 50m Brust belegte sie in 35,66 Sekunden Platz 43. Mette Maltzahn erzielte ihr bestes Resultat über 50m Freistil in 27,45 auf Platz 37. Ihre weiteren Resultate hatte Mette über 50m Schmetterling (30,35 / Platz 38); 50m Rücken (32,24 / Platz 52) und über 100m Freistil in 1:02,41 auf Platz 60. Ihre Premiere bei NRW-Meisterschaften hatte die erst 14-jährige Fanny Fraundorf. Sie belegte über 200m Lagen in der Jugend-Wertung in 2:41,40 Platz 24. In den Staffelwettbewerben kam zudem noch Kateryna Pokrass zum Einsatz.

Bayer, SC Aqua Köln und die SG Essen beherrschen die Staffelwettbewerbe

Die Staffelwettbewerbe wurden in der Schwimmoper von drei Vereinen beherrscht. Der Gastgeber SG Bayer errang zwei Titel und belegte drei zweite Plätze, sowie einen Bronzerang gefolgt vom SC Aqua Köln mit zwei Titeln und zwei Silber, sowie einem Bronzerang. Ebenfalls zwei Titel errang die SG Essen zuzüglich einem Bronzerang. Ein Herzschlagfinale lieferte sich dabei unsere weibliche 4x50m Freistilstaffel mit der SG Essen im letzten Wettkampf der Veranstaltung. Mit 1,78 Sekunden Rückstand auf die Essener Staffel sprang Jessica Felsner als Schlussschwimmerin unserer Staffel ins Wasser. Zug um Zug holte Felsner auf. Alle am Beckenrand und auf der Tribüne waren bedingt durch die unglaubliche Energieleistung gespannt und gebannt, ob Felsner die Essener Schwimmerin einholen würde. Am Ende fehlte die Winzigkeit von 3/100 Sekunden auf den Sieg. In 1:45,18 Minuten hatte unsere Staffel in der Besetzung Mette Maltzahn, Kateryna Pokrass, Eileen Nuyen und Jessica Felsner hinter der SG Essen auf Platz zwei angeschlagen.
Staffel 4x50m Lagen Mix SVNRW 10.23

1. Platz: 4x50m Lagen Mix (Aqua Köln mit (v.l.:) Jan Nigl, Jessica Felsner, Eileen Nuyen, Moritz Kemper)

Schwimmfestival in Aachen als Formüberprüfung

Beim traditionsgeladenem Schwimmfestival in Aachen trafen sich bei der 53.Auflage insgesamt 206 Schwimmer/innen aus dem Dreiländereck. 30 Vereine hatten zur Veranstaltung in der altehrwürdigen Schwimmhalle Ost gemeldet, um sich einer Formüberprüfung auf höchstem Niveau zu stellen. Es war wiederholt eine große Show, die den Zuschauern geboten wurde. Zwar gab es bei dem mit 9940 € dotierten Meeting dieses Mal keine neuen Veranstaltungsrekorde zu vermelden, aber die Leistungen konnten sich durchaus sehen lassen. Mit Jan Nigl, Franz Dolg, Stephane Oris und Hanna Marie Menzel gingen auch vier Aqua-Schwimmer/innen in der Schwimmhalle Ost insgesamt in 13 Vorläufen an den Start.

