Masters erneut erfolgreich in Iserlohn

Zum zweiten Mal nach 2024 traten die Masters des SC Aqua am 26.01.2025 beim Mittel- und Langstreckenmeeting in Iserlohn an. Erneut waren Maja Völkel, Marina Ginten, Felix Meijer und Oliver Ropohl am Start. Rolf Versteeg war leider in diesem Jahr nicht mit dabei. Die Masters wurden allerdings dieses Jahr erst ab AK 35 gewertet, sodass Maja, Marina und Felix in der Offenen Wertung zusammen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen antraten, die bis zu acht Jahre jünger waren. 

Marina, Felix und Oliver konnten ihre Zeiten auf 400 Meter Freistil gegenüber 2024 verbessern, Oliver zudem auch seine auf 1500 Meter Freistil. Da es in seiner AK keine Konkurrenz gab, gewann er locker sein Gold. Allerdings wurde er hierbei in der Masters Gesamtwertung auch Dritter von Sieben, ließ AK 55, beide AK 40 und einen AK 35 Teilnehmer hinter sich. 

Marina trat zum ersten Mal auf 1500 Meter Freistil an und erreichte einen hervorragenden achten Platz umgeben von Jahrgängen bis 2007. In der 4x200m Freistil Mixed Staffel traten die vier dann gegen sechs junge Teams an, die überwiegend in den 2000ern geboren wurden. Obwohl Rolf nicht mehr zur Verfügung stand, konnte das Aqua Staffelteam trotzdem den dritten Platz aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen und gewann erneut Bronze.

Vereinsergebnis

400m Freistil weiblich, offene Wertung
4. Marina Ginten 1998, 5:22,29
9. Maja Völkel 1999, 5:52,01

400m Freistil männlich, offene Wertung
4. Felix Meijer 1998, 4:49,52

400m Freistil männlich Masters
1. Oliver Ropohl 1972, 5:24,76

1500m Freistil weiblich, offene Wertung
8. Marina Ginten 1998, 21:39,31

1500m Freistil männlich Masters, AK 50
1. Oliver Ropohl 1972, 22:26,38

4x200m Freistil mixed
3. Mannschaft Offen, 10:04,45
Maja Völkel 1999 (W) 200m: 2:43,32 (02:43,32)
Marina Ginten 1998 (W) 400m: 5:13,66 (02:30,34)
Oliver Ropohl 1972 (M) 600m: 7:49,04 (02:35,38)
Felix Meijer 1998 (M) 800m: 10:04,45 (02:15,41)

Wasserball Spiel

bei den NRW Meisterschaften der Masters (kurze Strecken) in Bochum

Unterstützt von den Wasserballern Daniel Paez, Stephan Felsner und Benno Hawe sowie Stefan Felsner traten unsere Masters Rolf Versteeg, Oliver Ropohl und Tomislav Skoda in Bochum an.
Die Sieben gewannen insgesamt 6x Gold, 2x Silber und 3x Bronze für den SC Aqua.

Die erste Goldmedaille konnte sich die 4x50m Brust-Staffel um Stephan, Daniel, Tomislav und Benno einheimsen. Die fehlerhafte Disqualifikation aufgrund einer Verwechslung beim Schiedsgericht von Stephan und Stefan Felsner konnte sich schnell auflösen.
Im Anschluss holten sich Rolf Gold und Oliver Silber auf 200m Freistil, danach Stephan und Tomislav jeweils Bronze auf 50m Brust. Daniel gewann Silber auf 100m Schmetterling.

Im zweiten Abschnitt legte die 4x50m Lagen-Staffel mit Stephan, Benno, Daniel und Stefan direkt los und gewann überlegen Gold. Daniel (100m Lagen) und Rolf (100m Rücken) schnappten sich dann ebenfalls Gold und Tomislav Bronze (50m Schmetterling). Zum Abschluss gewann Oliver noch ein spannendes Finish mit dem Zweitplatzierten und holte sich mit hauchdünnem Vorsprung Gold auf 100m Freistil.

Insgesamt war es nicht nur ein sehr erfolgreicher Tag für die Jungs, sondern auch ein sehr schöner bei bestem Wetter und Sonnenschein im Freibad Wiesental des Vereins BW Bochum.
Vereinsergebnis – SC Aqua Köln
Nordrhein-Westfälischen Meisterschaften der Masters kurze Strecken am 25.08.2024

Felsner, Stephan – 1980

  1. Platz, 50m Brust männlich Ak 40, 00:38,35

Paez, Daniel – 1991

  1. Platz, 100m Schmetterling männlich Ak 30, 01:08,71
  2. Platz,  200m Lagen männlich Ak 30, 02:36,57

Ropohl, Oliver – 1972

  1. Platz, 200m Freistil männlich Ak 50, 02:43,87
  2. Platz,  50m Freistil männlich Ak 50, 00:31,32
  3. Platz, 100m Freistil männlich Ak 50, 01:10,16

Skoda, Tomislav – 1970

  1. Platz, 50m Brust männlich Ak 50, 00:39,11
  2. Platz, 50m Schmetterling männlich Ak 50, 00:33,48

Versteeg, Rolf Baldwin – 1990

  1. Platz, 200m Freistil männlich Ak 30, 02:24,31
  2. Platz, 50m Freistil männlich Ak 30, 00:28,41
  3. Platz, 100m Rücken männlich Ak 30, 01:17,47

Mannschaft – 120+ – männlich

  1. Platz,  4x50m Lagen männlich C 120 – 159 Jahre, 02:05,32
    Felsner, Stephan (M) – 1980
    Hawe, Benno (M) – 1986
    Felsner, Stefan (M) – 1993
    Paez, Daniel (M) – 1991

