Gute Resultate beim Kölner Swim-Meeting

Mit 14 Teilnehmern startete das Team des SC Aqua Köln vom 14-15.April 2023 im Landes-Leistungszentrum am Guts-Muths-Weg. Auf der 50-Meter Bahn erzielten einige Aktive dabei sehr gute Resultate, welche für die künftigen Meisterschaften auf Bezirks-und NRW-Ebene, aber auch für die Deutschen Meisterschaften Hoffnung auf gute Ergebnisse wecken dürften.

Franz Dolg, Stephane Oris und Maxim Schmidt mit guter Form

Insbesondere Franz Dolg setzte in der Jahrgangswertung des Jahrganges 2005 einige Akzente. Über 50m Freistil verpasste Dolg seine persönliche Bestleistung in 0:24,12 nur sehr knapp. Auch über 200m Freistil belegte Franz in 2:04,92 mit persönlicher Bestleistung Platz eins. Auf Platz zwei schlug Dolg über 100m Freistil in 0:55,01 an. Siegreich war er zudem auch über 50-und 100m Schmetterling. Auch Stephane Oris konnte bei seinen drei Starts überzeugende Resultate einfahren. Über 50m Freistil siegte er in 0:25,13 bei den Jahrgängen 2004 und älter. Auch über 100 und 400m Freistil war Oris siegreich. Auch Maxim Schmidt (Jg.2006) lieferte einige gute Resultate ab und belegte über 1500m Freistil (20:06,12) ebenso Platz eins, wie über 400m Lagen (5:34,35). Nils Förster trat über 200m Freistil an und belegte im Jahrgang 2006 in 2:05,76 den dritten Platz. Jerome Osterkamp belegte über 50m Freistil in 0:25,56 den zweiten Platz. Fanny Fraundorf schwamm im Jahrgang 2009 über 200m Freistil mit persönlicher Bestleistung in 2:30,57 zu Platz drei. Gar siegreich war Fanny über 400m Lagen in 5:58,04. Anna Laroche schwamm bei ihren Starts über 400m Lagen und 1500m Freistil im Jahrgang 2009 jeweils zur Silbermedaille.

Nachwuchsriege siegreich in den Jahrgangskonkurrenzen

Einige Nachwuchsschwimmer konnten ebenfalls gute Resultate und Qualifikationszeiten für die Bezirksmeisterschaften eintüten. Im Jahrgang 2013 war Daniel Ryvkin bei allen seinen vier Starts siegreich und erreichte neue persönliche Bestleistungen. Die beste Leistung lieferte Ryvkin dabei in 2:46,67 über 200m Freistil ab. Weitere Podiumsplätze belegten: Charlotte Breidenbach (Jg.2012); Florie Cramer (Jg.2013); Lila Reul (Jg.2012); Rosalie Reul (Jg2014); Anastasia Wermke (Jg.2013) und Melia Rose (Jg.2014).

Qualifikation für Schwimm-WM 2023 knapp verpasst

Vom 14-30.Juli werden im japanischen Fukuoka die diesjährigen Schwimm-Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Hierzu gab es in den vergangenen Wochen mehrere Qualifikations-Wettkämpfe, an deren Teilnahme mit Normerfüllung der geforderten Zeiten gekoppelt eine WM-Teilnahme als Voraussetzung vom DSV eingefordert wurde. Jessica Felsner nahm an drei Wettkämpfen in Magdeburg, Eindhoven und Berlin teil, um sich für das Ziel Fukuoka einen Startplatz sichern zu können. Beim finalen Wettkampf der Berlin Swim-Open verpasste sie ihr Ziel über ihre Paradestrecke, den 50m Freistil um lediglich 14 / 100 Sekunden.

Qualifikations-Marathon führt über Magdeburg und Eindhoven nach Berlin

Gemeinsam mit ihrem Mann Stefan startete Jessica vom 31.März-2.April in Magdeburg bei der 32. Gothaer Versicherung des SC Magdeburg. Beide Aktiven des SC Aqua Köln gingen über jeweils drei Strecken an den Start und erreichten nach den Vorläufen souverän die Finals. Jessica Felsner schwamm dabei im Finale über 100m Freistil in 0:57,17 zum vierten Platz. Den Vorlauf hatte Jessica ebenfalls als Vierte in 0:56,60 absolviert. Über 50m Freistil steigerte sie sich nach 25:52 im Vorlauf auf 0:25,19 und reihte sich hinter Angelina Köhler auf Platz zwei ein. Auch Platz zwei belegte Jessica über 50m Schmetterling. Hier schlug sie in 0:26,55 an. Stefan Felsner schwamm im Finale über 50m Freistil in 0:24,29 eine neue persönliche Bestleistung und belegte den fünften Platz. Über 50m Schmetterling schwamm er im Vorlauf zur Saisonbestleistung von 0:25,62 und bestätigte im Finale diese mit 0:25,66 auf Platz vier. Ebenfalls Vierter wurde Felsner über 100m Schmetterling in 0:57,85.

Jessica Felsner steigert sich beim Qualification Meet in Eindhoven enorm.

Weiter ging es für das Duo beim Qualification Meet in Eindhoven. Vom 6-9.April trafen die beiden Aqua-Schwimmer auf einige internationale Hochkaräter. Jessica lieferte über 100m Schmetterling ein beherztes Rennen ab und schlug in 1:00,18 als Vierte an. Für das Finale über diese Strecke meldete sich Jessica Felsner ab. Über 100m Freistil schlug sie in 0:55,83 als Sechste an. Dabei verpasste Jessica ihre persönliche Bestleistung um lediglich 23/100 Sekunden. Im Finale bestätigte Felsner ihre Leistung in 0:55,99 auf Platz acht. Über ihre Paradestrecke, den 50m Freistil platzte in Eindhoven dann sprichwörtlich der Knoten. Bereits im Vorlauf näherte sich Jessica der 25 Sekunden-Marke. Hier schlug sie in 0:25,07 auf Platz drei an. Im Finale unterbot sie dann die Zeit noch einmal deutlich und schlug in 0:24,95 als Dritte an. Ihr Partner Stefan schwamm über 100m Schmetterling in 0:57,70 wiederholt Saisonbestleistung und belegte damit Platz 25. Über 50m Schmetterling wurde Stefan in 0:25,86 auf Platz 26 notiert und über 50m Freistil belegte er in 0:24,55 Minuten Platz 43.