Persönliche Bestleistungen für Dolg und Menzel

Überragende Leistungen gab es dieses Mal in Aachen vor allem von einem Schwimmer zu vermelden: Luca-Nik Armbruster von der SG Neukölln Berlin siegte gleich bei acht Starts. Der deutsche Rekordhalter über 50m Schmetterling entzückte in den Finals die Zuschauer-Die gebotene Lichtershow diente dabei als zusätzlicher Motivationsfaktor. Die Finals konnten die vier Starter des SC Aqua zwar nicht erreichen, gleichwohl gab es insgesamt aber drei persönliche Rekorde zu vermelden. Franz Dolg steigerte sich über 50m Schmetterling auf 25,86 und belegte damit Platz 13 nach den Vorläufen. Gleich zwei persönliche Rekorde stellte Hanna Marie Menzel in der Schwimmhalle Ost auf: Über 200m Brust schlug Menzel in 2:45,80 auf Platz elf an und über 100m Brust belegte sie in neuer persönlicher Bestleistung in 1:18,19 ebenfalls Platz elf. Ihre weiteren Starts absolvierte Hanna Marie über 50m Brust (35,88 Sekunden / Platz 22); 50m Freistil (29,02/Platz33) und über 100m Freistil (1,03,87 Minuten /Platz42). Franz Dolg erzielte sein bestes Resultat als Neunter über 50m Freistil in 23,55. Für die doppelte Distanz benötigte Franz 53,36 und belegte damit Platz 22. Unser Oldie und Rückenspeziallist Jan Nigl ging über 50m Rücken in seiner Heimatstadt an den Start. Der 36-Jährige schlug in 25,37 als Siebenter der Vorläufe an und verpasste das Finale nur knapp. Stephane Oris komplettierte das Aqua-Quartett. Bei seinen vier Starts überzeugte der Belgier vor allem über 200m Freistil. Hier belegte Oris in 1:57,33 Minuten den zwölften Platz. Weiterhin startete Stephane über 100m Freistil (53,67 Sekunden/Platz26); 400m Freistil (4:14,52 Minuten/Platz 11) und über 50m Schmetterling (27,74 Sekunden/Platz27).

Weltcup in Berlin mit Aqua-Beteiligung

Während die Kurzbahnsaison in vollen Zügen läuft, wurde vom 6.-8.Oktober 2023 in Berlin der Weltcup auf der 50m-Bahn ausgetragen. Die Weltelite traf sich in der Metropole an der Spree, um sich auf höchstem Niveau gegen stärkste Konkurrenz messen zu können. Mit von der Partie waren Jessica und Stefan Felsner, die für den SC Aqua Köln an den Start gingen. Ida Hulkko, ebenfalls Mitglied im SC Aqua, ging hingegen für die finnische Nationalmannschaft in Berlin an den Start.

Jessica Felsner und Ida Hulkko erreichen jeweils ein Finale
Die Leistungen der Aqua-Schwimmer konnten sich durchaus sehen lassen: Allen voran ließ Jessica Felsner bei drei Vorlauf-Starts ihr Können voll aufblitzen. Sowohl über 50-als auch über 100m Freistil schwamm Felsner nah an ihre persönlichen Bestleistungen rann. Über 100m wurde Jessica Felsner in 55,98 auf Platz 13 notiert. Über 50m Freistil hingegen qualifizierte sich Jessica als fünfte in 25,03 für das Weltcup-Finale. In diesem Finale bestätigte Felsner in 24,94 den fünften Platz und verpasste ihre persönliche Bestleistung um lediglich 9 /100 Sekunden. Über 50m Schmetterling verpasste sie als neunte das Finale nur hauchdünn. In 26,46 hatte Jessica in ihrem Vorlauf angeschlagen und ihre persönliche Bestleistung um lediglich 7/100 Sekunden verpasst. Ida Hulkko erreichte in 31,58 über 50m Brust als sechste der Vorläufe das Finale. In diesem belegte Ida in 31,76 den siebten Platz. Über 100m Brust belegte Hulkko in 1:09,70 Minuten den zehnten Platz und über 50m Freistil nach den Vorläufen in 27,32 Platz 36.

Stefan Felsner schwimmt persönliche Bestzeit über 100m Freistil
Ambitionen für die Finals hatte Stefan Felsner in Berlin keineswegs, aber trotzdem konnte auch er sich über ein Resultat besonders freuen: Über 100m Freistil steigerte Felsner seine Bestleistung auf 54,38. Damit belegte Stefan Platz 67. Über 50m Freistil schlug er in 24,68 auf Platz 62 an. Seine beste Platzierung lieferte der 30-Jährige über 50m Schmetterling in 25,68 auf Platz 38. Über 100m Schmetterling schlug er in 58,83 auf Platz 40 an.

1. und 3. Platz bei der 6. SwimRun Urban Challenge Düsseldorf

Am 17. September 2023 nahmen unsere drei Masters Maja Völkel, Sarah Nickel und Oliver Ropohl zum ersten Mal bei der 6. SwimRun Urban Challenge Düsseldorf am Unterbacher See teil.
Ein SwimRun ist ein mehrstufiger Wettkampf, bei dem die Teilnehmer/innen über eine Rennstrecke laufen und schwimmen, die mehrere Schwimm- und Laufetappen umfasst. Typischerweise wechseln die Teilnehmer bei Übergängen nicht die Kleidung, wie es bei anderen Multisportarten wie Triathlon der Fall ist. Die gesamte von den Teilnehmern verwendete Ausrüstung muss bis zum Ziel mitgeführt werden. Hilfsmittel wie Pull Bouy und Paddels sind erlaubt, Flossen dagegen nicht.