Mannschaft – 160+ – männlich

  1. Platz,  4x50m Brust männlich D 160 -199 Jahre, 02:28,72
    Felsner, Stephan (M) – 1980
    Skoda, Tomislav (M) – 1970
    Hawe, Benno (M) – 1986
    Paez, Daniel (M) – 1991

Am folgenden Tagen besteht die Möglichkeit der Abnahme des Seepferdchen-Schwimmabzeichen:

Sa, 05.10.2024 im Kartäuserwallbad

Sa, 12.10.2024 im Kartäuserwallbad

Am 10.10.2024 besteht im Agrippabad die Möglichkeit der Abnahme der Schwimmabzeichen Bronze, Silber und Gold

Ansprechpartner vor Ort ist Herr Tobias Krämer.

Olympia Qualifikations-Marathon endet in Berlin

Vom 27.Juli bis zum 9.August werden in Paris die olympischen Schwimmwettkämpfe im Beckenschwimmen stattfinden. Hoffnungen zur Teilnahme an den Wettkämpfen ruhen aus Kölner Sicht allein auf Jessica Felsner, die für den SC Aqua Köln startet. Die finale Olympia-Qualifikation endet im Zeitraum der von der Fina benannten Qualifikations-Wettkämpfe mit den Deutschen Meisterschaften, welche vom 25.bis zum 28. April 2024 in Berlin ausgetragen werden. Bislang hat Jessica die Norm von 24,70 Sekunden über ihre Paradestrecke noch nicht erfüllen können. Die Zuversicht ist aber groß, da ihr lediglich 14/100 auf die Erfüllung der Norm über ihre Paradestrecke, dem 50-Meter Freistilsprint fehlen.

Vier-Wettkämpfe-Marathon beginnt in Stockholm und endet in Berlin
Zusammen mit ihrem langjährigen Ehe-und Trainingspartner Stefan Felsner, sowie deren Trainer Luther Jones startete das Trio den Qualifikations-Marathon für Olympia in Stockholm. Vom 5-8.April wurden in der schwedischen Metropole das dortige Swim-Open ausgetragen und bildeten den Auftakt zum Vier-Etappen-Qualifikationsmarathon. Jessica hatte sich kurz vor der Veranstaltung eine leichte Erkältung zugezogen, die sich als Handicap auf ihre Leistungen in Stockholm auswirken sollte. Über 50m Schmetterling schlug sie im Finale als Siebente in 26,83 an (Vorlauf 26,97-Platz 6). Ihren Start über 100m Freistil bestritt sie im Finale in guten 55,75 auf Platz 10 (Vorlauf 55,86-Platz 11). Über 50m Freistil erreichte sie in Saisonbestzeit im Finale in 25,13 Platz vier (Vorlauf 25,32- Platz 6). Stefan Felsner zeigte in Stockholm aufsteigende Form und belegte über 100m Schmetterling in 57,60 Platz 30. Zu Platz 42 reichte es zur Saisonbestleistung in 24,52 über 50m Freistil. Außerdem schlug er über 50m Schmetterling in 25,95 auf Platz 45 und über 100m Freistil in 54,87 auf Platz 78 an.

In Eindhoven platzt bei Stefan der Knoten-Jessica steigert sich über 50 Freistil
Volle Konzentration hieß es, nur vier Tage nach Wettkampf-Ende von Stockholm im holländischen Eindhoven beim dortigen Qualifikation Meet zu zeigen. Während in Stockholm die Organisation des Wettkampfes nicht die ideale war, traf das Trio um Trainer Luther Jones die optimalen Bedingungen in Eindhoven an. Das Pieter van den Hoogenband Schwimmstadion bot nicht nur tolle Rahmenbedingungen, sondern auch ein absolut topbesetztes Teilnehmerfeld, was zu Top-Leistungen inspirieren sollte. Jessica Felsner entschied sich aus der noch nachwirkenden Erkältung heraus, sich voll auf ihre Paradestrecke zu konzentrieren und sagte alle weiteren Starts hierfür ab. Über 50m Freistil verpasste sie in guten 25,23 als neunte das A-Finale nur hauchdünn. Im B-Finale erzielte sie dann aber in 25,02 Saisonbestleistung. Drei Starts absolvierte Stefan Felsner. Über 50m Freistil platze bei ihm sprichwörtlich der Knoten-In 24,12 schlug er in persönlicher Bestzeit auf Platz 52 und über 100m Schmetterling in Saisonbestzeit in 56,58 auf Platz 36 an. Außerdem reichten 25,83 über 50m Schmetterling im hochkarätig besetzten Feld zu Platz 39.

Erneute Steigerungen bei Swim-Open in Berlin
Die dritte Station des Qualifikations-Marathons stand vom 19. Bis zum 21.April 2024 in Berlin auf dem Programm. Jessica entschied erneut, sich voll auf 50m Freistil zu konzentrieren. Nach Platz Eins in 25,15 im Vorlauf steigerte sie sich im Finale auf hervorragende 24,84 Sekunden und verpasste die Olympia-Norm lediglich um 14/100 Sekunden. Stefan Felsner zeigte beim ersten Start über 100m Freistil einen beeindruckenden Lauf: Die Zielsetzung bestand darin, mit der 50m-Zwischenzeit Bestleistung zu schwimmen. Und dieses gelang in 23,90 eindrucksvoll. Die Endzeit von 1:01,73 nach 100m war nur zweitrangig. Die weiteren Ergebnisse erzielte Stefan mit Saisonbestleistung im Finale über 50m Schmetterling auf Platz fünf in 25,47 (Vorlauf 25,55). Gleich zweimal konnte er seine Saisonbestleistung über 100m Schmetterling steigern. Im Vorlauf erzielte er in 56,54 Platz sieben. Im Finale steigerte er sich nochmals um 9 /100 auf 56,47 Sekunden (Platz 8) und verpasste seine persönliche Bestleistung aus dem Jahr 2019 um lediglich 33/100.