Dramatik im 50m Freistil-Finale bei den Berlin Swim-Open vom 21-23.April

Mit Ida Hulkko und Metin Aydin gesellten sich zum Duo Felsner zwei weitere für den SC Aqua Köln startende Schwimmer in Berlin bei dem dort ausgetragenen Swim-Open dazu. Die Finnin Hulkko startete über ihre Paradestrecken 50-und 100 m Brust und konnte sich jeweils als Vorlaufschnellste für das Finale qualifizieren. Das Finale über 50m Brust gewann Ida souverän mit persönlicher Bestleistung in 0:31,27. Ebenfalls siegreich war Hulkko auch über die doppelte Distanz. Hier schlug sie in 1:08,49 Minuten an. Ihr Lebenspartner Metin Aydin startete über 50 und 100m Rücken. Nach Vorlaufbestleistung in 0:26,23 steigerte sich Metin im Finale auf 0:25,87 und belegte damit Platz sechs. Ebenfalls Sechster wurde Aydin mit 0:57,07 über 100m Rücken, sagte aber seinen Start für das Finale ab. Stefan Felsner gelang über 100m Schmetterling erneut eine neue Saisonbestleistung- In 0:57,07 erreichte er ebenso Platz 27, wie auch über 50m Schmetterling (0:25,72). Über 50m Freistil sprintete Stefan Felsner in 0:24,50 zu Platz 41. Für Jessica Felsner begannen die Swim-Open sehr verheißungsvoll: Über 100m Freistil zeigte sie im Vorlauf in 0:55,45 ein richtig gutes Rennen, welches mit Platz zwei und neuer persönlicher Bestleistung honoriert wurde. Im Finale konnte sie die Leistung mit 0:55,63 auf Platz fünf anschlagend nahezu bestätigen. Am Schlusstag der Veranstaltung standen für sie die Sprints über 50 m Schmetterling und 50m Freistil an. Durchwachsen war dabei ihr Vorlauf über 50m Schmetterling. In 0:27,23 hatte sie ihre persönliche Bestleistung klar verpasst. Über 50m Freistil lief es schon etwas besser-Hier reihte sich Jessica in 0:25,34 hinter Angelina Köhler nach den Vorläufen auf Platz zwei ein. Dramatik pur dann im Finale über 50m Freistil: Nach einem technischen Startfehler, bei dem ihre Konkurrentin Angelina Köhler absolut die Orientierung verloren hatte, wurde das Rennen nicht abgebrochen. Jessica schlug als Erste in 0:25,19 verblüfft, wie ihre Konkurrentinnen als mutmaßliche Siegerin an. Schnell wurde klar, dass dieses Finale wiederholt werden musste-Nach Absprache mit dem Schiedsrichter wurde diese Entscheidung getroffen. Fünf Teilnehmerinnen entschlossen sich freiwillig dazu, zum Ende der Veranstaltung dieses Finale nochmals wiederholen zu wollen. Folglich gab es eine Vielzahl an Abmeldungen für das Finale über 50m Schmetterling, welches relativ zeitnah vorgesehen war. Auch Jessica Felsner entschied sich zu der Variante, und meldete ihren Start am Schmetterlingsfinale zu Gunsten des Finals über 50m Freistil ab.

WM-Qualifikation hauchdünn um 14/100 Sekunden verfehlt

Zum Ende der Veranstaltung am Prenzlauer Berg baute Jessica Felsner nochmals Spannung auf. Die letzte Möglichkeit zur WM-Qualifikation wollte sie unbedingt nutzen. Lediglich fünf Aktive des vorangegangenen, durch den technischen Startfehler beeinflussten Finals waren erneut angetreten. Und Jessica erwischte einen nahezu optimalen Lauf-Nuancen entscheiden auf den Sprintstrecken über zehntel Sekunden. Am Ende fehlten Felsner zur Qualifikationszeit von 0:24,70 ganze 14 /100 Sekunden. In 0:24,84 hatte Jessica Felsner angeschlagen und alles gegeben-Persönliche neue Bestleistung zu einem Zeitpunkt, wo es darauf ankommt, mehr geht kaum. Das Fazit für den Fukuoka-Qualifikationsmarathon kann nur absolut positiv ausfallen, auch wenn das angestrebte Ziel nicht erreicht wurde.

Jessica und Stefan Felsner erfolgreich in Lausanne

Bei der fünften Auflage des Swim-Cup im schweizerischen Lausanne konnten Jessica und Stefan Felsner einige gute Zeiten gegen renommierte internationale Konkurrenz heraus- schwimmen. Am Genfer See hatte sich vom 24.-26.Februar ein Teil der Weltelite versammelt um sich auf höchsten Niveau messen zu können. Florent Manaudou (Frankreich), Andrii Govorov (Ukraine) und der 19-Jährige Schimmstar Matthew Sates (Südafrika) stellten sich bei den männlichen Teilnehmern der Konkurrenz. Bei der weiblichen Konkurrenz betraten mit Anna Hopkin und Louise Hansson zwei britische Superstars den Startblock.

Toporganisierte Veranstaltung punktet auf ganzer Linie

Die beiden Aqua-Schwimmer waren begeistert ob der Atmosphäre um das Lausanner 50-Meter Becken. Die mit Zuschauern prall gefüllte Halle war ebenso beeindruckend, wie die vor den Starts verwendete Lasershow. Ebenso ließen die Leistungen der Aktiven auch keine Wünsche offen.

Gute Leistungen aus dem vollen Training heraus wecken Hoffnungen

Aus dem vollen Training heraus nahmen die beiden Schwimmer des SC Aqua Köln an diesem hochkarätigen Wettkampf teil. Dafür waren die Leistungen und erzielten Zeiten sehr ordentlich. Jessica Felsner schwamm über 100m Freistil im Vorlauf in 0:56,56 eine neue Saisonbestleistung und belegte damit den vierten Platz. Über 50m Freistil schlug Jessica in 0:25,60 auf Platz 5 an. Und über 50m Schmetterling verpasste sie ihre Saisonbestleistung in 0:26,84 um lediglich 2/100 Sekunden. Auch über diese Strecke konnte sich Jessica als Fünfte für das abendliche Finale qualifizieren. In den Finals konnte Felsner sich nicht steigern, allerdings ihre Vorlaufplatzierung jeweils bestätigen. Für das Finale über 100m Freistil meldete sich Jessica Felsner ab. Einen Sahne-Wettkampf absolvierte Stefan Felsner am Genfer See: Über 50m Freistil verbesserte er seine persönliche Bestleistung um 15/100 Sekunden auf 0:24,47. Nach den Vorläufen bedeutete Dieses Platz 24. Über 50m Schmetterling erzielte Felsner in 0:25,75 ebenso eine neue Saisonbestleistung wie über 100m. Hier schmetterte Stefan Felsner in 0:58,00 zum Ziel und belegte damit im hochklassigen Feld Platz 22. Für die demnächst anstehenden Wettkämpfe in Magdeburg, Eindhoven und Berlin wecken die erzielten Resultate durchaus Hoffnungen auf mehr.

Fanny Fraundorf holt Bronze über 400m Lagen

Die einzige Starterin, die bei den Bezirksmeisterschaften über die Langen Strecken im Bonner Frankenbad den SC Aqua Köln vertrat, war Fanny Fraundorf (Jg.2009). Ihren Start über 400m Lagen absolvierte Fanny in 6:01,49 Minuten. Im Jahrgang holte sich Fraundorf damit Bronze.

Durchmarsch beider Mannschaften in die 2.Bundesliga

Nach drei Jahren Pause war es wieder so weit: Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen standen auf dem Programm. Nach Corona-geschuldetem Komplettausfall im Jahr 2021 wurde nun für das Jahr 2022 mit Verzögerung der Wettbewerb der Oberliga West nachgeholt. Sowohl die Damen-als auch die Herrenmannschaft des SC Aqua hatten sich 2020 für die Oberliga als Aufsteiger qualifizieren können. Am 11.Februar nahmen beide Mannschaften im Hallenbad Oberhausen die nächste Hürde und stiegen souverän in die 2. Bundesliga auf. Die Herrenmannschaft siegte mit 19551 Punkten gefolgt von der SG Mönchengladbach mit 18583 und dem Duisburger Schwimm-Team mit 18255 Punkten. Die Damenmannschaft belegte hinter der mit 20162 Punkten siegreichen SG Essen 2 mit 19067 Punkten den zweiten Aufstiegsplatz. Mit respektvollem Abstand schwamm die SG Gelsenkirchen in 18003 Punkten zum dritten Platz.

Überragende Leistungen von Jessica Felsner und Christoph Fildebrandt

Bei der Veranstaltung in Oberhausen zündeten gleich mehrere Aktive des SC Aqua Köln ein Feuerwerk. An Jessica Felsner gab es dabei für keine andere Schwimmerin ein Vorbeikommen. Bei allen fünf Starts war Felsner die Schnellte. Gleich drei Leistungen über 700 Punkte verdeutlichen, welch eine Ausnahmestellung sie in Oberhausen einnahm. Über 100m Schmetterling schwamm Jessica in 1:00,05 zur persönlichen Bestleistung und 751 Punkten. Weiterhin erzielte sie über 50m Freistil in 0:25,01 Minuten 770 Punkte und über 50m Schmetterling in 0:26,51 gar 777 Punkte. Dieses Resultat war zugleich die beste Einzelleistung sowohl bei den Damen als auch der gesamten Veranstaltung. Ihre weiteren Resultate erzielte Felsner über 100m Freistil in 0:56,70 Minuten (696) und über 200m Freistil in 2:05,32 Minuten (681Punkte). Das Pendant zu Jessica war Christoph Fildebrandt bei der männlichen Konkurrenz: Das überragende Resultat erzielte Christoph Fildebrandt über 50m Freistil in 0:22,02. Hierfür gab es 767 Punkte in die Mannschaftswertung. Nebenbei war diese Punktzahl die beste Einzelleistung eines männlichen Aktiven im Hallenbad Oberhausen. Auch Fildebrandt erzielte in Oberhausen drei Resultate jenseits der 700-Punktemarke. Über 100m Freistil schlug Christoph in 0:49,59 zu 739 Punkten an. Und über 50m Schmetterling reichten 0:24,42 zu 706 Punkten. Weitere Resultate steuerte Fildebrandt über 200m Freistil in 1:54,29 Minuten (657) und über 400m Freistil in 4:13,92 Minuten und 584 Punkten bei.

