Mit neuem Cheftrainer erfolgreich
Neuer Chefcoach Klaus Schröder mit Saisoneinstieg zufrieden
Neuer Aqua-Chefcoach kann durchaus mit Saisoneinstieg zufrieden sein Seit Ende der Sommerferien leitet ein neuer Cheftrainer die Geschicke der Wettkampfmannschaft am Beckenrand des LLZ Köln: Mit Klaus Schröder hat der SC Aqua einen sehr erfahrenen und fachlich herausragenden Trainer als Nachfolger für den zur TPSK abgewanderten Björn Koch verpflichtet. Klaus Schröder hatte in der Vergangenheit unter anderem unter dem späteren Bundestrainer Dirk Lange am Olympiastützpunkt Hamburg gearbeitet.
Felsner Beim Zaosu-Cup Maß aller Dinge
Bereits bei den Mittelrheinmeisterschaften im Bonner Frankenbad hatten einige Aktive überzeugen können. U.a. hatten Eileen Vieth, Sebastian Nuyen und Lukas Tietze angedeutet, dass mit ihnen in dieser Saison zu rechnen sein wird. Beim Wettkampf der SG Wago um den Zaosu-Cup an gleicher Stelle wusste wieder einmal Jessica Felsner voll zu überzeugen. Insbesondere über die kurzen Sprintstrecken war die dortige Konkurrenz ihr völlig chancenlos unterlegen: Sowohl im Finale über 50m Schmetterling in 0:27,21 als auch im Finale über 50m Rücken in 0:29,59 stellte sie als Siegerin neue persönliche Bestleistungen auf. Auch über 50m Brust waren 0:34,38 und Platz 2 persönliche Bestleistung. Das vierte Finale über 50m Freistil gewann Jessica in 0:25,62 ebenfalls. Außerdem war sie über 100 m Freistil in 0:55,76 Minuten gleichwohl unschlagbar.
Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt
Ohne Frage galt es beim Wettkampf im Bonner Frankenbad darum, für den Höhepunkt der Kurzbahnsaison – vom 13 bis zum 16. Dezember stehen die deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Berlin auf dem Programm – die nötige Wettkampfhärte zu sammeln.Während Jessica Felsner 9 Starts an beiden Tagen hatte, standen für Sebastian Nuyen gleich derer 11 auf dem Programm. Trotz hoher Belastung hält sich Sebastian bereits jetzt nah an den Pflichtzeiten für die Deutschen Titelkämpfe auf. Sowohl im Finale über 50m Rücken, welches er in 0:27,43 Minuten gewann; als auch die Finals über 50m Freistil (Platz 2 in 0:24,07) sowie 50m Brust (Platz 2 in 0:29,56) zeigen auf, das trotz Belastung die Spritzigkeit vorhanden ist. Über 100m Brust gewann Sebastian in 1:04,83 Minuten. Ebenfalls ein großes Programm hatte Stefan Ullosat zu bewältigen: Seine 9 Starts waren durchaus beeindruckend : Das Finale über 50m Schmetterling gewann Stefan in 0:25,56. Außerdem war er über 100m Lagen in 0:59,04 ebenso unschlagbar wie über 100m Schmetterling in 0:57,31 als auch über seine frühere Paradestrecke, den 200m Schmetterling. Hier siegte er ebenfalls in 2:08,08 Minuten – So schnell war er seit 3 ½ Jahren nicht mehr über diese Strecke geschwommen – Eileen Vieth startete über 50 m Freistil; sowie 50m Rücken. Ihre Ausbeute dabei: Platz 2 im Finale über 50m Freistil in 0:26,69; sowie Platz 3 im 50m Rücken-Finale in 0:30,39 Minuten. Marie- Therese Flemm (Jg.99) überzeugte über 100m Brust in 1:20,48 Minuten (Platz 6); Chloe Müller (Jg.99) über 200m Freistil in 2:12,65 (Platz 6).
Nachwuchs ebenfalls erfolgreich
Nachwuchs ebenfalls erfolgreich Auch die in Bonn startenden Nachwuchsschwimmer wussten durchaus auf sich aufmerksam zu machen: Insbesondere die Nachwuchsschwimmerin Hayley Kodikara (Jg.2008) als auch Gabriel Holzwardt (Jg.2007) machten auf sich aufmerksam: Während Hayley über 50m Freistil in 0: 33,77 und 100m Rücken in 1:30,38 gewann , sowie Platz 3 über 200m Freistil und 200m Lagen belegte, gewann Gabriel über 50m Brust (0:36,69) als auch über 200m Brust (3:01,23) unangefochten in seinem Jahrgang. Agnes Lockstein (Jg.2007) betrat doppelt das Podium. Über 50m Freistil gewann sie Bronze in 0:31,66 Minuten. Gar Silber gewann Agnes über 100m Rücken in 1:20,97 Minuten. Georg Lockstein (Jg.2006) verpasste das Podium als vierter über 50m Freistil in 0:32,57 Minuten nur knapp. Nils Förster (Jg.2004) betrat Dieses als Dritter über 50 m Freistil in 0:27,78 Minuten. (Peter Ullosat)