Quali-Zeitraum endet mit den Deutschen Meisterschaften vom 25-28.April
Ab dem 25.April werden die deutschen Meisterschaften in Berlin ausgetragen werden. Für Jessica Felsner entscheidet sich dann, ob sie vom 10-23. Juni in Belgrad an den Europa-Meisterschaften an den Start gehen wird, oder sich doch noch für die olympischen Spiele –In Paris werden vom 27.7-9.8 die Schwimm-Wettkämpfe über 37 Strecken ausgetragen werden, die Nominierung vom DSV erhalten wird. Hierzu muss die geforderte Olympia-Norm   von 24,70 Sekunden über 50m Freistil zwingend erzielt werden. Jessica wird in Berlin über 50-und 100m Freistil an den Start gehen. Stefan Felsner wird über 50m Freistil, 50m Schmetterling und 100m Schmetterling in Berlin antreten. Als dritte Teilnehmerin wird Jan-Marie Wolff für den SC Aqua über 50 und 100m Brust in Berlin an den Start gehen.

Überragende Leistungen vom Nachwuchs beim Bayer–Cup

Die SG Bayer hatte beim prestigeträchtigem Bayer-Cup am 17./18.März 29 Vereine zu Gast. Insgesamt wurden 2768 Einzelstarts abgewickelt. Der SC Aqua Köln war mit zehn Aktiven am Start. Insbesondere konnte unsere Nachwuchsriege mit einigen überragenden Leistungen überzeugen und sich Pflichtzeiten sowohl für die Bezirks-als auch für die NRW-Meisterschaften sichern.

Isenberg und Fraundorf qualifizieren sich für die NRW-Jahrgangsmeisterschaft

In Wuppertal galt es, insbesondere für den Nachwuchs Pflichtzeiten für die Bezirks-als auch für die NRW-Jahrgangsmeisterschaften zu schwimmen. Anton Isenberg ging im Jahrgang 2009 über fünf Strecken an den Start und schaffte es dabei dreimal auf das Treppchen. Sowohl über 100 als auch über 200m Brust belegte er in 1:16,44 und 2:48,28 jeweils den zweiten Platz und unterbot die Pflichtzeiten für die NRW-Jahrgangsmeisterschaften um 1,56 bzw. 0,72 Sekunden. Über 50m Brust fehlten ihm ganze 11/100 zur Pflichtzeit. In 35,11 Sekunden schlug Anton auf Platz drei an. Über 50m und 100m Freistil belegte er die Plätze sechs und neun. Bei allen Starts schwamm Isenberg persönliche Bestleistungen. Gleich achtmal sprang Fanny Fraundorf ins Wasser, um schnelle Zeiten zu erzielen. Sieben persönliche Bestleistungen und eine Pflichtzeit für die NRW-Jahrgangstitelkämpfe vom 4.-5. Mai in Dortmund waren als Ertrag zu verzeichnen. Über 200m Lagen sicherte sich Fanny in 2:41,77 die Quali-Zeit als Zweite des Jahrganges 2009. Siegreich war sie über 400m Freistil in 5:00,90. Platz zwei belegte Fraundorf über 100m Freistil in 1:06,51 und zu Platz drei schwamm sie über 50m Schmetterling (32,79); sowie über 100m Rücken und 100m Schmetterling in jeweils 1:15,10 Minuten. Alexej Lobko (Jg.2007) absolvierte am Küllenhahn sechs Starts und schwamm dabei vier persönliche Bestzeiten. Jeweils Platz zwei belegte Alexej über 100m Brust (1:19,29); 200m Lagen (2:54,03); 100m Schmetterling (1:10,55) und über 400m Freistil (4:53,29). Maxim Schmidt siegte im Jahrgang 2006 mit persönlicher Bestzeit über 400m Freistil in 4:55,28. Weitere Podestplätze erreichte Schmidt über 200m Brust als zweiter in 2:50,04 und als dritter über 200m Lagen in 2:36,71. Anna Laroche (Jg.2009) konnte ebenfalls mit zwei persönlichen Bestleistungen punkten und sich für die Bezirkstitelkämpfe über 100m Schmetterling in 1:21,53 (Platz 6) und über 200m Freistil in 2:38,90 (Platz 5) empfehlen.

Daniel Ryvkin schwimmt überragend zu sechs neuen Bestleistungen

Für die Teilnahme an NRW-Jahrgangsmeisterschaften ist Daniel Ryvkin noch zu jung. Erst ab Jahrgang 2011 sind Schwimmer in diesem Jahr startberechtigt. Was Daniel aber im Jahrgang 2013 in Wuppertal ablieferte, kann sich allemal sehen lassen. Gleich sechs neue persönliche Bestleistungen bei sechs Starts, sowie sechs erste Plätze (teilweise mit Meilenabständen zu den Zweitplatzierten) zeugen von viel Talent und Ehrgeiz, die Daniel unbestritten hat. Über 100m Rücken (1:17,95); 200m Lagen (2:49,89); 200m Freistil (2:26,13) und 50m Freistil (30,24) schwamm sich Ryvkin jeweils auf Platz eins der aktuellen DSV-Bestenliste im Jahrgang 2013. Auch über 100m Brust (1:33,91) und über 400m Freistil (5:18,86) ist er in den Top 10. Man kann nur hoffen, dass dieses Talent weiterhin an sich arbeitet-Dann könnte aus dem Talent Ryvkin mal ein richtig guter Schwimmer reifen.