Mit Stefan Felsner durchstoßen drei Aqua-Schwimmer die 3000-Punkte Marke

Insgesamt knackten acht Schwimmer/innen bei der Veranstaltung in Oberhausen die 3000-Punktemarke. Bei den Damen war Jessica Felsner mit 3675 Punkten die erfolgreichste Teilnehmerin. Hinter ihr belegte Victoria Katharina Dolle von der SG Gelsenkirchen in 3330 Punkten den zweiten Rang. Ihr folgten mit Cleo Hentschke (3151) und Laura Sophie Kohlmann mit 3063 Punkten von der Talentschmiede der SG Essen auf den weiteren Rängen. Bei den Herren erzielte Christoph Fildebrandt mit 3453 das punktbeste Ergebnis. Ihm folgten Emre Demirtas (SG Bayer 2) mit 3290 Punkten und Adrian Bierewitz (SG Mönchengladbach) mit 3249 Punkten. Ebenfalls ein Feuerwerk mit herausragendem Punkte-Resultat zündete Stefan Felsner. Stefan steuerte zum Sieg des SC Aqua Köln mit 3003 Punkten bei. Sein bestes Resultat erzielte er über 50m Schmetterling in 0:25,38 und 629 Punkten. Auch über 100m Schmetterling erzielte Stefan in 0:55,82 mit 627 Punkten ein gutes Ergebnis. Über 100m Lagen knackte Felsner in 0:58,26 ebenfalls die 600-Punktemarke. Knapp an der 3000-Marke schrammte Stephane Oris mit 2998 Zählern vorbei. Über 200-und 400m Freistil (1:55,73 / 4:09,59 Minuten) erzielte auch Stephane Ergebnisse über der 600-Punktemarke hinaus und stellte zudem über 200m Schmetterling in 2:10,86 eine neue persönliche Bestmarke auf. Auch Eileen Vieth erzielte mit 2990 Punkten ein herausragendes Resultat. Über 50m Schmetterling hatte Eileen ihr bestes Ergebnis und schlug in 0:28,30 Minuten zu 639 Punkten an. Ebenfalls überzeugen konnte Vieth aber auch über 100m Rücken in 1:05,28. Mit Mariia Bondarenko hatte der SC Aqua Köln einen weiteren Trumpf-As im Damenteam. Mariia steuerte mit 2801 Punkten zum Gesamtergebnis bei und zeigte über 400m und 1500m Freistil (4:32,74 / 17:35,10 Minuten) herausragende Leistungen, die ebenfalls mit über 600 Punkten zum Aufstieg ein gewichtiges Wort beitrugen. Gleichwohl steuerten aber auch Kateryna Pokrass (2764) und Laura Drobe mit 2610 Punkten zum überragendem Ergebnis ebenso bei. Laura schwamm dabei über 100m Lagen in 1:08,45 gar eine persönliche Bestzeit heraus. Einen weiteren Sahnewettkampf lieferte Franz Dolg in Oberhausen ab. Über 50m Freistil schwamm Franz in 0:23,23 zu einer überragenden neuen Bestzeit (653Punkte). Seinen zweiten Einsatz krönte Dolg über 100m Freistil erneut mit persönlicher Bestleistung in 0:52,82 Minuten und 611 erzielten Punkten. Moritz Kemper konnte über 50-und 100m Brust ebenfalls mit über 600 Punkten in 0:28,58 bzw. 1:04,58 glänzen. Auch die „Oldies“ Jan Nigl, der über 50m Rücken in 0:26,18 die 600-er Marke knacken konnte; Benno Hawe und Antonino Cancelliere trugen zum Sieg der Männerriege ihren maßgeblichen Anteil bei. Weiterhin kamen im Herrenteam noch Maxim Schmidt, Sebastian Heisig und Niklas Waldi zum Einsatz. Im Damenteam trugen Sophie Heisig, die eine neue persönliche Bestleistung über 200m Brust erzielte; Stefanie Sievernich und Fanny Fraundorf zur tollen Mannschaftsleistung ihren Beitrag bei.

Überragende Mannschaftsleistungen bescheren ein positives Fazit

Unser sportlicher Leiter Elmar Schneider konnte nach Wettkampfende ein in jeder Hinsicht Positives Fazit ziehen-Schließlich hatte Jeder Aktive Alles für den Mannschaftserfolg gegeben. Auch die jungen Aktiven Fanny Fraundorf (Jahrgang 2009) und Maxim Schmidt (Jahrgang 2006), welche bei ihren drei, bzw. zwei Einsätzen zu überragenden Bestleistungen schwammen, konnten zum Aufstieg ihrer Mannschaft einen Beitrag leisten. Der Aufstieg in die 2.Bundesliga West wirft seine Schatten voraus-Die Terminsetzung für die 1.und 2.Bundesliga der DMS 2023 ist bereits seitens des DSV erfolgt. Am 16./17.Dezember geht es dann wieder um Mannschafts-Punkte-Gegen noch stärkere Konkurrenz wird es für den SC Aqua Köln darum gehen, sich nochmals steigern zu können. Mit den erzielten Leistungen von Oberhausen braucht man sich aber auch in der 2.Bundesliga nicht zu verstecken-schließlich hätten die erzielten Resultate für die Damen den sechsten und für die Herren gar den vierten Platz in der höheren Klasse beschert.

Acht Vereinsrekorde bei den deutschen Meisterschaften

Bei den diesjährigen deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper gab es einige herausragende Leistungen. Der wohl auffälligste Schwimmer der nationalen Titelkämpfe war der für die SG Frankfurt startende Südafrikaner Chad Le Clos. Insgesamt hatten 155 Vereine 738 Aktive für 2047 Einzel-und 112 Staffelstarts gemeldet. Aus deutscher Sicht fiel eine hochtalentierte 13-Jährige von der TB Erlangen auf-Alina Baievych stellte nicht nur einige neue Altersklassenrekorde auf, sondern holte sich über 200m Schmetterling den Titel in der offenen Klasse. Titel bei den Einzelstarts gab es für den SC Aqua Köln zwar keine, aber mit vier neuen Vereinsrekorden und vier Bronzemedaillen kann das Ergebnis sich schon sehen lassen, zumal bei den Staffelwettbewerben weitere vier Vereinsrekorde mit einer- Gold, zwei Silber-und zwei Bronzemedaillen zum Gesamtresultat im Medaillenspiegel beitragen konnten-Hier belegte der SC Aqua Köln als erfolgreichster NRW-Verein Platz sieben.

