Schwimmfestival in Aachen

Schwimmfestival in Aachen als Formüberprüfung

Beim traditionsgeladenem Schwimmfestival in Aachen trafen sich bei der 53.Auflage insgesamt 206 Schwimmer/innen aus dem Dreiländereck. 30 Vereine hatten zur Veranstaltung in der altehrwürdigen Schwimmhalle Ost gemeldet, um sich einer Formüberprüfung auf höchstem Niveau zu stellen. Es war wiederholt eine große Show, die den Zuschauern geboten wurde. Zwar gab es bei dem mit 9940 € dotierten Meeting dieses Mal keine neuen Veranstaltungsrekorde zu vermelden, aber die Leistungen konnten sich durchaus sehen lassen. Mit Jan Nigl, Franz Dolg, Stephane Oris und Hanna Marie Menzel gingen auch vier Aqua-Schwimmer/innen in der Schwimmhalle Ost insgesamt in 13 Vorläufen an den Start.

Persönliche Bestleistungen für Dolg und Menzel

Überragende Leistungen gab es dieses Mal in Aachen vor allem von einem Schwimmer zu vermelden: Luca-Nik Armbruster von der SG Neukölln Berlin siegte gleich bei acht Starts. Der deutsche Rekordhalter über 50m Schmetterling entzückte in den Finals die Zuschauer-Die gebotene Lichtershow diente dabei als zusätzlicher Motivationsfaktor. Die Finals konnten die vier Starter des SC Aqua zwar nicht erreichen, gleichwohl gab es insgesamt aber drei persönliche Rekorde zu vermelden. Franz Dolg steigerte sich über 50m Schmetterling auf 25,86 und belegte damit Platz 13 nach den Vorläufen. Gleich zwei persönliche Rekorde stellte Hanna Marie Menzel in der Schwimmhalle Ost auf: Über 200m Brust schlug Menzel in 2:45,80 auf Platz elf an und über 100m Brust belegte sie in neuer persönlicher Bestleistung in 1:18,19 ebenfalls Platz elf. Ihre weiteren Starts absolvierte Hanna Marie über 50m Brust (35,88 Sekunden / Platz 22); 50m Freistil (29,02/Platz33) und über 100m Freistil (1,03,87 Minuten /Platz42). Franz Dolg erzielte sein bestes Resultat als Neunter über 50m Freistil in 23,55. Für die doppelte Distanz benötigte Franz 53,36 und belegte damit Platz 22. Unser Oldie und Rückenspeziallist Jan Nigl ging über 50m Rücken in seiner Heimatstadt an den Start. Der 36-Jährige schlug in 25,37 als Siebenter der Vorläufe an und verpasste das Finale nur knapp. Stephane Oris komplettierte das Aqua-Quartett. Bei seinen vier Starts überzeugte der Belgier vor allem über 200m Freistil. Hier belegte Oris in 1:57,33 Minuten den zwölften Platz. Weiterhin startete Stephane über 100m Freistil (53,67 Sekunden/Platz26); 400m Freistil (4:14,52 Minuten/Platz 11) und über 50m Schmetterling (27,74 Sekunden/Platz27).