Ältere Jahrgänge nutzen Wuppertal neben NRW-Norm zur Formüberprüfung

In der Offenen Wertung gingen vier Starterinnen des SC Aqua an den Start. Dabei konnte Helen Marit Burchard sich mit drei persönlichen Bestleistungen für höhere Aufgaben (NRW-Titelkämpfe) empfehlen und sich vier Medaillen in Wuppertal sichern. Über 100m Rücken siegte Burchard in 1:09,07. Platz zwei belegte sie mit jeweils persönlicher Bestleistung über 50m Rücken (31,93); 50m Freistil (28,20) und 100m Freistil (1:01,53). Hanna Marie Menzel unterbot die Quali-Zeit für die NRW-Meisterschaften über 200m Brust in 2:51,01 in persönlicher Bestzeit auf Platz vier. Felicia Klinke unterbot die Normzeiten über 50m Freistil und 50m Brust jeweils als Vierte in 28,40 und 36,01 Sekunden. Hannah Ledingham verpasste zwar die Normzeiten, schwamm aber bei vier Starts zu drei persönlichen Rekorden. Insbesondere dürfte sie sich dabei über ihr Ergebnis über 200m Brust (2:56,38 / Platz 6) gefreut haben.

Kurznotiz:

Beim Top-besetzten internationalen CIJ-Meet vom 8-3.März in Luxemburg war Jessica Felsner die überragende Teilnehmerin. Nicht nur vier Meeting-Rekorde standen am Ende zu Buche, sondern auch die punktbeste Leistung konnte Jessica präsentieren. Über 50m Freistil siegte sie im Finale in 25,51. Über 50m Schmetterling gewann sie in 26,79 und über 100m Freistil war Felsner in 56,09 siegreich. Nachdem sie über 100m Schmetterling in 1:00,38 Minuten einen weiteren neuen Meeting-Rekord aufgestellt hatte, meldete sie sich für das Finale ab. Stefan Felsner erreichte über 50m Schmetterling nach dem Vorlauf (25,53) und Semifinale (25,83) das Finale und schlug als Achter in 25,89 an. Über 100m Schmetterling belegte Stefan Felsner im Finale in 55,61 Platz sieben.

Fünf NRW-Meistertitel für die Aqua Masters in Düsseldorf

Am 2. und 3. März 2024 fanden im Düsseldorfer Rheinbad die Nordrhein-Westfälischen Meisterschaften der Masters auf den mittleren und langen Strecken statt.
Vom SC Aqua Köln nahmen dort am ersten Tag Marina Ginten, Felix Meijer, Rolf Versteeg und Oliver Ropohl teil.
Alle vier starteten auf 400m Freistil und Rolf zudem noch auf 400m Lagen. Insgesamt sprangen dabei drei Goldmedaillien und zwei vierte Plätze heraus.
Am zweiten Tag nahmen dann Rolf und Oliver noch auf 1500m Freistil teil und durften sich beide anschließend als NRW Masters Altersklassenmeister auf dieser Distanz feiern lassen.

Vereinsergebnis – SC Aqua Köln

Ginten, Marina – 1998
4. Platz, 400m Freistil weiblich AK 25, 05:33,41

Meijer, Felix – 1998
1. Platz, 400m Freistil männlich AK 25, 1 05:01,58

Ropohl, Oliver – 1972
4. Platz, 400m Freistil männlich AK 50, 05:39,34
1. Platz, 1500m Freistil mixed Männlich AK 50, 23:06,41

Versteeg, Rolf Baldwin – 1990
1. Platz, 400m Freistil männlich AK 30, 05:02,67
1. Platz, 400m Lagen männlich AK 30, 05:47,49
1. Platz, 1500m Freistil mixed Männlich AK 30, 20:38,59

Das Foto unten zeigt v.l.: Oliver Ropohl, Marina Ginten, Rolf Versteeg und Felix Meijer

Aqua Masters in Iserlohn

Fünf erfolgreiche Aqua Masters in Iserlohn.

Am 20. und 21. Januar fand in Iserlohn das Mittel- und Langstrecken Meeting 2024 statt und die Masters vom SC Aqua Köln waren zu fünft vertreten.
Marina Ginten, Maja Völkel, Felix Meijer, Rolf Versteeg und Oliver Ropohl starteten alle auf 400 Meter Freistil und konnten in ihren jeweiligen Altersklassen insgesamt zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze gewinnen.
Auf 1500 Meter Freistil traten zudem Felix, Rolf und Oliver an und gewannen zweimal Gold und einmal Silber. Marina war erst kurzfristig wieder von einer Erkältung genesen und konnte deshalb leider nicht auf dieser Distanz antreten. Dafür aber am Ende des Tages bei der 4×200 Meter Freistil Mixed Staffel in der Offenen Wertung zusammen mit Jugendlichen und Masters. Acht Staffel-Teams waren gemeinsam in einem Lauf angetreten. Die Aqua Masters Staffel belegte schließlich einen hervorragenden dritten Platz in 9:50,84 Minuten und gewann überglücklich Bronze. Insgesamt waren alle fünf sehr zufrieden mit dem Tag in Iserlohn und freuen sich schon auf den nächsten Wettkampf im März.