Bronze für Metin Aydin, Jessica Felsner und Christoph Fildebrandt

Mit Metin Aydin hat sich ein türkischer Nationalschwimmer dem SC Aqua angeschlossen. Der gebürtige Kölner wechselte 2010 als fünfzehnjähriger zur SG Essen. Nach einer sehr erfolgreichen Zeit als Nachwuchsschwimmer zog es Metin später über Hawaii nach Istanbul. Mehrere Jahre startete er für die türkische Nationalmannschaft! Jetzt hat es ihn wieder in seine Geburtsstadt nach Köln verschlagen. Zum Einstandswettkampf zeigte sich Aydin sehr motiviert und errang im Finale über 100m Rücken mit neuer persönlicher Bestzeit hinter Marek Ulrich von der SSG Leipzig und Cornelius Jahn (Ahrensburger TSV) in 0:53,02 mit neuem Vereinsrekord den dritten Platz. Auch über 100m Lagen erzielte Metin mit neuem Vereinsrekord im Finale in 0:54,47 den dritten Rang. Hier siegte Ramon Klenz von der Sport-Union Neckarsulm in 0:53,27 vor Jeremias Pock von der SG Mittelfranken. Über 50m Rücken stellte Metin Aydin seinen dritten Vereinsrekord auf- 0:24,46 bedeuteten im Finale Platz vier. Das Finale über 200m Lagen verpasste Metin in 2:03, 4 als Neunter nur knapp. Den vierten Vereinsrekord stellte Christoph Fildebrandt im Finale über 50m Freistil auf. In hervorragenden 0:21,92 reihte sich Fildebrandt hinter dem Ausnahmekönner Chad Le Clos (SG Frankfurt) und Moritz Schaller (SG Bayer) als dritter ebenfalls auf dem Bronzerang ein.  Jessica Felsner errang ebenfalls eine Bronzemedaille. Über 50m Freistil musste sie im Finale in 0:24,65 der Siegerin Angelina Köhler (SG Neukölln Berlin-0:24,41) und Nina Sandrine Jazy (SG Essen-0:24,53) den Vortritt geben. Pech hatte Felsner im Finale über 50m Schmetterling. Als Vierte fehlte ihr auf Bronze in 0:26,83 gerade 1/100 Sekunde. Das Finale über 100m Schmetterling ging Jessica sehr couragiert an-doch auf der Schlussbahn gingen ihr die Körner sprichwörtlich aus-in 1:00,83 belegte sie einen guten fünften Platz. Ein sicher geglaubtes Finale über 100m Freistil verpasste Felsner in ihrem Vorlauf. Als Zwölfte konnte sie sich mit der erzielten Vorlaufzeit von 0:56,39 nicht qualifizieren.

Mittelfeldplatzierungen mit Potential nach oben

Von den weiteren Startern des SC Aqua gibt es meistens Platzierungen im Mittelfeld mit eindeutiger Möglichkeit zur Potentialsteigerung zu berichten, da die persönlichen Bestleistungen teilweise klar verpasst wurden. Moritz Kemper absolvierte seinen Vorlauf über 50m Brust in 0:28,17 auf Platz 13. Jan Nigl belegte über 50m Rücken in 0:28,85 Platz 16. Eileen Vieth ging über drei Strecken in der Schwimmoper an den Start. Überzeugend war dabei ihr Auftritt über 50m Rücken. Hier schlug Eileen in 0:29,29 auf Platz 21 an. Über 50m Schmetterling belegte Vieth in 0:28,46 Platz 20 und über 50m Freistil in 0:26,68 Platz 32. Stefan Ullosat schlug über 50m Schmetterling in Saisonbestleistung in 0:25,54 auf Platz 29 an. Über 200m Schmetterling belegte Ullosat in 2:08,01 ebenfalls mit Saisonbestzeit Platz 33 und über 100m Schmetterling in 0:57,00 Platz 38. Kateryna Pokrass errang in 0:26,67 über 50m Freistil Platz 31. Stephane Oris startete in Wuppertal über 200m Freistil und belegte in 1:55,16 Platz 47. In 2:11,97 erreichte Oris über 200m Lagen Platz 50. An seine Gala-Form von den NRW-Meisterschaften eine Woche zuvor konnte Nachwuchsschwimmer Franz Dolg nicht ganz anknüpfen. Franz schwamm im Vorlauf über 50m Freistil in 0:24,23 auf Platz 48. In der JEM/EYOF-Wertung bedeutete die Zeit Platz 17. Sophie Heisig errang in der Vorlaufwertung über 50m Brust in 0:34,56 Platz 53.

Vier Vereinsrekorde-Staffelgold über 4x50m Freistil Mixed-SG Frankfurt die Stirn geboten

Die SG Frankfurt hatte sich für die Staffelwettbewerbe bei den diesjährigen Kurzbahnmeisterschaften Einiges vorgenommen: Mit Chad Le Clos wurde ein Weltstar aufgestellt. Außerdem wurden unter anderem Lucas Matzerath, Marco Koch, Sebastian Pierre-Louis, Caroline Pilhatsch und Nika Steigerwald aufgeboten. Dass nach Ende der Staffelwettbewerbe der SC Aqua Köln als einziger Verein in die Phalanx der Frankfurter eindringen konnte, muss als großer Erfolg gewertet werden, zumal vier neue Vereins-Staffelrekorde aufgestellt werden konnten. Die ersten fünf Staffelwettbewerbe konnte die SG Frankfurt allesamt für sich entscheiden und so zweifelte in der Wuppertaler Schwimmoper eigentlich Niemand, dass es auch in der abschließenden 4x50m Freistil Mixed-Staffel nur einen Sieger geben konnte. Denn nach 150m und dem letzten Wechsel führte das Frankfurter Quartett in 1:09,35 mit 99/100 Vorsprung vor der SC Wiesbaden. Das Quartett des SC Aqua Köln hatte nach 1:10,80 auf Platz drei liegend 1,45 Sekunden Rückstand, gefolgt von der SG Bayer, die 2/100 hinter unserer Staffel gewendet hatte. Nachdem Christoph Fildebrandt, Metin Aydin und Kateryna Pokrass vorgelegt hatten, war es Jessica Felsner, die den großen Rückstand zu schließen versuchte. Nach der 175m-Wende hatte Jessica zur zweitplatzierten Staffel der SC Wiesbaden aufgeschlossen. Zug um Zug ließ sie die Wiesbadenerin hinter sich und holte in eindrucksvoller Manier auf um am Ende auf den letzten Metern noch die vorne liegende Frankfurterin Pia Neli Henning hinter sich zu lassen. In 1:34,81 schlug unser Quartett vor der SG Frankfurt (1:35,27) und der SC Wiesbaden (1:35,76) an. Der Jubel danach kannte keine Grenzen mehr.

Die Staffelergebnisse:

4X50m Freistil männlich:

Metin Aydin; Marcel Nagy; Christoph Fildebrandt; Franz Dolg:              1:30, 53      Platz 3     VR

4x50m Lagen männlich:

Metin Aydin;Moritz Kemper;Jan Nigl; Christoph Fildebrandt:                 1:38,85      Platz 5      VR

4X50m Freistil weiblich:

Ida Hulkko, Kateryna Pokrass; Eileen Vieth; Jessica Felsner:                    1:42,34      Platz 3  

4x50m Lagen weiblich:

Eileen Vieth, Ida Hulkko, Jessica Felner; Kateryna Pokrass:                      1:51,81      Platz 2     VR

4X50m Lagen Mixed

Metin Aydin, Ida Hulkko; Jessica Felsner, Christoph Fildebrandt:            1:42,86      Platz 2     VR

4X50m Freistil Mixed

Christoph Fildebrandt; Metin Aydin; Kateryna Pokrass, Jessica Felsner:1:34,81      Platz 1  

13 Medaillen für Aqua-Schwimmer in Wuppertal

Bei den diesjährigen NRW-Kurzbahnmeisterschaften am 5/6.November in der Wuppertaler Schwimmoper gingen 13 Aqua-Schwimmer an den Start und errangen dabei 13 Medaillen. 93 Vereine hatten insgesamt 601 Aktive gemeldet. In der prall gefüllten Schwimmoper am Johannisberg wurden an den zwei Tagen 2117- Einzel und 134 Staffelstarts abgewickelt. Für einige Aktive ging es darum, die letzte Möglichkeit zur Qualifikation für die anstehenden Deutschen Kurzbahnmeisterschaften, welche an gleicher Stelle ab dem 17.November ausgetragen werden, zu nutzen.