Maja und Sarah starteten auf der SPRINT- und Oliver auf der CLASSIC-Distanz.

SPRINT (7,9 km): 4x Schwimmen (gesamt ca. 0,7 km), 5x Laufen (gesamt ca. 7,15 km), 8 Wechsel
CLASSIC (14,7 km): 4x Schwimmen (gesamt ca. 2,0 km), 5x Laufen (gesamt ca. 12,7 km), 8 Wechsel

Ergebnisse: https://raceid.com/de/races/9714/result

SPRINT Distanz (24 Teilnehmer/innen)
Sarah 1. Platz Frauen (8. Platz gesamt) 55:31 min
Maja 3. Platz Frauen (11. Platz gesamt) 58:21 min

CLASSIC Distanz (40 Teilnehmer/innen)
Oliver 20. Platz Männer (24. Platz gesamt) 1:55:43 h

Vier Aqua-Schwimmer bei Schweizer Meisterschaften

Vom 13.-16.Juli fanden am Sursee die Schweizer Sommermeisterschaften statt. In der Sportarena Campus nahe Luzern hatte sich die Schweizer Schwimmelite versammelt, um die Titelträger auf der Langbahn zu ermitteln. Da es sich um eine Offene Meisterschaft handelt, waren auch Internationale Aktive zugelassen. Dieses nutzten auch vier Starter des SC Aqua Köln und machten sich Richtung Schweiz auf den Weg. Jessica und Stefan Felsner, Stephane Oris und Nils Förster nahmen eine knappe Woche nach Beendigung der Deutschen Meisterschaften an den nationalen Titelkämpfen der Schweiz teil.

Jessica Felsner siegt im Finale über 100m Freistil

Der Wettkampf in der Campus-Arena diente offiziell auch als Qualifikation für die Schwimm-WM 2024 in Katar. Somit war es auch für Jessica Felsner eine willkommene Gelegenheit zur Formüberprüfung. Über 100m Freistil siegte Jessica im Finale in 56,13 Sekunden recht deutlich. Über ihre Paradestrecke, den 50m-Freistilsprint hatte sie sich als schnellste der Vorläufe in 25,74 Sekunden für das Finale qualifiziert, sagte aber das Finale ab. Ihren dritten Start hatte Jessica über 50m Schmetterling. Nach den Vorläufen belegte sie in 27,22 den dritten Platz. Da lediglich zwei ausländische Schwimmer das A-Finale bestreiten dürfen, rückte Felsner ins B-Finale, weil eben zwei ausländische Starterinnen nach den Vorläufen die Plätze eins und zwei vor ihr belegt hatten. Das B-Finale gewann Felsner souverän in 26,96 und belegte im Endklassement den neunten Platz.

Nils Förster schwimmt Bestzeiten

Stefan Felsner startete am Sursee über 50- und 100m Schmetterling. Im großen Starterfeld konnte der 30-jährige mit guten Zeiten überzeugen. Platz 20 über 50m Schmetterling in 25,61 folgte zwei Tage später über 100m Schmetterling Platz 19 in guten 57,59 Sekunden. Nils Förster ging insgesamt vier Mal an den Start und schwamm zwei persönliche Bestzeiten raus. Sowohl über 100m als auch über 200m Freistil konnte Förster seine Bestmarken steigern. Über 100m schlug Nils in 54,67 (Platz 68) und über 200m in 2:02,83 Minuten (Platz 49) an. Weiterhin belegte Förster über 50m Freistil in 25,45 Sekunden Platz 64 und über 50m Schmetterling Platz 63 (27,15 Sekunden). Als Vierter im Bunde der Aqua-Schwimmer startete der Belgier Stephane Oris-Sein bestes Ergebnis erzielte Oris über 400m Freistil auf Platz 18 in 4:15,72. Über 200m Lagen erreichte Stephane in 2:17,57 Platz 26. Die weiteren Platzierungen erzielte er über 50m Freistil (Platz 62 in 25,40 Sekunden); 100m Freistil (Platz 68 – 54,59 Sekunden) und über 200m Freistil (Platz 34 – 1:59,38 Minuten).