Vereinsergebnis – SC Aqua Köln

Felix Meijer – 1998 – AK 25
400m Freistil, Platz 2, 04:53,86
1500m Freistil, Platz 2, 20:22,59

Maja Völkel – 1999 – AK 25
400m Freistil, Platz 3, 05:40,27

Marina Ginten – 1998 – AK 25
400m Freistil, Platz 1, 05:29,86

Oliver Ropohl – 1972 – AK 50
400m Freistil, Platz 1, 05:26,80
1500m Freistil, Platz1, 23:01,80

Rolf Baldwin Versteeg – 1990 – AK 30
400m Freistil, Platz 2, 05:07,59
1500m Freistil, Platz 1, 21:07,22

Mannschaft – 1900 – mixed
4x200m Freistil mixed,  Platz 3, 9:50,84
Rolf Versteeg (M) – 1990
Maja Völkel (W) – 1999
Marina Ginten (W) – 1998
Felix Meijer (M) – 1998

2023 DMS Gladbeck

SC Aqua steigt mit den Männern in die 1.Bundesliga auf

Welch ein Erfolg! Die Kölner Schwimmszene ist seit dem 16.Dezember 2023 um einen weiteren bedeutenden Effekt durch den SC Aqua Köln in den Mittelpunkt gerückt. Am 16.Dezember wurden im Hallenbad Gladbeck die deutschen Mannschaftmeisterschaften (DMS) der 2.Bundesliga West ausgetragen. Mit dabei waren beide Mannschaften des SC Aqua Köln. Während die Damen als Aufsteiger in die 2.Bundesliga einen großartigen dritten Platz einfuhren, toppten unsere Herren ebenfalls als Aufsteiger in die neue Liga dieses Ergebnis, indem vom Team in souveräner Art und Weise Platz eins im Westen eingefahren wurde. Nach Auswertung aller drei Ligen (West, Nord und Süd) belegte die Herren-Mannschaft mit 22317 Punkten Platz zwei hinter der SG Mittelfranken, die in der Südgruppe sich mit 22387 Punkten durchsetzen konnte. Beide Mannschaften haben sich mit diesem Ergebnis den Aufstieg in die 1.Bundesliga für das neue Jahr gesichert.

Freude und Spaß standen neben dem Ziel Aufstieg im Vordergrund

Der Sportliche Leiter des SC Aqua Köln wollte nichts dem Zufall überlassen: Zusammen mit Trainer Vladimir Zeleznik bastelte Elmar Schneider frühzeitig an einem Gerüst für das Ziel Aufstieg. Zeleznik ließ seine Kontakte aus der Zeit seiner Trainertätigkeit in der Slowakei spielen und überzeugte Matej Martinovic (Teilnehmer an den Jugendeuropameisterschaften 2023) und Tamara Patocka (Slowakische Nationalschwimmerin) dazu, an dem Event in Gladbeck für den SC Aqua Köln an den Start zu gehen. Christoph Fildebrandt, der mittlerweile in Schweden mit seiner Frau Ellen (einer ehemaligen schwedischen Freiwasserschwimmerin von Format) lebt, konnte nicht nur seine Frau zur Teilnahme begeistern, sondern auch den schwedischen Nationalschwimmer Elias Persson mit in das Aufstiegs-Boot lotsen. Dazu brachten Jessica und Stefan Felsner aus Saarbrücken die beiden Ukrainer Mariia Bondarenko und Maksym Klys mit. Und nicht zuletzt hatte sich der ehemalige deutsche Nationalschwimmer und Weltmeisterschaftsteilnehmer Philip Heintz für die Mission „Aufstieg mit dem SC Aqua Köln“ begeistern lassen. Am Vortag bereits hatte sich das Team im Van der Valk Hotel in Gladbeck eingefunden und sich kennen gelernt. Für alle Teilnehmer stand von vornherein fest, neben dem sportlichen Ziel auch mit viel Freude und Spaß als eingeschweißte Truppe in den Wettkampf am Folgetag zu gehen.