Felsner und Kemper erringen drei Einzeltitel

Für Jessica Felsner waren die NRW-Titelkämpfe eine willkommene Gelegenheit zur Formüberprüfung für die anstehenden nationalen Titelkämpfe auf der Kurzbahn. Felsner ging insgesamt über vier Einzelstrecken an den Start und errang dabei in vier Finals drei Medaillen. Im Finale über 50m Freistil, welches sie als Zeitschnellste in 0:24,76 erreicht hatte, kam es zum heißersehnten Duell mit ihrer stärksten nationalen Konkurrentin Nina Sandrine Jazy von der SG Essen. In einem Herzschlagfinale hatte Jazy das Glück auf ihrer Seite und schlug in 0:24,75 um denkbar knappe 3/100 Sekunden vor Jessica an. Dritte wurde Iris Julia Berger von der SV Rhenania Köln in respektvollen Abstand zu den Beiden in 0:25,58.  Auch über 100m Freistil hatte sich Felsner als Vorlauf-Erste in 0:55,29 qualifiziert. Auch in diesem Finale hatte Jessica das Nachsehen. Auch hier gewann die junge Essenerin Jazy in 0:55,09 vor Felsner, die in 0:55,41 als Zweite anschlug. Platz drei gewann Berger in 0:55,66. Ein enges Rennen mit Iris Julia Berger lieferte sich Jessica Felsner auch über 50m Schmetterling. Im Finale war es aber Jessica, die über den Titelgewinn jubeln durfte: In 0:26,70 gewann Felsner das Finale vor Berger (0:26,80) und Karla Heßmann (SG Essen), die in 0:27,72 anschlug. Ihr viertes Finale bestritt Felsner über 100m Schmetterling. In 1:02,47 errang sie dabei den vierten Platz. Über 50-und 100m Brust ging Moritz Kemper in Wuppertal an den Start. Und über beide Strecken durfte sich Moritz über den Titelgewinn freuen. Das Finale über 50m Brust gewann Kemper in 0:28,21 vor Leon Schmidt von der SG Essen (0:28,46) und Andreas Rossa (TPSK Köln), der in 0:28,65 Platz drei belegte. Auch im Finale über 100m Brust war Moritz Kemper der Dominator. Hier siegte Kemper in 1:02,58 vor Alexander Kühling von der SG Bayer, der in 1:03,13 Platz zwei vor Leon Schmidt von der SG Essen (1:03,69) belegte.

Finalteilnahmen für Ullosat, Oris, Nigl und Vieth

Stefan Ullosat ging über vier Strecken in den Vorläufen in Wuppertal an den Start. Über 100-und 200m Schmetterling qualifizierte sich Ullosat für die Finals. Als Vierter schlug Stefan über 200m Schmetterling in 2:08,78 an. Über 100m Schmetterling belegte Ullosat den fünften Platz. 0:56,44 bedeuteten zugleich Saisonbestleistung. Über 200m Freistil schwamm Stefan Ullosat in 1:59,30 auf Platz 19 und über 50m Schmetterling belegte er in 0:26,14 Platz 16. Einen sehr guten Wettkampf absolvierte Stephane Oris. Auch Stephane erreichte zwei Finals und konnte sich sowohl über 100m Schmetterling als auch über 200m Lagen über zwei neue persönliche Bestleistungen freuen. Im 200m Lagenfinale belegte Oris in 2:10,28 Platz fünf. Als Sechster schlug Stephane Oris über 200m Freistil in 1:54,80 an. In den Vorläufen belegte Oris über 100m Schmetterling in 0:59,14 Platz 17 und über 100m Freistil in 0:53,04 Rang 23. Jan Nigl ging über 50m Rücken an den Start und errang im Finale in 0:26,25 den vierten Platz. Marcel Nagy belegte in der Vorlaufwertung über 50m Freistil in 0:23,62 den sechsten Platz, meldete sich jedoch für das Finale ab. In zwei Finals war Eileen Vieth vertreten. Hier belegte die Kölnerin über 50m Freistil in 0:26,85 Platz neun und über 50m Schmetterling in 0:28,46 Platz sieben. Über 50m Rücken errang Vieth zudem in 0:30,07 Platz 14. Kateryna Pokrass schlug im Vorlauf über 50m Freistil in 0:26,87 auf Platz 13 an. In der offenen Klasse gingen für den SC Aqua Köln noch Laura Drobe und Sophie Heisig an den Start. Laura erzielte ihr bestes Ergebnis über 100m Schmetterling in 1:06,13 auf Platz 15. Heisig gelang über 50m Brust in 0:34,41 der Sprung auf Platz 20.

Sahne-Wettkampf und Jahrgangs-Gold für Franz Dolg über 50m Freistil

Einen Sahne-Wettkampf erwischte Franz Dolg-Bei drei Einzelstarts sprangen nicht nur drei neue persönliche Bestleistungen raus, sondern auch die Goldmedaille über 50m Freistil im Jahrgang 2005. Nachdem Franz nach dem Anschlag auf die Anzeigetafel blickte, war der Jubel groß. In seinem Vorlauf über 50m Freistil war der 17-Jährige in 0:23,64 erstmals unter der 24-Sekundengrenze geblieben und hatte sich damit die Goldmedaille im Jahrgang gesichert. Gleichzeitig bedeutete die geschwommene Zeit das Erreichen des Finals in der Offenen Klasse. In diesem Finale schlug Dolg in 0:24,02 auf Platz neun an. Außerdem belegte Dolg über 50m Schmetterling in 0:26,14 und 100m Freistil (0:53,70) im Jahrgang jeweils Platz fünf. Auch Nils Förster errang in der Schwimmoper eine Medaille. Im Jahrgang 2004 schwamm Nils über 100m Lagen in 1:01,40 mit persönlicher Bestleistung auf den Bronzerang. Auch die weiteren Starts wickelte Nils mit Bestleistungen ab. Über 200m Freistil schlug er in 2:01,00 auf Platz fünf an. Platz sechs sprang über 50m Freistil in 0:24,70 raus. Zu Platz sieben reichten 0:27,18 über 50m Schmetterling. Lediglich über 100m Freistil konnte Nils keine neue Bestleistung erzielen und erreichte in 0:54,54 den sechsten Platz. Ebenfalls steigern konnte sich auch Sebastian Heisig (Jg.2004). 0:24,57 bedeuteten über 50m Freistil Platz vier und über 100m Freistil errang Sebastian in 0:54,67 Platz sieben.

Sechs Staffelmedaillen bei sechs Starts

Bei allen sechs Staffelstarts erreichten die Aqua-Schwimmer das Siegerpodest. Eine Goldmedaille errang das Quartett über 4x50m Lagen Mixed. In der Besetzung Nigl, Kemper, Felsner und Vieth siegte unsere Staffel in 1:46,49 vor der SG Essen und der SG Gladbeck/Recklinghausen. Jeweils Silber errangen folgende Staffeln:

4x50m Freistil Mixed: Dolg,Nagy, Vieth, Felsner -1:37,86 Minuten

4x50m Lagen weiblich: Vieth, Heisig, Felsner, Pokrass – 1:56,91 Minuten

4x50m Freistil männlich: Dolg, Kemper, Ullosat, Förster – 1:35,07 Minuten

4x50m Lagen männlich: Nigl, Kemper, Oris, Dolg – 1:41,67 Minuten

4x50m Freistil weiblich: Drobe, Pokrass, Vieth, Felsner – 1:45,24 Minuten

Vier Aqua-Schwimmer beim Weltcup in Berlin

Zum Weltcup in Berlin hatte sich vom 21-23.Oktober die gesamte Weltelite des Schwimmsports versammelt, um auf der Kurzbahn sich bei stärkster Konkurrenz zu messen. Dabei ging es nicht nur um schnelle Zeiten, sondern auch darum mit dem Sieg in der Gesamtwertung auch den begehrten Check über 12000 US-Dollar in Empfang nehmen zu können. Für die vier teilnehmenden Aqua-Schwimmer dagegen ging es darum, sich für die anstehenden Meisterschaften Qualifikationszeiten sichern zu können.