Fünf Finalteilnahmen bei den Deutschen Titelkämpfen

Bei den 134. Deutschen Meisterschaften auf der 50m-Bahn am Prenzlauer Berg hatten 147 Vereine 531 Schwimmerinnen und Schwimmer am Start. 1502 Einzel-und 165 Staffelstarts standen im epochalen Schwimmstadion von Berlin vom 6.-9-Juli auf dem Programm. Zum Ende der Veranstaltung konnte unser Sportlicher Leiter Elmar Schneider über das Abschneiden seiner neun Schützlinge des SC Aqua Köln durchaus zufrieden sein. Fünf Finalteilnahmen aus 16 Einzelstarts stachen heraus. Bei den Finals war die Erfolgsquote ebenfalls sehr gut. Drei Silbermedaillen konnten schlussendlich als Erfolgsbilanz vermeldet werden.

Letzte Chance zur WM-Qualifikation für Fukuoka

Die Deutschen Titelkämpfe am Europasportpark waren die letzte Möglichkeit, sich für die Weltmeisterschaften vom 14.-30 Juli in Fukuoka qualifizieren zu können. Auch Jessica Felsner rechnete sich Chancen aus, sich in Berlin ein Ticket für die japanische Metropole in letzter Sekunde sichern zu können. Letztendlich verpasste sie allerdings die Qualifikationsmarke von 24,70 über 50m Freistil um 35 /100 Sekunden recht deutlich. Eine überragende Form zeigte Melvin Imoudu vom Potsdamer SV, der den 14-Jahre alten Deutschen Rekord von Hendrik Feldwehr über 50m Brust um 5/100 Sekunden auf 26,79 Sekunden verbessern konnte.

Drei Silbermedaillen für den SC Aqua Köln durch Ida Hullko und Jessica Felsner

Die Finnin Ida Hulkko ging für den SC Aqua Köln über 50 und 100m Brust an den Start und errang über beide Strecken jeweils hinter der überragenden Deutschen Brustschwimmerin Anna Elendt (SG Frankfurt) die Silbermedaille. Im Vorlauf über 100m Brust deckte Ida ihre Karten nicht auf und schlug in 1:10,97 als Sechste an. Im Finale steigerte Hulkko ihre Schlagzahl enorm. Ihre Einteilung der langen Distanz war phänomenal-Nach der 50m-Wende lag Ida in 36,78 hinter Anna Elendt, Bente Fischer und Nele Schulze auf Platz vier. Dann steigerte Ida Hulkko ihre Frequenz und schlug hinter Anna Elendt (SG Frankfurt-1,06,93) und vor Nele Schulze (SG Neukölln Berlin-1:08,89) in 1:08,49 zu Silber an. Auch über 50m Brust erreichten die gleichen Sportlerinnen das gleiche Ergebnis. Hier siegte Elendt in 0:30,58 vor Ida Hulkko, die in 31,08 zu einer neuen persönlichen Bestleistung schwamm. Nele Schulze belegte in 0:31,55 den Bronzerang. Ebenfalls zu Silber schwamm Jessica Felsner. Über 50m Freistil ging sie als Vorlaufschnellste an den Startblock. Hier konnte man gespannt sein, ob Jessica sich gegen ihre stärkste Konkurrentin Angelina Köhler von der SG Neukölln Berlin durchsetzen würde. Die aus Hannover stammende Schwimmerin war bereits über 100m Schmetterling Meisterin geworden und hatte ihre Qualifikation für die WM in der Tasche. Es entwickelte sich ein Kopf-an Kopfduell, welches Angelina Köhler mit persönlicher Bestleistung in glatten 25 Sekunden mit 5/100 Sekunden Vorsprung vor Felsner für sich entscheiden konnte. Platz drei belegte hinter den beiden Protagonistinnen mit gehörigen Abstand Lena Riedemann (SG Neukölln Berlin) in 25,79 Sekunden. Ihren zweiten Start in Berlin absolvierte Jessica über 100m Freistil. Nach den Vorläufen hatte sich Felsner hinter Nele Schulze (SG Neukölln Berlin) als Zweite eingereiht. In 0:55,59 Minuten hatte sie dabei ihre persönliche Bestleistung lediglich um 14/100 Sekunden verpasst. Im Finale zündete Jessica gehörig den Turbo: Zur Wende lag Felsner in 26,55 Sekunden vor Nele Schulze (26,74). Zug um Zug holte Schulze auf den zweiten 50 Metern auf und zog an Jessica vorbei. Kurz vor dem Anschlag sah es nach einer sicheren Bronzemedaille für Jessica aus-Schlussendlich holte sich den Bronzerang aber Julia Mrozinski mit einem Monsteranschlag. Hinter Schulze (55,23) reihten sich Hannah Küchler (AMTV-FTV Hamburg-55,62) auf Silber und Julia Mrozinski (SC Wiesbaden-55,97) auf Bronze ein. Für Felsner blieb in 56,06 Minuten nur der undankbare vierte Platz. Ebenfalls das Finale erreichte unser Oldie Christoph Fildebrandt. Christoph hatte sich über 50m Freistil in 23,04 Sekunden als Achter nach den Vorläufen qualifizieren können. Im Finale konnte sich Christoph nicht steigern und belegte in 23,18 den achten Platz. Siegreich über die kurze Sprintdistanz war Ole Mats Eidam vom Potsdamer SV, der in 22,26 Sekunden sich die Goldmedaille umhängen lassen konnte.