Überragende Leistungen reichen sich die Hand

Der Wettkampf im Gladbecker Hallenbad begann mit 100m Lagen. Bei den Damen ließ es Jessica Felsner im ersten Lauf bereits krachen und holte für den SC Aqua in 1:03,66 Minuten mit 699 Punkten die Führung. Elias Persson wollte dem nicht nachstehen und schlug in 57,76 Sekunden und 621 Punkten zu Platz zwei an. Bis Mitte des ersten Abschnittes war es ein knappes Ergebnis bei den Herren, aber spätestens nach den 50m Freistil durch Persson in 21,68 Sekunden und 804 erzielten Punkten setzte sich der SC Aqua Köln allmählich ab. Überragende Leistungen reichten sich dabei die Hand: Über 200m Lagen erzielte Matej Martinovic in 2:02,59 Minuten 715 Punkte. Philip Heintz steuerte über 50m Schmetterling in 23,97 Sekunden 747 Punkte bei. Christoph Fildebrandt schlug über 200m Freistil in 1:51,52 Minuten zu 707 Punkten an und Elias Persson absolvierte die 100m Freistil zum Ende des ersten Abschnittes und zur sicheren Führung in überragenden 48,17 Sekunden und 806 Punkten. Bei den Damen konnte neben Jessica Felsner, die über 100m Freistil in 54,52 Sekunden 782 Punkte beisteuerte vor allem Tamara Patocka überzeugen, die über 100m Rücken in 1:01,34 Minuten 716 Punkte zum Gesamtergebnis beisteuern konnte. Im zweiten Abschnitt setzten sich die guten Resultate fort. Überragend dabei waren Philip Heintz über 100 und 200m Lagen (54,54 / 2:01,20); Elias Persson über 200m Freistil (1:48,70) und Christoph Fildebrandt über 50m Freistil (22,18), sowie bei den Damen Tamara Patocka über 100m Lagen (1:01,94) und Jessica Felsner über 50m Freistil (24,63). Aber auch alle anderen Aktiven, wie Stephane Oris, der drei persönliche Bestleistungen über 400m Lagen, 200m Rücken und 800m Freistil erzielen konnte, wussten voll zu überzeugen. Am Ende standen 22317 Punkte für die Herren als Aufstiegsergebnis fest. Hinter dem SC Aqua Köln belegte die SG Ruhr mit gebührenden Abstand und 20705 Punkten Platz zwei. Der dritte Platz ging an die TPSK mit 20691 Punkten. Bundesweit belegte der SC Aqua Köln damit hinter der SG Mittelfranken (22387) den zweiten Platz. Platz drei ging an die SG EWR Rheinhessen Mainz (22060). Bei den Damen gewann die SG Dortmund im Westen mit 20065 Punkten. Auf Platz zwei folgte der SV Blau-Weiß Bochum mit 20051 Punkten. Der SC Aqua belegte mit seinem Damen-Team in guten 19812 Punkten den dritten Platz und nach Auswertung aller drei Liga-Staffeln bundesweit Platz 10. Als Aufsteiger in die 1.Bundesliga stehen der SV Cannstatt (21125) und die Wasserfreunde 98 Hannover (21068) fest.

Teilnehmer Herren:

Elias Persson (3709 Punkte-5 Starts); Philip Heintz (3602/5); Christoph Fildebrandt (3493/5); Matej Martinovic (3142/5); Stephane Oris (2315/4); Moritz Kemper (1921/3); Stefan Felsner (1742/3); Tim-Thorben Suck (1207/2); Maksym Klys (627/1); Benno Hawe (559/1).

Teilnehmer Damen:

Jessica Felsner (3758 Punkte-5Starts); Tamara Patocka (3558/5); Eileen Nuyen (2256/4); Helen Marit Burchard (1740/3); Ellen Fildebrandt (1718/3); Hanna Marie Menzel (1572/3); Mariia Bondarenko (1543/3); Felicia Klinke (1401/3); Laura Drobe (1344/3); Kateryna Pokrass (561/1); Matte Maltzahn (361/1).

2023 DMS Gladbeck

Jessica Felsner feiert Finale bei Kurzbahn-EM

Vom 5.-10.Dezember fanden im rumänischen Otopeni die Kurzbahn-Europameisterschaften statt. Mit im 8-köpfigen Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft war auch Jessica Felsner vertreten. Dabei glänzte Felsner bei ihren drei Einzelstarts nicht nur mit zwei Bestleistungen, sondern erreichte erstmals ein Finale bei den europäischen Titelkämpfen.

Erfolgreiche Woche in Otopeni

Acht Schwimmerinnen und Schwimmer unter Federführung des DSV reisten nach Otopeni, um an den diesjährigen Titelkämpfen teilnehmen zu können. Im Hotel Vienna House traf sich die deutsche Delegation. Jessica war am 3.Dezember via Frankfurt in die rumänische Metropole nahe Bukarest geflogen. An den ersten zwei Tagen wurde unter der Leitung der beiden Bundesstützpunkttrainer Lasse Frank (Berlin) und Alexander Kreisel (Heidelberg) im Schwimmstadion trainiert. Und dieses konnte unter hervorragenden Bedingungen in Otopeni stattfinden-Hier standen den Sportlerinnen und Sportlern insgesamt vier Schwimmbecken a 25m zur Verfügung. Am 5.Dezember starteten dann die Titelkämpfe. Am ersten Wettkampftag bereits ging es für Felsner in die Vollen: Bereits im Vorlauf über 50m Freistil konnte Jessica mit 24,29 glänzen und belegte damit Platz 10. Im abendlichen Semifinale ließ es dann Jessica so richtig krachen: In 24,04 schwamm sie nicht nur eine phantastische neue persönliche Bestleistung, sondern qualifizierte sich mit dieser Zeit als Sechste für das Finale am Folgetag. Im Finale über 50m Freistil bestätigte Jessica Felsner die Zeit vom Vortag und schlug auf Platz sieben in 24,11 an. Zu Bronze fehlen dabei Felsner 22/100 Sekunden. Die erfolgreiche Woche ging für Jessica dann im Vorlauf über 100m Freistil weiter. Leider versemmelte sie dabei zwei Wenden, indem sie sich kaum vom Beckenrand abstoßen konnte und belegte mit für sie mäßigen 54,48 Platz 25. Dafür lief es über 50m Schmetterling dann umso besser: In 25,94 schwamm Jessica im Vorlauf als Elfte Bestzeit und blieb erstmals in ihrer Karriere unter 26 Sekunden. Im abendlichen Semifinale steigerte sich Felsner nochmals auf 25,80 und belegte damit Platz 10. Mit dem Anschlag war Jessica dabei nicht ganz zufrieden-Hier wäre noch ein Zehntel an Verbesserung möglich gewesen.

Staffelstart als i-Tüpfelchen zum Abschluss der EM

Erstmals in ihrer Karriere durfte Jessica als Mitglied einer Staffel bei den europäischen Titelkämpfen teilnehmen. In der Besetzung Ole Braunschweig, Ramon Klenz, Angelina Köhler und Jessica Felsner qualifizierte sich die Deutsche 4x50m Lagen Mixed –Staffel in 1:39,22 Minuten als drittplatzierte für das abendliche Finale. In diesem Finale konnte sich das Quartett nochmals auf 1:38,54 steigern und belegte damit einen ausgezeichneten fünften Platz, der danach ausgiebig gefeiert werden konnte.