Weltstars glänzen beim Event im Berliner Europa-Sportpark

Ein Großteil der letztmaligen Olympiasieger und Weltmeister hatte sich im Europasportpark versammelt. Die geschwommenen Zeiten konnten sich sehen lassen. Mit Siobahn Hauhhey (Honkkong) gewann die Gesamtwertung eine weibliche Starterin und sicherte sich somit die begehrte Prämie von 12000 US-Dollar. Sowohl über 200 als auch über 400m Freistil war sie dabei erfolgreich. Das Triple sicherte sich der Weltstar dann noch über 100m Freistil. Hier siegte sie in beeindruckenden 0:51,59. Bei den Herren gewann der 19-jährige Südafrikaner Matthew Sates die Gesamtwertung. Aus deutscher Sicht waren Florian Wellbrock und Isabel Gose die erfolgreichsten Starter.

Oris, Nigl, Felsner und Ullosat – Mit Kontinuität zum Erfolg

Seit 2018 startet Stephane Oris für den SC Aqua Köln. Der gebürtige Belgier zeichnet sich durch seinen Trainingsfleiß aus. In Berlin ging Stephane über 100 und 200m Freistil an den Start und schwamm dabei zu zwei persönlichen Bestzeiten. Über 100m Freistil steigerte sich Oris auf 0:52,75. Über die doppelte Distanz schwamm Stephane in 1:54,22 zur neuen persönlichen Bestzeit. Seit 2015 startet Jan Nigl bereits für den SC Aqua. Der 35-Jährige Schwimm-Methusalem denkt nicht ans Aufhören und schwimmt immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Der Rückenspeziallist schwamm beim Weltcup in Berlin über 50m Rücken in 0:25,87 zur Saisonbestzeit und belegte damit Platz 45. Die zweite Saisonbestleistung gelang ihm in 0:25,43 Minuten über 50m Schmetterling. Ebenfalls seit 2015 geht Jessica Felsner für den SC Aqua ins Wasser. Mit ihrem Lebenspartner Stefan Ullosat ist Jessica für 18 Monate nach Saarbrücken gezogen, um sich bewusst dort auf das große Ziel Olympia 2024 vorbereiten zu können. In Saarbrücken findet Felsner optimale Bedingungen vor. Nicht zuletzt ist der internationale Top-Trainer Luther Jones (USA) der Hauptgrund. Jones trainiert am Leistungszentrum in Saarbrücken die beiden Aqua-Schwimmer. Beim Weltcup in Berlin lief es für Felsner nicht optimal. Über 50m Schmetterling gelang ihr allerdings in 0:26,75 ein sehr guter Lauf und im Endergebnis Platz 23. Die Kraul-Spezialistin erreichte außerdem in 0:24,86 Minuten über 50m Freistil Platz 18 und über 100m in 0:55,62 Platz 23. Stefan Ullosat ist seit 2014 für den SC Aqua Köln unterwegs. Der prädestinierte Mittelstreckler startete beim Weltcup über alle drei Schmetterling-Strecken. Dabei erzielte Ullosat über 200m Schmetterling in 2:08,60 eine neue Saisonbestleistung und reihte sich damit auf Platz 39 ein. Über 50m Schmetterling erzielte Stefan in 0:26,23 Platz 88 und über 100m Schmetterling in 0:57,84 Rang 58. Während Felsner und Nigl sich für die anstehenden Deutschen Kurzbahnmeisterschaften sicher qualifiziert, haben sollten, müssen Ullosat und Oris sich noch etwas steigern, um in die Top 40-Wertung reinzurutschen. Hierzu dienen die NRW-Kurzbahnmeisterschaften als letzter Qualifikations-Wettkampf vor den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften. Die NRW-Titelkämpfe werden am 5/6.November in der Wuppertaler Schwimmoper ausgetragen. An gleicher Stätte finden ab dem 17.November die Deutschen Titelkämpfe statt.

Silber bei den Deutschen Meisterschaften für Felsner

Vor den diesjährigen 133.Deutschen Meisterschaften in Berlin hatte unser sportlicher Leiter Elmar Schneider einige Hiobsbotschaften zu verdauen. Kurz vor der vom 23-26.Juni am Prenzlauer Berg angesetzten Veranstaltung sagte Eileen Vieth ihre Teilnahme wegen einer Corona-Infektion ab. Einen Tag vor der Abreise nach Berlin musste auch Stefan Ullosat seine Teilnahme erst einmal wegen eines grippalen Infektes canceln. Somit war die Lagen-Mixed Staffel geplatzt und die Herrenstaffeln stellten sich quasi selbst auf. Mit Jessica Felsner, Christoph Fildebrandt, Andreas Rossa, Moritz Kemper und Stephane Oris nahmen fünf Aktive mit ihrem Betreuer Elmar Schneider die Fahrt mit dem ICE nach Berlin auf. Bei den diesjährigen Titelkämpfen war je Einzelstrecke das Teilnehmerfeld auf maximal 40 Starter beschränkt worden. Insgesamt nahmen 483 Schwimmerinnen-und Schwimmer aus 142 Vereinen an der Veranstaltung teil. Aus der Sicht des SC Aqua Köln war das abschließende aus den Ergebnissen heraus erstellte Fazit eher als bescheiden einzuordnen. Insgesamt erreichten die Teilnehmer vier A-und zwei B-Finals. Das Highlight bildete dabei die Silbermedaille von Jessica Felsner über ihre Paradestrecke, den 50-Meter Freistilsprint.

Spannendes Sprintfinale über 50 Meter Freistil beschert die Silbermedaille

Parallel zu den Schwimm-Weltmeisterschaften im ungarischen Budapest starteten die diesjährigen Titelkämpfe in Berlin. Viele Stars fehlten, aber nichts­des­to­trotz nutzten einige Aktive am Schlusstag von Budapest kommend ihre Chance, einen Meistertitel einzufahren. Die frisch gebackene 100m-Brust Vize-Weltmeisterin Anna Elendt (SG Frankfurt) gewann in einem spannenden Finale die 200m Bruststrecke knapp vor Bente Fischer. Und auch Isabel Gose (SC Magdeburg) konnte sich in die Siegerliste über 800m Freistil eintragen lassen. Für Jessica Felsner war die Zielsetzung klar: Über 50m Freistil sollte der Titel her: Und im Vorlauf überzeugte Felsner bereits voll und ganz. Am Vormittag erreichte sie in 0:25,31 als Vorlaufschnellste das Finale. Aber ein Dreikampf um den Titel hatte sich bereits im Vorlauf abgezeichnet. Mit Nina Sandrine Jazy, die neulich von der SG Dortmund zum Bundesleistungsstützpunkt nach Essen gewechselt ist, outete sich als Zweitplatzierte in 0:25,43 Minuten eines der größten deutschen Nachwuchstalente. Die 17-Jährige bereitet sich aktuell auf die Junioren-Europameisterschaften im rumänischen Otopeni vor. Aber auch die Drittplatzierte Nina Holt (SG Mönchengladbach) zeigte in guten 0:25,68, dass im Finale einiges möglich sein könnte. Im abendlichen Finale kam es dann zum Showdown der drei Protagonistinnen. In einem Herzschlagfinale, wo schlussendlich der Anschlag den Ausschlag gab, gewann Nina Sandrine Jazy in 0:25,23 den Titel hauchdünn vor Jessica Felsner. Jessica schlug in 0:25,29 an. Die drittplatzierte Nina Holt folgte ihr auf dem Bronzerang in 0:25,48. Als Siebente des Vorlaufes hatte sich Felsner über 100m Schmetterling für das A-Finale qualifizieren können. Im Finale bestätigte sie in 1:01,42 diesen siebten Platz. Auch auf Platz sieben schlug Jessica Felsner im Finale über 100m Freistil in 0:56,87 an. Etwas überraschend schwamm sich Felsner aber auch in das B-Finale über 50m Rücken. Mit Bestzeit hatte sie sich hierfür in 0:30,26 als Fünfzehnte qualifizieren können. Im B-Finale steigerte sie aber nochmals ihre Bestleistung auf 0:30,16 und belegte damit Rang zehn. Ihre Teilnahme über 50m Schmetterling sagte Jessica Felsner ab.