Mittelfeldplätze für Wolff, Stefan Felsner, Oris, Drobe und Dolg

Die sportliche Leitung des SC Aqua Köln blickt durchaus zufrieden über das Abschneiden der übrigen Teilnehmer in Berlin zurück. Die aus Stuttgart stammende Brustspezialistin Jana-Marie Wolff ging über 50-und 100m Brust für den SC Aqua an den Start. Über 100m Brust schwamm Jana-Marie in 1:13,62 zu einer überragenden neuen persönlichen Bestleistung und belegte in der offenen Wertung Platz 20. Ihre Bestleistung über 50m Brust verpasste Wolff nur knapp und reihte sich in 33,84 auf Platz 24 ein. Ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung stellte Stefan Felsner über 50m Freistil auf. In 24,27 Sekunden belegte Stefan Platz 38. Über 50m Schmetterling schlug Stefan in 25,53 Sekunden auf Platz 26 an. Ein forsches Rennen über 100m Schmetterling zahlte sich für den geborenen Solinger in Diensten des SC Aqua nicht aus. Nach glatten 26 Sekunden zur 50m-Wende gingen Felsner über die letzten 20 Meter die Körner aus. 58,05 reichten zu Platz 41. Stephane Oris gingen die Körner bei seinem Start über 200m Freistil nicht aus: Der Belgier in Diensten des SC Aqua Köln schwamm über 200m Freistil zu einer neuen persönlichen Bestleistung. In 1:57,52 Minuten belegte Stephane Platz 31. Laura Drobe ging über 50-und 100m Schmetterling in Berlin an den Start. Hier reihte sich Laura in 29,78 und 1:07,21 auf den Plätzen 43 und 42 ein. Franz Dolg startete über 50 Meter Schmetterling und 50m Freistil. Über die Schmetterlingstrecke belegte Franz in 25,93 Sekunden Platz 37. Ein Zucken am Startblock mit anschließender Disqualifikation verhinderte leider ein Topergebnis für das Talent des SC Aqua Köln bei seinem zweiten Start über 50m Freistil.

Beide Staffeln überzeugen im Europasportpark

Auch die beiden Staffeln haben in Berlin einen guten Eindruck vermitteln können. In der Besetzung Stephane Oris, Franz Dolg, Christoph Fildebrandt und Stefan Felsner belegte unsere Staffel über 4x100m Freistil Platz neun. Die 4x100m Lagen Mixed-Staffel schlug in der Besetzung Stephane Oris, Jana-Marie Wolff, Laura Drobe und Nils Förster in 4:17,83 als Zwölfte an. Alle Aktiven schwammen dabei in der Nähe ihrer absoluten Leistungsstärke.