Kurznotiz: Beim 26.internationalen Erzgebirgsschwimmen in Marienberg startete Stefan Felsner sehr erfolgreich. Bei der mit 2000€ dotierten Veranstaltung erreichte Stefan sowohl über 50m Schmetterling als auch über 50m Freistil das Finale und schlug jeweils als Zweiter in 25,28 und 23,60 an. Außerdem war er über 100m Schmetterling in 55,84 siegreich.

Aqua-Medaillenregen in der Schwimmoper

An die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften, welche vom 16.-19.November 2023 in der Wuppertaler Schwimmoper ausgetragen wurden, werden sich sowohl die teilnehmenden Aktiven, als auch die Vereinsvertreter des SC Aqua Köln noch lange Zeit gerne zurückerinnern wollen. Insgesamt standen nach Beendigung der Veranstaltung fünf-Gold, sechs-Silber und zwei Bronzemedaillen als imposante Ausbeute auf der Habenseite. Hinter der SG Frankfurt (10-Gold/4-Silber/1-Bronze); SG Neukölln (9/8/5) und der SG Essen (6/3/5) belegte der SC Aqua Platz vier in der Medaillenwertung. Noch beeindruckender liest sich im Protokoll die Bilanz der Staffelergebnisse: Hier belegt der SC Aqua Köln mit drei Gold, vier Silber und einer Bronzemedaille Platz eins vor der SG Frankfurt, die zwei Gold und zwei Silbermedaillen erringen konnte. Auf Platz drei reiht sich mit einem Titelgewinn die Mannschaft der SG Essen ein.

 Hulkko holt Doppelgold; Edelmetall durch Felsner, Heintz und Fildebrandt

2023 Hulkko WuppertalDie diesjährigen Kurzbahn-Titelkämpfe in Wuppertal standen auf einem ausgezeichneten Niveau. 149 Vereine hatten insgesamt 795 Aktive am Start. Ausgetragen wurden dabei 2010 Einzel-sowie 97 Staffelstarts. Mit Angelina Köhler und Isabel Gose stellten zwei deutsche Schwimmerinnen Weltjahresbestleistungen auf. Zudem wurden etliche Deutsche Altersklassenrekorde aufgestellt. Für den SC Aqua Köln angelte Ida Hulkko gleich zwei Goldmedaillen aus dem Wasser der Schwimmoper. Die in Tampere beheimatete Finnin im Dress des SC Aqua startete über 50-und 100m Brust. Über beide Strecken siegte Ida. Nachdem sie bereits in den Vorläufen als jeweils Zeitschnellste sich für das Finale qualifiziert hatte, steigerte sie sich in den Finals und schlug jeweils als Erste an. Über 50m Brust lieferte sie sich ein packendes Rennen mit Nele Schulze von der SG Neukölln Berlin und Julia Titze von der SG Stadtwerke München. Der Anschlag entschied zu Gunsten von Hulkko, welche in 30,37 Sekunden vor Schulze (30,54) und Titze (30,62) anschlug. Deutlicher ging es im Finale über 100m Brust zu. Hier gewann die Finnin in 1:06,02 Minuten vor Julia Titze (1:06,39) und Nele Schulze (1:07,68). Jessica Felsner startete über drei Strecken, welche jeweils mit Silber dekoriert wurden. Packende Duelle mit Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin) und Nina Sandrine Jazy (SG Essen) lieferte sich Jessica, musste aber jeweils den starken Kontrahentinnen den Vortritt lassen. Über 50m Freistil schwamm Jessica im Finale in 24,26 persönliche Bestleistung hinter Angelina Köhler (24,05) und vor Nina Sandrine Jazy (24,38). Ebenfalls mit persönlicher Bestleistung glänzte Felsner auch über 50m Schmetterling (26,00 Sekunden). Aber auch über diese Strecke musste Jessica Felsner Köhler in 25,70 den Vortritt lassen. Platz drei belegte Anna Lena Börstler (SC Magdeburg) in 26,23.Knapp ging es auch über 100m Freistil zu. Hier zog Nina Sandrine Jazy auf den letzten Metern an Jessica vorbei und siegte in 53,55 vor der Kölnerin (53,74) und Nele Schulze (54,24). Seit kurzem geht auch Philip Heintz für den SC Aqua Köln an den Start. In Wuppertal startete Philip über 100m Schmetterling. Nachdem er sich nach den Vorläufen als Zeitschnellster für das Finale qualifiziert hatte, zeigte er, dass er keineswegs nur zur Zierde an dieser Meisterschaft teilnehmen würde. Im Finale steigerte Heintz seine Vorlaufleistung um 88/100 auf 51,69 und schlug hinter Ausnahmekönner Chad Le Clos (SG Frankfurt-50,18 Sekunden) und vor Ramon Klenz (SG Neukölln-51,82) auf Platz zwei zu Silber an. Zum großen Erfolg des SC Aqua steuerte auch Christoph Fildebrandt bei. Fildebrandt hatte sich als Vorlaufschnellster über 50m Freistil für das Finale empfehlen können. In diesem Finale siegte dann Chad Le Clos in 21,53 souverän. Hinter Moritz Schaller (SG Bayer-21,84 Sekunden) schlug Christoph in 21,96 auf Platz drei an.