A-Finale für Fildebrandt über 50m Freistil und B-Finale durch Moritz Kemper

Christoph Fildebrandt ging in Berlin nur bei einem Einzelstart ins Wasser. Über 50m Freistil schlug Fildebrandt in für ihn mäßigen 0:23,26 als Sechster an. Im Finale konnte sich Christoph in 0:23,20 immerhin auf Platz fünf steigern. Pech hatte Moritz Kemper über 50m Brust. Als Neunter der Vorläufe fehlten Moritz in 0:28,91 gerade mal 4/100 Sekunden zur A-Finalteilnahme. Das abendliche B-Finale gewann Kemper dann in 0:28,88 Minuten und belegte damit den neunten Platz. Seinen zweiten Start absolvierte Moritz Kemper über 100m Brust. In 1:05,29 sprang dabei Platz 19 raus.

Andreas Rossa überzeugt-Stefan Ullosat reist Freitag für einen Start nach

Mit Andreas Rossa überzeugte ein Starter des SC Aqua Köln mit insgesamt drei persönlichen Bestleistungen. Über 100m Schmetterling schwamm Andreas im Vorlauf in 0:56,58 auf Platz 27 zur Bestleistung. Auch über 200m Lagen schlug Rossa mit persönlicher Bestleistung als Neunzehnter in 2:09,78 an. Über 100m Brust verpasste er seine Bestmarke in 1:05,82 nur knapp und belegte damit Platz 26, wie auch über 50m Schmetterling (0:25,63). Seine dritte persönliche Bestleistung schwamm Rossa als Startschwimmer der 4x100m Lagenstaffel in Rückenlage in 1:01,14 Minuten. Stephane Oris hatte seinen einzigen Start über 200m Freistil. Im Vorlauf belegte er in 1:58,92 Platz 33. Mit Stefan Ullosat reiste ein sechster Aktiver nach Berlin am Freitag nach. Nach halbwegs auskurierter Erkältung kam er zu spät, um seinen Start über 100m Schmetterling wahrnehmen zu können. Auch die Staffeleinsätze waren bereits abgehakt, so galt der verbliebene Fokus dem Einsatz über 50m Schmetterling, welchen er als 36.ter der Vorläufe in 0:26,04 absolvierte.

Verbliebene Männer-Staffeln stellen sich von alleine auf

Nachdem durch die Corona-Infektion von Eileen Vieth die geplante 4x100m Freistil-Mixed Staffel geplatzt und auch Stefan Ullosat ausgefallen war, stellte sich die Männerstaffel über 4x100m Lagen quasi selbst auf. In der Besetzung Andreas Rossa, Moritz Kemper, Stephane Oris und Christoph Fildebrandt erreichte diese immerhin in 3:55,62 den sechsten Platz. In Bestbesetzung wäre Platz vier oder fünf im Bereich des Möglichen gewesen. Über 4x100m Freistil belegte die Staffel in der Besetzung Oris, Kemper, Rossa und Schlussschwimmer Fildebrandt in 3:34,80 den zehnten Platz.

Agnes Lockstein in Berlin

Agnes Lockstein glänzt im Finale von Berlin mit Bestzeit

Agnes Lockstein in BerlinBei den diesjährigen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Berlin, welche vom 24-28.Mai im Europasportpark ausgetragen worden, nahmen insgesamt 1293 Aktive aus 265 Vereinen teil. Mit Agnes Lockstein war auch eine Schwimmerin des SC Aqua Köln im imposanten Teilnehmerfeld zugegen und vertrat über drei Strecken ihre Farben. Dabei steigerte sie sich nochmals über 100m Schmetterling und erreichte zur Freude ihres Trainers Henrik Heitmann das Finale im Jahrgang 2007.

Breites Teilnehmerfeld und sieben Jahrgangsrekorde bei der DJM

Eine imposante Teilnehmerzahl gab es bei den diesjährigen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zu betrachten-1293 Aktive sorgten für ein groß aufgestelltes Starterfeld. In der Spitze jedoch gab es bei den Titelkämpfen im Europasportpark nur vereinzelt herausragende Leistungen zu erspähen. Mit Aliena Baievych von der TB Erlangen ragte eine Aktive des Jahrganges 2009 über 200m Schmetterling heraus. Sie schwamm im Finale mit 2:16,44 einen neuen deutschen Altersklassenrekord und war dabei um 12 Sekunden schneller als die Zweitplatzierte. Larus Thiel von der SG Bayer schwamm im Jahrgang 2009 zu zwei neuen Altersklassenrekorden über 50 und 100m Schmetterling (0:25,81 / 0:58,29). Ebenfalls doppelt erfolgreich war Emilian Hollank (TSV Riedlingen) im Jahrgang 2006 über 100 und 200m Brust (1:03,52 / 2:17,27). Der dritte Doppelrekordler ist Hugo Engelien und startet für den SC Magdeburg. Engelien sorgte im Jahrgang 2008 sowohl im Vorlauf als auch im Finale über 200m Brust für zwei neue Rekorde (2:22,69 / 2:22,42 Mi).

Weitere Steigerungen von Lockstein über 100m Schmetterling  

Nach einer überstandenen Corona-Infektion kämpfte sich Agnes Lockstein im März allmählich wieder an ihre alten Leistungen heran. Mit viel Trainingsfleiß und Willen schaffte sie es, sich bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften Anfang Mai in Dortmund die antrainierte Form auch zu bestätigen. Dort glänzte Agnes mit vier Bestzeiten. Insbesondere über 100m Schmetterling ließ sie in 1:06,48 aufhorchen-Ob da wohl noch mehr gehen möge? Diese Frage sollte in Berlin bei den diesjährigen Titelkämpfen eine Antwort finden.

Achter Platz im Finale der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften

Agnes Lockstein startete in die Titelkämpfe nicht so, wie sie und ihr Trainer Henrik Heitmann es sich erhofft hatten. Ihren ersten Start über 50m Schmetterling absolvierte Lockstein in 0:29,69 Minuten auf Platz elf. Ihre persönliche Bestleistung und eine mögliche Finalteilnahme hatte Agnes damit um 57/100 Sekunden verpasst. Auch der zweite Start über 200m Lagen lief nicht planmäßig ab. Nach absolvierten 2:35,91 Minuten reichte es für Agnes im Jahrgang 2007 zu Platz 21. Somit ruhte zum Abschluss der Titelkämpfe die ganze Hoffnung auf den Samstag. Über 100m Schmetterling hatte sich Agnes im Vorfeld der Titelkämpfe mehrmals steigern können, doch im morgendlichen Vorlauf toppte sie ihre Bestzeit nochmals und schlug in 1:06,25 Minuten als Siebente des Jahrgangs 2007 an. Sowohl zu ihrer als auch zur Freude ihres Trainers und ihrer Eltern hatte sich Agnes erstmals in das Finale einer Deutschen Jahrgangsmeisterschaft geschwommen. Ohne Druck ging Agnes dann das Finale an-Sie hatte schließlich ihr Finale mit persönlicher Bestleistung erreicht, und zum Saisonhöhepunkt ist das schon ein großer Erfolg. Aber auch in diesem Finale wusste Lockstein sich nochmals zu steigern. Um weitere 37/100 Sekunden drückte sie im Jahrgangsfinale ihre Bestleistung auf 1:05,88 und gab sich damit die Antwort, dass sich der Trainingsfleiß der vergangenen Monate ausgezahlt hat. Herzlichen Glückwunsch, Agnes!