Fünf Goldmedaillen bei den NRW-Meisterschaften

Bei den Deutschlandoffenen NRW-Meisterschaften gingen zehn Schwimmerinnen-und Schwimmer vom SC Aqua Köln an den Start. Für einige Aktive ging es darum, die letzte Möglichkeit zu nutzen, um sich für die Deutschen Meisterschaften in Berlin qualifizieren zu können. Bei den NRW-Titelkämpfen am 17/18.Juni im Schwimmzentrum Wuppertal- Küllenhahn erzielten unsere Schwimmerinnen-und Schwimmer insgesamt fünf Gold und zwei Bronzemedaillen.

Jessica Felsner und Christoph Fildebrandt vergolden ihre Starts

Wiederholt war Verlass auf Jessica Felsner: Drei Einzelstarts standen für sie in Wuppertal auf dem Programm und jeder ihrer Starts brachte Felsner ins Finale. Die geschwommenen Zeiten dabei waren eher nebensächlich, da sie sich aus hohem Trainingspensum kommend den Höhepunkt auf den deutschen Meisterschaften richtend verschrieben hatte. Souverän gewann sie ihre Finals über 50m Schmetterling in 27,33 Sekunden; 50m Freistil in 25,69 Sekunden und 100m Freistil in 57,00 Sekunden. Christoph Fildebrandt ging über 50m Freistil an den Start und gewann ebenfalls im Finale in 23,42 Sekunden die Goldmedaille.

Franz Dolg siegt über 50m Freistil bei den Junioren

Zum Juniorentitel über 50m Freistil schwamm Franz Dolg. 24,12 im Vorlauf bescherten Franz die Goldmedaille. Als Zubrot erreichte er aber mit der geschwommenen Zeit auch das Finale der Offenen Klasse und steigerte sich auf 24,11 und Platz sechs. Jeweils Bronze in der Juniorenwertung holte sich Franz über 50m Schmetterling (25,81) und 100m Freistil (54,40).

Finalteilnahmen durch Stefan Felsner, Oris, Wolff, Drobe und Förster

Vier weitere Aktiven erreichten die Finals der Offenen Klasse. Jeweils als Sechster schlug Stefan Felsner über 50m (25,70) als auch über 100m Schmetterling (57,53) im Finale an. Stephane Oris schwamm im 200m Freistil-Finale in 1:58,68 auf Platz sieben. Ebenfalls siebte wurde Jana-Marie Wolff über 50m Brust (34,38). Über 100m Brust wurde Jana in 1:14,87 Achte. Laura Drobe belegte über 100m Schmetterling im Finale in 1:07,04 den neunten Platz. Nils Förster erreichte das Finale über 200m Freistil und belegte in 2:04,43 Platz zehn. In der Junioren-Wertung bedeutete das Platz Fünf. Platz vier schaffte Nils mit persönlicher Bestleistung über 100m Freistil (54,86). Über 50m Freistil wurde Nils bei den Junioren Fünfter. Die weiteren Aktiven Tim Brang und Jerome Osterkamp platzierten sich bei ihren Starts im vorderen Mittelfeld. Platz vier belegte die 4x100m Freistil Staffel. In der Besetzung Brang, Dolg, Oris und Förster schlug unsere Staffel in 3:37,58 an. Die 4x100m Lagen Mixed-Staffel belegte in der Besetzung Oris, Drobe, Felsner und Fildebrandt in 4:23,49 Platz sechs.

Fünf Goldmedaillen bei den NRW-Meisterschaften

Bei den Deutschlandoffenen NRW-Meisterschaften gingen zehn Schwimmerinnen-und Schwimmer vom SC Aqua Köln an den Start. Für einige Aktive ging es darum, die letzte Möglichkeit zu nutzen, um sich für die Deutschen Meisterschaften in Berlin qualifizieren zu können. Bei den NRW-Titelkämpfen am 17/18.Juni im Schwimmzentrum Wuppertal- Küllenhahn erzielten unsere Schwimmerinnen-und Schwimmer insgesamt fünf Gold und zwei Bronzemedaillen.

Jessica Felsner und Christoph Fildebrandt vergolden ihre Starts

Wiederholt war Verlass auf Jessica Felsner: Drei Einzelstarts standen für sie in Wuppertal auf dem Programm und jeder ihrer Starts brachte Felsner ins Finale. Die geschwommenen Zeiten dabei waren eher nebensächlich, da sie sich aus hohem Trainingspensum kommend den Höhepunkt auf den deutschen Meisterschaften richtend verschrieben hatte. Souverän gewann sie ihre Finals über 50m Schmetterling in 27,33; 50m Freistil in 25,69 und 100m Freistil in 57,00. Christoph Fildebrandt ging über 50m Freistil an den Start und gewann ebenfalls im Finale in 23,42 die Goldmedaille.