Finalteilnahmen für Moritz Kemper und Metin Aydin

Mit jeweils einer Finalteilnahme konnten auch Moritz Kemper und Metin Aydin am Johannisberg in der Schwimmoper einen Glanzpunkt setzen. Moritz Kemper erreichte als Siebenter das Finale über 50m Brust. Im Finale steigerte er seine Vorlaufleistung um 12/100 und schlug auf Platz sieben in 27,53 an. Seinen zweiten Start hatte Moritz über 100m Brust. Im Vorlauf reihte sich Kemper in 1:02,69 auf Platz 18 ein. Auch Metin Aydin stieg in Wuppertal zweimal in das 25m-Becken der Schwimmoper. Über die 50m-Rückendistanz konnte er über den Vorlauf als Sechster das Finale buchen. In diesem schlug Metin auf Platz 8 in 24,80 Sekunden an. Über 100m Rücken belegte Aydin in 54,73 Platz elf. Franz Dolg absolvierte seinen Einsatz über 50m Freistil in 23,64 auf Platz 36 und Stephane Oris schlug über 200m Lagen auf Platz 47 in 2:13,59 Minuten an. Zu einer Unzeit erwischte ein Corona-Infekt zwei Tage vor Beginn der Titelkämpfe Stefan Felsner. Seine gute Form konnte Stefan in Wuppertal nicht zeigen und sagte seine Starts über 50-und 100m Schmetterling ab.

Staffeln sorgen für das Sahnehäubchen – Vier Vereinsrekorde

Mit Stolz konnte unsere Sportliche Leitung nach Beendigung der Veranstaltung feststellen, dass man erstmals bei nationalen Titelkämpfen im Medaillenspiegel der Rubrik Staffel-Ergebnisse Platz eins eingenommen hatte. Noch letztes Jahr hatte der SC Aqua Köln im letzten Wettkampf über 4x50m Freistil-Mixed der SG Frankfurt den sechsten Titel auf den letzten Metern in Person von Jessica Felsner entrissen und somit das Optimum bei sechs Staffelwettkämpfen verhindert. Auch dieses Jahr war die SG Frankfurt auf Titeljagd aus, aber bereits beim ersten Staffel-Wettkampf über 4x50m Lagen Mixed zeigte unsere Mannschaft den Frankfurtern die Grenzen auf und siegte souverän in 1:42,29 Minuten vor der SG Frankfurt (1:43,87) und der SG Bayer (1:44,35). Nach Beendigung der sechs Staffeln konnte der SC Aqua Köln über drei Gold, zwei Silber-und einer Bronzemedaille jubeln. Zusätzlich gab es vier Vereinsrekorde über 4x50m Lagen Mixed, 4x50m Freistil Mixed, 4x50m Freistil männlich und 4x50m Lagen männlich zu vermelden. Duplizität der Ereignisse gab es dabei auch dieses Mal über 4x50m Freistil Mixed am Schlusstag. Wie im letzten Jahr, war es wiederholt Jessica Felsner, die auf den letzten Metern die Frankfurter Schlussschwimmerin einholte und in 1:33,93 Minuten anschlug. Die Frankfurter hatten allerdings in 1:33,81 Minuten hauchdünn vor unserer Staffel angeschlagen und sahen wie die sicheren Sieger aus-Allerdings hatte ein Regelverstoß vom zweiten Schwimmer der Frankfurter Chad Le Clos eine Disqualifikation zur Folge (Le Clos war mehr als 15 Meter getaucht). Somit siegte unsere Staffel wie im Vorjahr und sicherte sich als Sahnehäubchen einer denkwürdigen Deutschen Kurzbahnmeisterschaft damit Platz Eins in der Medaillenwertung der Rubrik Staffel vor der SG Frankfurt.

 

 

Die Staffelergebnisse:

Strecke Namen Zeit Platz
4x50m Freistil weiblich Ida Hulkko

Kateryna Pokrass

Eileen Nuyen

Jessica Felsner

1:43,59 2
4x50m Lagen weiblich Eileen Nuyen

Ida Hulkko

Jessica Felsner

Kateryna Pokrass

1:52,47 1
4x50m Freistil männlich Philip Heintz

Metin Aydin

Christoph Fildebrandt

Franz Dolg

1:29,87 3(VR)
4x50m Lagen männlich Metin Aydin

Moritz Kemper

Philip Heintz

Christoph Fildebrandt

1:36,64 2(VR)
4x50m Freistil Mixed Philip Heintz

Christoph Fildebrandt

Ida Hulkko

Jessica Felsner

1:33,93 1(VR)
4x50m Lagen Mixed Metin Aydin

Ida Hulkko

Philip Heintz

Jessica Felsner

1:42,29 1 (VR)

 *VR: Vereinsrekord SC Aqua Köln

 

Fazit absolut positiv, Jessica Felsner vom DSV für die Kurzbahn-EM nominiert

Der Sportliche Leiter des SC Aqua Köln, Elmar Schneider konnte ein in jeder Hinsicht positives Fazit zur erfolgreichsten Deutschen Kurzbahnmeisterschaft in der noch jungen Vereinsgeschichte des SC Aqua Köln ziehen. Dazu passte am Montag auch die Nachricht des Deutschen Schwimmverbandes, dass Jessica Felsner für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Otopeni (Rumänien) nominiert worden war. Sie wird vom 5.bis zum 10.Dezember dort zusammen mit Ole Braunschweig, Ramon Klenz, Angelina Köhler, Nele Schulze, Marco Koch, Timo Sorgius und Maya Werner für den DSV an den Start gehen.