Bronze für Agnes Lockstein

…bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften

Für die NRW-Jahrgangsmeisterschaften der Jahrgänge 2005-2010 in Dortmund hatten sich mit Agnes Lockstein und Luisa Plützer zwei Aqua-Schwimmerinnen des Jahrgangs 2007 qualifizieren können. Im Dortmunder Südbad ging Agnes Lockstein gleich über sieben Strecken an den Start und erzielte dabei vier persönliche Bestleistungen. Besonders über den Gewinn einer Bronzemedaille über 400m Freistil konnte Agnes sich nach dem Wettkampf freuen, den sie in 4:43,80 und persönlicher Bestleistung eintüten durfte. Über 50m Schmetterling verpasste sie den Sprung auf das Podest als Vierte in persönlicher Bestleistung von 0:29,12 nur knapp. Den größten Sprung schaffte sie aber über die längere Schmetterlingsstrecke: Über 100m Schmetterling steigerte sie ihre persönliche Bestleistung auf 1:06,48 und belegte damit einen ausgezeichneten fünften Platz. Weitere Starts hatte Agnes über 200m Freistil (2:16,66 Platz Fünf); 100m Freistil (1:03,04-Platz Zehn) und über 50m Freistil (0:28,82-Platz 16). Luisa Plützer startete über 50 und 100m Schmetterling und konnte ebenfalls persönliche Bestleistungen einfahren. Über 50m Schmetterling belegte sie in 0:31,30 Minuten im Jahrgang 2007 Platz 19 und über die doppelte Distanz schwamm Luisa in 1:14,81 Minuten zu Platz 16.

Drei Einzeltitel bei den NRW-Meisterschaften in Wuppertal

Nicht ganz an die Erfolge der vergangenen Jahre konnte der SC Aqua Köln bei den Offenen NRW-Meisterschaften in Wuppertal anknüpfen. Gleichwohl sind aber bei 14 Finalteilnahmen immerhin sieben Medaillen als Ergebnis hervorzuheben. Hinzu erzielte die Mannschaft bei drei Staffelstarts zusätzlich drei weitere Medaillen. Jessica Felsner glänzte mit zwei Einzeltitel und Christoph Fildebrandt gewann über 50m Freistil.

Titel für Felsner und Fildebrandt / Edelmetall für Kemper und Bechtel

Bei tollem Sommerwetter fanden am Küllenhahn in Wuppertal die NRW-Meisterschaften und Juniorenmeisterschaften wieder regen Zuspruch. Auch Zuschauer waren in begrenzter Anzahl erlaubt. Für den SC Aqua Köln waren insgesamt 13 Aktive an den Start. Jessica Felsner ging bei vier Einzelstarts ins Wasser und erreichte bei allen Starts die Finals der Top-Acht. Dabei holte sich Jessica standesgemäß den Titel über 50m Freistil. Im Finale siegte Felsner souverän in 0:25,48 vor Iris Julia Berger (SV Rhenania-0:25,94) und Karolin Kuhlmann (SC Steinhagen-Amshausen- 0:26,50). Ihren zweiten Erfolg sicherte sich Felsner über 50m Schmetterling. Hier ließ sie ihre Dauerrivalin Lisa Höpink (SG Essen) in 0:26,94 um 31/100 Sekunden hinter sich. Auf Platz drei schwamm Anna-Lena Kuhn (Schwim-Team Hamm-0:28,11 Minuten). Ihr drittes Finale absolvierte Jessica über 100m Schmetterling auf Platz drei in 1:02,46. Über 100m Freistil belegte Jessica in 0:58,86 den vierten Rang. Christoph Fildebrandt hatte seinen einzigen Einzelstart über 50m Freistil. Im Finale schwamm Fildebrandt, wie bereits im Vorlauf die schnellste Zeit und siegte in 0:23,03 vor Emre Demirtas (0:23,39) und Moritz Schaller (0:23,71- beide SV Bayer). Mit Moritz Kemper ging ein weiterer heißer Medaillenkandidat für den SC Aqua Köln in Wuppertal an den Start.  Über 50-und 100m Brust erreichte Moritz die Finals. Leider konnte Kemper die tolle Vorlaufleistung über 50m Brust nicht ganz im Finale bestätigen. Im Vorlauf hatte er noch in 0:28,40 angeschlagen. Im Finale reichten 0.29,01 zu Platz Zwei. Ebenfalls zu Silber schwamm Moritz Kemper auch über 100m Brust. Hier schlug er in 1:04,74 Minuten an. Eine Bronzemedaille gewann Theresa Bechtel im Finale über 200m Freistil. Theresa verpasste dabei in 2:10,45 ihre persönliche Bestleistung nur knapp. Zur Bestleistung schwamm sie über 100m Schmetterling in 1:06,18 und errang damit im Vorlauf Platz 12. Weitere Starts hatte Theresa über 50m Schmetterling (Platz 19) und 100m Freistil (Platz 20).

Finalteilnahmen für Rossa, Oris und Vieth

Gleich vierfach das Finale erreichte Andreas Rossa. Platz Fünf schaffte Andreas über 200m Lagen in 2:11,39. Zu Platz Fünf schwamm er auch im 100m Brustfinale in 1:07,70. Zudem errang Rossa über 50m Schmetterling in 0:25,64 den sechsten und über 100m Schmetterling in 0:58,25 den achten Platz. Stephane Oris konnte sich für zwei Finals qualifizieren: Über 200m Freistil schlug er in 1:58,87 als Fünfter an. Über 100m Freistil wurde er in 0:55,26 Siebenter. Über 400m Freistil schwamm Oris in der offenen Wertung in 4:17,90 auf Platz vier und über 200m Lagen auf Platz 18. Eileen Vieth ging in Wuppertal über 50m Freistil an den Start und konnte ihre Vorlaufplatzierung als Sechste im Finale in 0:27,15 bestätigen. Stefan Ullosat hatte vier Einzelstarts. Über 50m Schmetterling belegte er in 0:26,02 ebenso Platz elf, wie über 100m Schmetterling (0:58,70). Jeweils Platz 17 erreichte er in den Vorläufen über 50 und 100m Freistil. Arman Moradi erreichte über 50m Freistil in 0:24,72 Minuten 13 und Stefanie Sievernich schlug über 50m Brust in 0:35,40 als Zwölfte an. In den Jahrgangskonkurrenzen gingen Nils Förster und Sebastian Heisig an den Start. Im Jahrgang 2004 gelangen Nils Förster bei allen vier Einzelstarts jeweils persönliche Bestleistungen. Die stärkste Leistung gelang ihm über 100m Freistil. Hier verpasste Nils eine Medaille als Vierter in 0:55,90 nur knapp. Über 200m Freistil wurde Förster in 2:03,77 Fünfter. Zudem schlug Nils Förster über 200m Lagen in 2:23,38 auf Platz Sieben und über 50m Freistil in 0:25,69 auf Platz acht an. Sebastian Heisig erreichte in 0:56,63 über 100m Freistil im Jahrgang 2004 Platz acht und über 50m Freistil Platz neun (0:25,89).

Medaillenmix in den Staffelwettbewerben

Bei drei Staffelstarts schafften es die Schwimmer des SC Aqua Köln jedes Mal auf das Siegerpodest. Dabei gab es Gold, Silber und Bronze. Den Anfang machte die 4x100m Freistil  Mixed-Staffel. In der Besetzung Stephane Oris, Eileen Vieth, Christoph Fildebrandt und Jessica Felsner erreichte man in 3:43,49 hinter dem Quartett der SG Bayer (3:40,44) den zweiten Platz. Besser machte es die 4x100m Lagenstaffel der Herren. An der Besetzung Andreas Rossa, Moritz Kemper, Stefan Ullosat und Stephane Oris kam keine Staffel vorbei, und so siegten die vier in 3:58,31 klar vor der SG Bayer (4:00,06) und der TPSK (4:01,31). Zu Bronze schwamm abschließend unsere 4X100m Freistilstaffel. Diese erreichte in der Besetzung Tim Brang, Stefan Ullosat, Andreas Rossa und Stephane Oris in 3:36,37 hinter der SG Essen (3:33,67) und der TPSK (3:35,56) den dritten Platz.