Franz Dolg siegt über 50m Freistil bei den Junioren

Zum Juniorentitel über 50m Freistil schwamm Franz Dolg. 24,12 im Vorlauf bescherte Franz die Goldmedaille. Als Zubrot erreichte er aber mit der geschwommenen Zeit auch das Finale der Offenen Klasse und steigerte sich auf 24,11 und Platz sechs. Jeweils Bronze in der Juniorenwertung holte sich Franz über 50m Schmetterling (25,81) und 100m Freistil (54,40).

Finalteilnahmen durch Stefan Felsner, Oris, Wolff, Drobe und Förster

Vier weitere Aktiven erreichten die Finals der Offenen Klasse. Jeweils als Sechster schlug Stefan Felsner über 50m (25,70) als auch über 100m Schmetterling (57,53) im Finale an. Stephane Oris schwamm im 200m Freistil-Finale in 1:58,68 Minuten auf Platz sieben. Ebenfalls siebte wurde Jana-Marie Wolff über 50m Brust (34,38). Über 100m Brust wurde Jana in 1:14,87 Achte. Laura Drobe belegte über 100m Schmetterling im Finale in 1:07,04 den neunten Platz. Nils Förster erreichte das Finale über 200m Freistil und belegte in 2:04,43 Platz zehn. In der Junioren-Wertung bedeutete das Platz Fünf. Platz vier schaffte Nils mit persönlicher Bestleistung über 100m Freistil (54,86). Über 50m Freistil wurde Nils bei den Junioren Fünfter. Die weiteren Aktiven Tim Brang und Jerome Osterkamp platzierten sich bei ihren Starts im vorderen Mittelfeld. Platz vier belegte die 4x100m Freistil Staffel. In der Besetzung Brang, Dolg, Oris und Förster schlug unsere Staffel in 3:37,58 Minuten an. Die 4x100m Lagen Mixed-Staffel belegte in der Besetzung Oris, Drobe, Felsner und Fildebrandt in 4:23,49 Platz sechs.

Franz Dolg glänzt mit Bestzeit im Finale von Berlin

Bei den diesjährigen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften vom 23.-27.5.2023 in Berlin startete mit Franz Dolg im Jahrgang 2005 auch ein Schwimmer des SC Aqua Köln. Erstmals erreichte dabei Franz das Jahrgangsfinale bei Deutschen Meisterschaften und platzierte sich über 50m Freistil auf Platz sechs. Die Titelkämpfe am Prenzlauer Berg waren die Titelkämpfe von Alina Baievych (TB Erlangen), die historische neun Titel im Jahrgang 2009 einfuhr.

Bestzeiten purzeln bei Franz Dolg von Wettkampf zu Wettkampf

Seit Monaten geht die Formkurve bei Franz Dolg nur in eine Richtung. Und diese geht schräg nach oben. Bereits bei den NRW-Titelkämpfen der Jahrgänge in Dortmund steigerte Franz sich sowohl über 100 als auch über 50m Freistil enorm. In Dortmund hatte sich Franz Dolg über die kurze Sprintstrecke in neuer persönlicher Bestleistung und 23,93 Sekunden die Silbermedaille geholt. In Berlin startete er über 50 Meter Schmetterling und 50m Freistil. Im Vorlauf über 50m Schmetterling schlug Dolg in 25,92 Sekunden auf Platz 13 an. Der Vorlauf über 50m Freistil sollte dann die ersehnte Finalteilnahme als ausgegebenes Ziel bringen. Fokussiert auf das ausgegebene Ziel schwamm Dolg erneut zu einer fantastischen neuen Bestleistung und reihte sich mit 23,81 Sekunden als sechster für das abendliche Finale ein. Auch im Finale wusste Dolg sich aber nochmals zu steigern. Zur Freude seines sportlichen Leiters Elmar Schneider drehte Franz nochmals an einigen Stellschrauben und schlug mit erneuter persönlicher Bestleistung in 23,70 Sekunden auf Platz sechs an. Den Titel im Jahrgang 2005 holte sich Martin Wrede von den Wassersportfreunden Hannover in 23,17 Sekunden.